Cover-Bild Die Hafenärztin. Ein Leben für das Glück der Kinder (Hafenärztin 2)
Band 2 der Reihe "Hafenärztin"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.05.2022
  • ISBN: 9783864931895
Henrike Engel

Die Hafenärztin. Ein Leben für das Glück der Kinder (Hafenärztin 2)

Roman | Die mutigste Ärztin der Kaiserzeit kümmert sich um mysteriöse Todesfälle unter den Auswanderern

Atmosphärisch und mitreißend: Eine Ärztin wacht über die Schwächsten am Hamburger Hafen

Hamburg, 1911: In Deutschlands größtem Auswandererhafen kümmern sich die Ärztin Anne Fitzpatrick und die angehende Pädagogin Helene Curtius um Familien. Anne und Helene sorgen sich vor allem um die Kinder, von denen viele traumatische Erfahrungen gemacht haben. Plötzlich häufen sich unter den Ärmsten unerklärliche Todesfälle. Kommissar Berthold Rheydt sieht sich die Sache genauer an und stellt fest: Die Opfer wurden vergiftet. Wer hat ein Interesse daran, die Menschen scheinbar wahllos zu töten? Als die drei auf ein toxisches Interessensgeflecht stoßen, begreifen sie: An dem Geschäft mit den Auswanderern lässt sich eine Menge Geld verdienen …

Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in die Kaiserzeit Hamburgs und in das Leben einer außergewöhnlichen Frau.

*Einzigartige Ausstattung mit besonderer Goldprägung*

Das große Lesevergnügen geht weiter:

Band 1: Die Hafenärztin. Ein Leben für Freiheit der Frauen, Januar 2022

Band 2: Die Hafenärztin. Ein Leben für das Lachen der Kinder, Mai 2022

Band 3: Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe, November 2022

Band 4: Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen, November 2023

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

Spannend bis zum Schluss

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Im Auswandererhafen Hamburgs sterben Kinder auf qualvolle Weise. Das Gespenst der Cholera steht im Raum, aber Anne Fitzpatrick, der Hafenärztin, ist schnell klar, dass es sich um Gift handeln muss.
Doch ...

Im Auswandererhafen Hamburgs sterben Kinder auf qualvolle Weise. Das Gespenst der Cholera steht im Raum, aber Anne Fitzpatrick, der Hafenärztin, ist schnell klar, dass es sich um Gift handeln muss.
Doch wer hat ein Interesse daran, unschuldige Kinder zu töten?
Hamburg wird auch heute noch das Tor zur Welt genannt. Dieses Buch erzählt von den Auswanderern. (Wer das Thema vertiefen möchte und die Gelegenheit dazu hat, dem sei das dortige Auswanderermuseum empfohlen.)
Zurück zum Buch:
Anne Fitzpatrick hat inzwischen ihre eigene kleine Praxis und engagiert sich noch immer für die Rechte der Frauen. Sie arbeitet nur vertretungsweise im Auswandererhafen, wo die Emigranten eine Weile in Quarantäne bleiben müssen, bevor sie auf die Schiffe dürfen.
Helene Curtius absolviert dort ein Praktikum um ihre Ausbildung zur Lehrerin abzuschließen.
Wie im ersten Band spielt der Alltag von Frauen vor dem ersten Weltkrieg eine wichtige Rolle. Darüber hinaus auch die Geschäfte mit dem Schicksal von Menschen. Dies ist gut verpackt in eine spannende Handlung. Denn nicht nur die toten Kinder beschäftigen Kommissar Berthold Rheydt, der natürlich auch in diesem Buch nicht fehlen darf.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Gute Fortsetzung

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Hamburg, 1911: In Deutschlands größtem Auswandererhafen kümmern sich die Ärztin Anne Fitzpatrick und die angehende Pädagogin Helene Curtius um Familien. Anne und Helene sorgen sich vor allem um die Kinder, ...

