Charly hält sich selbst für ziemlich durchschnittlich. Job, Beziehung, alles nur Durchschnitt. Ihre Freundin Mia ist das genaue Gegenteil und diese bittet Charly darum, für ein paar Tage in ihre Rolle zu schlüpfen. Das damit gewaltige Komplikationen verbunden sind, liegt auf der Hand, den Rest müsst ihr selbst herausfinden...



Ich mochte das Hörbuch eigentlich sehr gerne, was manchmal etwas zu viel war, waren die vielen inneren Streitgespräch der Protagonistin. Das macht am Anfang Spaß und ist unterhaltsam. Mit der Zeit wirkt es aber übertrieben und überflüssig.

Die Sprecherin passte sehr gut zu Charly. Charly wirkt an einigen Stellen sehr naiv, kindlich, dem wurde die Sprecherin gerecht. Der Sprecher war perfekt gewählt. Die Stimme passte richtig gut. Dem Protagonisten wurde richtig Leben eingehaucht. Gerade seinen Part fand ich oft spannender als den von Charly.

Das Thema Freundschaft spielt hier eine recht große Rolle. Für mich käme so ein Rollentausch definitiv nicht in Frage. Ich finde Mia hat ihre Tat nicht wirklich zu Ende gedacht, denn sie riskiert bewusst, dass Charly in Schwierigkeiten gerät. Insgesamt hat die Geschichte mich aber gut unterhalten.

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Megan ist auf der Suche nach ihrem Vater. Nicht weil sie in ihrer Adoptivfamilie unglücklich ist, sondern weil sie Erinnerungsfetzen hat, und sie möchte wissen, was diese bedeuten. Dabei ist sie auf Hilfe angewiesen. Eine echte Herausforderung für sie, da sie eher zurückgezogen und für sich bleibt. Gefühle sind da nur im Weg, wenn aber das große Knistern beginnt, ist guter Rat teuer...

Dies ist der zweite Teil aus dieser Reihe, da man in diesem Teil viele Figuren aus dem ersten Buch wiederfindet, sollte man sie auch der Reihe nach lesen oder hören.

Die Sprecherin hat sehr gut zu Megan gepasst, sie hat dieser Figur Leben eingehaucht. Gerade Megan hat mir sehr gut gefallen. Sie ist ein Mensch, der viel erlebt hat. Dinge, die sie und ihre Handlungen immer wieder prägen. Sie muss lernen, dass es andere auch einfach nur gut mit ihr meinen. Sie auf diesem Weg zu begleiten hat richtig Spaß gemacht.

Der Sprecher hat seine Sache ebenfalls ganz gut gemeistert, Jedoch im Vergleich zur Sprecherin übertreibt er es doch sehr oft mit den Betonungen. Das lässt Leo als Person manchmal etwas kindlich und unreif wirken, was er aber gar nicht ist Im Gegenteil, er ist Megans Halt und Stütze. Auch für seinen Vater ist er da, obwohl er dieses Leben nicht mag.

Die Geschichte geht an manchen Stellen ziemlich nah, die Story enthält nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, sondern sie erzählt von Ängsten, fehlendem Vertrauen. Von Einsamkeit und dem tiefen Fall. Sie erzählt aber auch von ganz besonderen Familienbanden und von tiefen Freundschaften. Ich habe das Buch sehr gerne gehört und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

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Alienors Gabe ist gefährlich für alle. Seit sie sich an einigen gefährlichen Experimenten versucht haben, verfügt sie über Kräfte, die sie nicht haben sollte. Diese Kräfte machen sie zu einer Waffe und diese hat man weggesperrt. Bis ihr vermeintlicher Kerkermeister plötzlich genau diese Kräfte und somit Alienor braucht ...



Der Schreibstil ist fesselnd und zieht einen direkt ins Geschehen, es gibt ein paar Längen, insgesamt kann man das Buch aber schnell und an einem Stück lesen. Ich mochte das Setting und ich mochte die Figuren. Die Protagonisten entwickelt sich toll, innerhalb des Buches und die Autorin lässt ihr Ecken und Kanten. Dadurch fand ich sie super sympathisch und ich bin gerne durch ihre Geschichte geflogen.

Es war eine andere Geschichte, der Klappentext hat gehalten, was er versprochen hat. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe das Buch gerne gelesen.

Zwischendurch gibt es schon einige Szenen, die auch von Gewalt erzählen, die auch blutig beschrieben sind. Das ist nicht unbedingt für jeden etwas, deshalb erwähne ich es. Ich fand die Geschichte spannend, fesselnd und gut gelungen.

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Persephone ist die Göttin des Frühlings, sie ist eine Göttin ohne nennenswerte Gabe. So hat sie entschieden bei den Sterblichen zu leben, unerkannt und frei. Als sie in einem Club eine Wette mit Hades eingeht, ahnt sie noch nicht, welche Folgen es hat, wenn sie die Wette verliert...



Ich mag Geschichten um die griechischen Götter unheimlich gern und so lag auf der Hand, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hinein zu finden und mochte Persephone sofort. Manchmal hat sie schon etwa viel Naivität und wirkt fast kindlich, was aber dann nicht ganz zu den prickelnden Details passt. Auch gibt es einige Wortwiederholungen, die mit der Zeit etwas nervig geworden sind.

Der Schreistil ist recht einfach gehalten, man kann zügig und flott durch die Kapitel fliegen. Ich mochte Hades als Figur sehr gern, er macht seinem Ruf alle Ehre und hat dennoch auch eine ganz andere Seite. Das war ziemlich gut umgesetzt.

Die Spannung bleibt fast über die gesamte Länge des Buches erhalten und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es entstehen Fragen, man fiebert den Antworten entgegen und wird einige Male überrascht. Ich fand diese Mischung ziemlich gelungen.



Ich habe das Buch gerne gelesen und bin definitiv gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

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Eine junge Frau ist auf der Suche nach ihren Wurzeln. Sie reist nach Italien, um endlich ihren Vater aufzuspüren. Das dabei nicht immer alles läuft, wie geplant, liegt auf der Hand. Mehr soll zum Inhalt auch nicht verraten werde...



Die Sprecherin wurde hier sehr gut ausgewählt. Sie hat eine angenehme Stimme, der man gerne zuhört. Ihre Betonung ist passend, nicht übertrieben, so dass man gerne längere Abschnitte hören kann. Man ist direkt mitten im Geschehen, wird an zauberhafte Orte geschickt.



Allerdings hatte das Buch aber auch ein paar Abschnitte, die sich etwas gezogen haben, also es gab ein paar Längen. Insgesamt mochte ich aber die Figuren, das Setting und die Geschichte an sich, hat mir ziemlich gut gefallen.



Eine Wohlfühl-Lektüre, gut geeignet für einen gemütlichen Sommerabend. Insgesamt eine schöne Geschichte, die ich gerne gehört habe.

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