Skurril, charmant und voller Witz – ein tierisch spannender Kriminalroman mit unerwarteten Wendungen.
Ein toter Tierpfleger, eine bizarre Botschaft, ein verschwundenes Zwergschwein: Ihr erster Fall in der neuen Dienststelle führt Kommissarin Inga Haarmann in den Zoo. Kam das Opfer einer Befreiungsaktion radikaler Tieraktivisten in die Quere? Ist das ehemalige Zirkusschwein Daphne dabei ausgebüxt? Und dann sind da noch die rätselhaften Aufzeichnungen im Notizbuch des Toten. Nach und nach kommt Inga Geheimnissen auf die Spur, die bis nach Südfrankreich ins Périgord führen.
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Bei „ Der Tote im Zoo“ von Susanne Fletemeyer handelt es sich um einen Kriminalroman.
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman ...
Bei „ Der Tote im Zoo“ von Susanne Fletemeyer handelt es sich um einen Kriminalroman.
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Ermittlungen gehen gut voran, eine kleine Liebesgeschichte gibt es auch. Diese unterbricht die Spannung aber nicht.
Beginnend mit einem interessanten Prolog, entwickelt sich der Fall von Seite zu Seite weiter . Durch die unerwarteten Wendungen, wurde ich bis zum Schluß überrascht und auf eine falsche Fährte gelockt.
Tierisch, witzig, spannend, ein interessanter Fall, bildhaft beschriebene Handlungsorte, sympathische Protagonisten ( bis auf den Täter natürlich) – hier passt alles.
Der Epilog rundet die Geschichte ab und am Ende werden alle , bis dahin offenen Fragen, beantwortet.
Die Kommissarin Inga Haarmann hat ihre Dienststelle gewechselt. Der erste Fall führt sie in den Hannoverschen Zoo. Ein toter Tierpfleger gibt Rätsel auf und was hat es mit dem verschwundenen Zirkusschwein ...
Die Kommissarin Inga Haarmann hat ihre Dienststelle gewechselt. Der erste Fall führt sie in den Hannoverschen Zoo. Ein toter Tierpfleger gibt Rätsel auf und was hat es mit dem verschwundenen Zirkusschwein Daphne auf sich?. Als dann noch seltsame Aufzeichnungen im Notizbuch des Tierpflegers auftauchen, ist die Verwirrung groß. Inga kommt dem Geheimnis Stück für Stück näher und eine Spur führt sie nach Südfrankreich.
Schnell bin ich mit der neuen Ermittlerin Inga Haarmann warm geworden. Wechselnde Erzählstränge und unerwartete Wendungen brachten meine Ermittlungen durcheinander.
Mir hat dieser Krimi spannende Lesestunden bereitet und Hannover-Flair vermittelt.
„Der Tote im Zoo“ von Susanne Fletemeyer, Emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 336 Seiten gelesen, die in 29 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 1. Fall für Inga Haarmann.
Kommissarin Inga Haarmann ...
„Der Tote im Zoo“ von Susanne Fletemeyer, Emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 336 Seiten gelesen, die in 29 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 1. Fall für Inga Haarmann.
Kommissarin Inga Haarmann ist noch relativ neu in der Dienststelle und fühlt sich etwas unterfordert. Zum Glück ist der Krankenstand sehr hoch, als ein Toter im Zoo gefunden wird. Das ist die Chance für Inga. Der Tote wurde im Schweinestall des Zoo’s gefunden, erschlagen von einem Pflug. Außerdem wird das Schweinchen Daphne vermisst. Da der Zoo schon viele Drohbriefe von Tierschützern erhalten hat, wird zuerst in diese Richtung ermittelt. Aber nach und nach ergeben sich weitere Details, die die Ermittler immer wieder auf andere Spuren führen. Nicht zuletzt nach Frankreich und zur Fremdenlegion.
In einem zweiten Handlungsstrang wird der Leser nach Frankreich geführt und zu le Baron, einem selbsternannten Baron, der sein Geld mit Delikatessenhandel verdient. Um noch mehr Geld mit Trüffeln zu verdienen, fehlt ihm ein entscheidendes Rezept, was sein Angestellter Petru ihm besorgen soll. Die Informationen rund um Trüffel fand ich sehr interessant.
Das Buch kommt ohne blutrünstige Massenmorde aus und ist trotzdem spannend und mitreißend, wozu auch die unterschiedlichen Perspektiven beitragen. Die Hauptteile betreffen die Ermittlungen von Inga und ihrem Kollegen Sahin sowie die Handlungen um Petru. Immer wieder kommt es zu neuen Wendungen, sodass sich ‚mein Mörder‘ immer mal wieder änderte. Einen nicht unwesentlichen und amüsanten Teil trägt Daphne zur Auflösung bei, was dann doch ziemlich lustig ist. Letztlich führen jedenfalls Daphne, der Tote im Zoo, die Trüffel und die Fremdenlegion zu einem passenden Ende zusammen.
