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Vega – Der Wind in meinen HändenKlappentext / Inhalt:
Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt ...
Klappentext / Inhalt:
Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kollegen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen.
Als bei einem rätselhaften Wetterunfall Kinder verletzt werden, wird Vega zur Zielscheibe. Wie soll sie ihre Unschuld beweisen, wenn niemand von ihrer Gabe erfahren darf? Hilfe erhält sie unerwartet von Leo, einem jungen Wissenschaftler, der das Wesen von Stürmen erforscht. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit gerät Vega immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen ... Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt?
Cover:
Das Cover ist einfach extrem toll gestaltet. Ein richtiger Magnet und Blickfang zugleich. Man erkennt ein Mädchen, welches ihre magischen Kräfte entfaltet. Hierbei handelt es sich um Vega, die gerade versucht Wind und Wetter heraufzubeschwören.Optisch wunderschön gezeichnet und auch haitisch hat man hier tolle Details, mit denen gearbeitete wurde. So spürt man beim herüberlassen unterschiedliche Strukturen und das Cover an sich macht schon sehr viel her.
Meinung:
Es handelt sich hierbei um ein Jugendbuch bzw. der Auftakt einer Jugendbuchreihe mit dem Schwerpunkt Klimawandel. Ein Thema das auch heute bereits brandaktuell ist und daher bereits fesselt.
Das Buch spielt im Jahre 2052 und handelt von Vega, welche hier allerhand zu tun hat und ihr ziemlich viel Gegenwind entgegenkommt. Denn ihr Geheimnis scheint nicht mehr sicher und das Unwetter sich heraufzubeschwören.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und locker lesen. Man kommt sehr schnell und flüssig voran und in die Handlungen und Geschehnisse findet man sich sehr schnell hinein.
Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und auch die Storyline ist unterhaltsam. An einigen Stellen ist es mir jedoch etwas zu oberflächlich und da hätte ich mich durchaus mehr Tiefe gewünscht, besonders auch im Aspekt auf den Klimawandel und die Klimaaktivisten, hatte ich etwas mehr erhofft und gewünscht.
Vega an sich ist teils etwas naiv für ihr alter und teils auch recht sprunghaft, aber dennoch konnte ich mich sehr gut in sie hineinfinden.
Gut hat mir auch die Gliederung und Länge der Kapitel gefallen. Diese ermöglichen einen gute Lesefluss.
Ein schöner Auftakt, der neugierig auf mehr macht, aber auch noch einige Feinheiten und mehr Tiefe vertragen könnte. Für den Anfang aber ein sehr schöner Einstieg und auch die Idee und das Konzept hat mir gut gefallen. Durch vom großen Sturm ist es noch entfernt, aber vielleicht kann der Wind in mir mit dem nächsten Band entfacht werden.
Fazit:
Ein schöner Auftakt, doch ein Hauch mehr Spannung, könnte hier die Wetterlage und Unterhaltung noch verbessern.