Hamburg, 1911: In Deutschlands größtem Auswandererhafen kümmern sich die Ärztin Anne Fitzpatrick und die angehende Pädagogin Helene Curtius um Familien. Anne und Helene sorgen sich vor allem um die Kinder, von denen viele traumatische Erfahrungen gemacht haben. Plötzlich häufen sich unter den Ärmsten unerklärliche Todesfälle. Kommissar Berthold Rheydt sieht sich die Sache genauer an und stellt fest: Die Opfer wurden vergiftet. Wer hat ein Interesse daran, die Menschen scheinbar wahllos zu töten? Als die drei auf ein toxisches Interessensgeflecht stoßen, begreifen sie: An dem Geschäft mit den Auswanderern lässt sich eine Menge Geld verdienen … (Quelle Klappentext Vorablesen)

Da ich den ersten Band dieser Reihe geliebt habe, habe ich mich sehr auf den zweiten Band gefreut und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Abwechselnd wird erneut aus wechselnden Perspektiven erzählt und ständig wechselt der Fokus, ob nun auf Anne, Helene oder Berthold. Begeistert hat mich hier, dass man als Leser weitaus mehr über Anne erfährt, was ja im ersten Teil noch nicht der Fall war. Der Schreibstil nimmt einen erneut ungemein ein, weswegen ich die ganze Geschichte als total bildhaft und bunt empfand. Ich konnte mir quasi alles vor meinem geistigen Auge vorstellen. Man merkt, dass die Autorin Hamburg liebt. Alle drei Protagonisten setzten sich für die Schwächeren ein. Sie nehmen nicht alles so hin, sondern arbeiten stets an Lösungen.

Ich kann dieses Buch von Herzen empfehlen und freue mich jetzt auf den dritten Teil. Von mir gibt es eine Lese- und Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Kurzweiliger, mitreißender historischer Kriminalroman mit interessanter Personenkonstellation

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1911 kümmern sich die Ärztin Anne Fitzpatrick und die Pfarrerstochter und angehende Lehrerin Helene Curtius um Familien, die von Hamburg aus nach Amerika auswandern möchten. Helene unterrichtet dort teils ...

1911 kümmern sich die Ärztin Anne Fitzpatrick und die Pfarrerstochter und angehende Lehrerin Helene Curtius um Familien, die von Hamburg aus nach Amerika auswandern möchten. Helene unterrichtet dort teils stark traumatisierte Kinder, Anne widmet sich der medizinischen Versorgung der Auswanderer während der Quarantäne vor der Überfahrt. Als einige Kinder rätselhafte Symptome zeigen, ein Junge gar stirbt und es zu einem verdächtigen Todesfall im zwielichtigen Umfeld des Hafens kommt - ein Zuhälter wird ermordet- ruft das Kommissar Berthold Rheydt auf den Plan. Ob die Ereignisse zusammenhängen? Irgendetwas scheint hier ganz und gar nicht mit rechten Dingen zuzugehen.

Autorin Henrike Engel schreibt gut verständlich und flüssig in der Vergangenheit. Abwechselnd schildert sie, wie Ärztin Anne, Pfarrerstochter Helene und Kommissar Berthold das Geschehen erleben.
Das Cover, eine vornehm gekleidete Dame vor einer historischen Hamburger Stadtansicht, erinnert stark an das Titelbild des ersten Bandes der Reihe „Die Hafenärztin“. Dass die beiden Bände zusammengehören, ist sofort offensichtlich. Den Titel des Buches „Ein Leben für das Glück der Kinder“ empfinde ich als kitschig,„aufgeblasen“ und unpassend, er wird meiner Meinung nach dem Inhalt des Buchs, das ich als historischen Kriminalroman bezeichnen würde, nicht gerecht.

Wiedersehen mit den vielfältigen Charakteren des ersten Bandes: Die engagierte Ärztin Anne Fitzpatrick scheint nicht die zu sein, für die sie sich ausgibt. Um ihre Vergangenheit macht sie ein großes Geheimnis, hat sie doch sogar ihren Geburtsnamen abgelegt. Anne geht ihrem Beruf mit Leidenschaft nach, kümmert sich mit großem Einsatz um die Kranken und Schwächeren. Pfarrerstochter Helene Curtius möchte Lehrerin werden und beruflich auf eigenen Beinen stehen. Eine Ehe sieht sie nicht als Erfüllung an, Unabhängigkeit hingegen schon. Mitunter mangelt es ihr noch an Lebenserfahrung, dann zeigt sie sich in manchen Situationen etwas naiv. Vor allem ihrem Vater ist Helenes moderne, emanzipierte Einstellung ein Dorn im Auge. Und dann ist da noch Kommissar Berthold Rheydt, der immer noch von den Geistern seiner Vergangenheit heimgesucht wird und nach wie vor sehr unter dem Verlust seiner Familie leidet. Er ist alles anderer als ein makelloser, strahlender Held, stürzt sich mit Haut und Haaren in die Aufklärung seiner Fälle und macht sich im Beruf und beim Fußball schon mal mehr als die Hände schmutzig.
Einige der vorkommenden Charaktere erfüllen durchaus so manche Klischees, aber die recht unkonventionellen, auf unterschiedliche Art für ihre Zeit recht fortschrittlichen Hauptcharaktere machen immer wieder neugierig, vermögen auch zu überraschen. Im Zusammenwirken entfalten die drei eine interessante Dynamik, die Personenkonstellation des Romans gefällt mir insgesamt daher gut.