Inga und Sahin sind mir sehr sympathisch, wobei sich Sahin zu sehr von seiner Familie herumkommandieren lässt und immer wieder die Arbeit verlassen muss wegen familiärer Notfälle. Aber Inga scheint das nicht weiter zu stören. Mit Franca hat Inga so ihre Probleme bzw. Franca mit ihr. Es kommt immer wieder zu teils bösen Kommentaren an Inga’s Arbeit. Die beiden müssen sich wirklich zusammenraufen. Und dann ist noch Forensik-Stefan, der sehr charmant auf Inga reagiert. Allerdings hat er auch einen bestimmten Ruf im Kommissariat und Inga von ihrem letzten Job schlechte Erfahrungen.
Das Cover gefällt mir sehr und es passt zur Handlung.
Ein Krimi, der mit wenigen Toten auskommt, ist manchmal unspektakulär und fade. Nicht so hier. „Der Tote im Zoo“ bringt dem Leser, neben einem Kriminalfall, auch noch Wissenswertes über Trüffel näher. ...
Ein Krimi, der mit wenigen Toten auskommt, ist manchmal unspektakulär und fade. Nicht so hier. „Der Tote im Zoo“ bringt dem Leser, neben einem Kriminalfall, auch noch Wissenswertes über Trüffel näher. Die Ermittlungen werden eben durch die Trüffel, durch das Schwein Daphne und die Liebesgeschichte zwischen Inga und Stefan unterbrochen. Das aber stört nicht, sondern wurde von mir als Auflockerung empfunden.
Mit Inga hat die Autorin Susanne Fletemeyer eine Ermittlerin erschaffen, die sympathisch und kompetent wirkt. Da sie im Team noch relativ neu ist, steht sie unter einem gewissen Druck den Fall möglichst rasch zu lösen und abzuschließen.
Der Kriminalfall weitet sich bis nach Frankreich aus, bietet den einen oder anderen Tatverdächtigen an und überrascht mit einem ungewöhnlichen Ende. Der Epilog rundet die Geschichte insoferne ab, da der Leser noch eventuell ausstehende Fragen beantwortet bekommt.
Ich fand den Schreibstil sehr ansprechend und gut zu lesen, fand wunderbar in die Geschichte und konnte die meisten Handlungen der Hauptfiguren nachvollziehen. Einzig irreführend fand ich die eine oder andere Figur, wenn sie nur kurz auftauchte und eigentlich, ohne die Geschichte voranzutreiben, dann nie mehr wieder erwähnt wurde. Aber dafür passen Titel und Cover perfekt zum Krimi.
Als Fazit kann ich sagen, dass ich nach zwei Drittel des Buches zwar Verdächtige im Kopf hatte, aber noch keinen brauchbaren Täter entdecken konnte. Wer Krimis mag, bei denen der Schuldige nicht sofort erkannt wird, liegt mit diesem Buch richtig.
Im Zoo Hannover wurde eine Leiche gefunden, einer der Tierpfleger wurde erschlagen. Kommissarin Inga Haarmann, frisch versetzt aus dem Emsland, übernimmt den Fall. Schnell stellt sich heraus, dass die ...
Im Zoo Hannover wurde eine Leiche gefunden, einer der Tierpfleger wurde erschlagen. Kommissarin Inga Haarmann, frisch versetzt aus dem Emsland, übernimmt den Fall. Schnell stellt sich heraus, dass die Vergangenheit des Opfers eine Rolle bei seinem Tod spielt. Oder hängt doch alles mit seinem speziellen Interesse an Zwergschwein Daphne zusammen?
Als Ex-Hannoveranerin war das Buch genau richtig für mich: ich konnte im Kopf die Routen mitfahren und hatte die Schauplätze genau vor Augen!
Aber auch sonst ist es ein Buch, das hält, was es verspricht: Ein Krimi, in der Region Hannover plaziert, mit viel Lokalkolorit. Nordisch sachlich geschrieben, aber dann doch wieder zum Grinsen, wenn Ingas Kollege Sahin ständig von seiner türkischen Großfamilie eingespannt wird, oder mit einem Blick durch die rosarote Brille, wenn Inga mit Forensik-Stefan turtelt… Witzig, spannend, durchzogen von dem Geruch nach Trüffeln und mit einem unerwarteten Ende. Ein Buch, das genau richtig ist zum Abschalten, Schmunzeln und um im Kopf durch Hannover zu reisen.