Was hat es mit den rätselhaften Todesfällen auf sich? Henrike Engel hat einen logisch nachvollziehbaren, raffinierten und mitreißenden Kriminalfall konstruiert. Nach und nach wird klar, wie die verschiedenen Einzelaspekte der Handlung miteinander verwoben sind, dabei kommt es durchaus zu einigen unvorhersehbaren Entwicklungen. Auch die Privatleben der drei Hauptfiguren, ihre Beziehungen zueinander stehen im Fokus des Romans. Die Autorin liefert den Lesern zudem ernste Themen zum Nachdenken: Menschenhandel oder die Fragen nach Gerechtigkeit, Moral, Schuld und Selbstjustiz. Mich hat auch der zweite Teil der Reihe prima unterhalten: ein fesselnder Fall mit aufregendem Finale, überzeugenden, faszinierenden Figuren, ein wenig Familiendrama und viel Gefühl. Ich bin gespannt, wie es mit Anne, Helene und Berthold weitergeht und kann diese Reihe allen, die historische Kriminalromane mit emotionalen Verwicklungen mögen, nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Krimi im historischen Hamburg

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Im Auswandererhafen in Hamburg ist viel los. Die Ärztin Anne Fitzpatrick kümmert sich bedingungslos um ihre Patienten und wird hellhörig, als auf einmal Kinder an einer Vergiftung sterben. Gemeinsam mit ...

Im Auswandererhafen in Hamburg ist viel los. Die Ärztin Anne Fitzpatrick kümmert sich bedingungslos um ihre Patienten und wird hellhörig, als auf einmal Kinder an einer Vergiftung sterben. Gemeinsam mit ihrer Freundin Helene Curtius, die als angehende Lehrerin tätig ist, geht sie auf Spurensuche.

Es folgt ein Kriminalfall, der in Zeiten, in denen Frauen für Gerechtigkeit kämpfen, einige spannende und unvorhergesehene Wendungen nimmt und abwechslungsreich und dynamisch geschrieben ist.

"Die Hafenärztin 2" ist eine spannende Geschichte im historischen Hamburg 1911. Die Atmosphäre dieser Zeit wird interessant und detailreich dargestellt und ich habe mich sofort in die Zeit versetzt gefühlt. Besonderes interessant fand ich die Beschreibung der Entwicklung der Technik bei der Polizei als auch im Hinblick auf Automobile.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Band 2 der Hafenärztin im kaiserlichen Hamburg

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Das kunstvolle Buchcover sieht dem Band 1 der Hafenärztin sehr ähnlich aus und gefällt mir sehr gut. Dies ist nun mein zweites Buch von Henrike Engel und mir hat wiederum ihr flüssiger Schreibstil gefallen. ...

Das kunstvolle Buchcover sieht dem Band 1 der Hafenärztin sehr ähnlich aus und gefällt mir sehr gut. Dies ist nun mein zweites Buch von Henrike Engel und mir hat wiederum ihr flüssiger Schreibstil gefallen. Es ist zwar von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig, das erste Band der Hafenärztin zu lesen, da die Beziehungen der drei Hauptprotagonisten, zu Beginn noch einmal kurz erläutert werden. Die Protagonisten wirken authentisch. Die naive Pastorentochter Helene ist zur jungen Frau gereift. Der Kommissar Berthold kommt besser mit seiner privaten Vergangenheit zurecht. Nur die Hafenärztin Anne scheint weiter unbeirrt ihren Weg zu gehen.
In diesem Buch geht es hauptsächlich um das Geschäft der Auswanderer, die in Hamburg auf der Veddel in sogenannten Auswanderhallen untergebracht wurden. Wie man im Klappentext nachlesen kann, werden dieses Mal Kinder vergiftet.
Fazit:
Ich habe auch diesen Teil ganz gerne gelesen. Mir sind jedoch auch hier wieder Flüchtigkeitsfehler aufgefallen, die wohl des Zeitmangels herrühren, was ich schade fand.

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