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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2022

Hat meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt

Sonnengelber Frühling
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Die lang ersehnte Fortsetzung. Was haben wir mit Emily und Elias in den ersten beiden Teilen gelitten und gelacht.

Die Story setzt fast nahtlos am Ende des 2. Teils an. Emily und Elias haben endlich zueinander ...

Die lang ersehnte Fortsetzung. Was haben wir mit Emily und Elias in den ersten beiden Teilen gelitten und gelacht.

Die Story setzt fast nahtlos am Ende des 2. Teils an. Emily und Elias haben endlich zueinander gefunden. Auch wenn der Weg schwer war.
Nun begleiten wir die beiden in ihrer Beziehung und ihrem Alltag.

Meine Meinung

Der Schreibstil ist wieder genauso flüssig und toll zu lesen. Die Autorin weiß es eigentlich, den Leser zu fesseln.

Leider wirkt die Story etwas aufgesetzt. Die ganzen Dialoge und teilweise nervigen Gedankengänge von Emily, wirken oft nur als Seitenfüller.
Ja sicher, Emily ist frech und Elias ist anzüglich und das ist hin und wieder lustig, aber das möchte man nicht auf fast jeder Seite lesen. Es ist einfach zu viel des Guten. Auch dies Szene mit Emily’s Mutter bet der Familienzusammenführung fand ich zu aufgesetzt.

Ich hätte mit dem Ende von Türkisgrüner Winter gut leben können.

Deshalb nur 3 Sterne maximal

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.

Wer war Alice
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Alice Salmon ist eine junge aufstrebende Journalistin, die noch am Anfang ihrer Karriere steht. Doch nun wird sie tot aus einem kleinen Flüsschen in Southampton gefischt. In der Stadt, wo sie studiert ...

Alice Salmon ist eine junge aufstrebende Journalistin, die noch am Anfang ihrer Karriere steht. Doch nun wird sie tot aus einem kleinen Flüsschen in Southampton gefischt. In der Stadt, wo sie studiert hat, aus einem Fluss wo sie sich für mehr Sicherheit stark gemacht hat. Doch was ist an diesem Abend geschehen? War es ein Unfall? War es Mord?

Dieser Frage geht ein Professor der Anthropologie nach, der an Alices Uni unterrichtet. Er kannte sie, und dass nicht nur von der Uni.

Er fasst seine Erkenntnisse über Alices Leben und ihren Tod zusammen und kommt nicht umhin auch sein Leben offen zu legen.

Meine Meinung:

Personen: In diesem Buch kommen viele Leute zu Wort… Ich möchte mich aber nur auf ein paar einlassen.

Jeremy Cooke, der dieses Buch sozusagen verfasst, ist für mich ein völlig unsympathischer, sich unverstanden fühlender, andere Menschen verletzender, egoistischer, alter und verstaubter Professor.

Alice Salmon, eine realitätsferne, scheinbar zu viel Alkohol trinkende, rücksichtslose Person mit einer psychischen Störung.

Luke, der Ex-Freund von Alice. Der Einzige, der mir in dieser ganzen Geschichte authentisch erscheint. Er zahlt für einen kleinen Fehler einen hohen Preis.

Auch die anderen Personen, die hier eine Rolle spielen sind für mich überzogen und unrealistisch.



Schreibstil: Das Buch setzt sich aus Tagebucheinträgen von Alice, SMS Verläufe verschiedener Personen, Blogeinträgen, Briefen des Professors an einen Freund und vieles mehr zusammen. Die Idee ist gut nur leider für mich oft sehr verwirrend gewesen. Oft musste ich zurückblättern um zu sehen, wer das geschrieben hat und vor allem wann.

Für mich sind die Briefe des Professors Jeremy Cooke teilweise sehr langatmig gewesen und haben den Lesefluss unterbrochen.

Fazit: Leider war dieses Buch für mich kein Lesevergnügen. Ich konnte das Handeln der Personen oft nicht nachvollziehen und habe mich oft darüber aufgeregt. Gerade das Verhalten von Jeremy Cooke und Alice haben mich fragend zurückgelassen. Gibt es wirklich Menschen die so rücksichtslos handeln und dann noch die Schuld von sich weisen?

Sind die jungen Leute von heute so unverantwortlich und scheinbar jedes Wochenende betrunken? Also ich meine Leute mit über 20.

Für mich war dieses Buch jedenfalls eine Enttäuschung. Schade denn der Aufbau des Buches hatte mich auf eine wirklich neue Erfahrung des Lesens hoffen lassen.

Nur das Ende war eine Überraschung!

Veröffentlicht am 18.09.2022

Ein Mord an einem wundervollen Mädchen

Sturmrot
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Ein Mordfall im Westen von Schweden. Jeder kennt jeden und auch nach 23 Jahren denkt jeder noch an den Mord der wundervollen und liebenswerten Lina Stavred. Ein 14 jähriger Junge der auch nach 23 Jahren ...

Ein Mordfall im Westen von Schweden. Jeder kennt jeden und auch nach 23 Jahren denkt jeder noch an den Mord der wundervollen und liebenswerten Lina Stavred. Ein 14 jähriger Junge der auch nach 23 Jahren noch als Schuldiger behandelt wird. Doch war er es wirklich? Und war Lina wirklich so liebenswert?

Man wird als Leser direkt mit Olof und dem Tod seines Vater konfrontiert. Man lernt die Polizistin Eira Sjödin kennen, die in Kramfors aufgewachsen ist und wegen ihrer dementen Mutter zurückkommt in die Einöde. Eire kann keine richtige Bindung zu Männern aufbauen und auch ihr Bruder scheint nicht dazu in der Lage zu sein. Man versucht zu verstehen, was in diesem abgelegenen Fleckchen Erde vor so vielen Jahren geschehen ist.
Man lernt viele Beteiligte kennen und die Geschichte spinnt viele Fäden. Die Autorin hat einen einfachen Schreibstil und man kann es gut lesen.
Meine Meinung:
Ich habe leider zu den Protagonisten keine Beziehung aufbauen können.
Der Grundgedanke der Story war gut aber mir blieben sowohl die Beteiligten als auch das ganze Setting zu blass.
Ich habe keinen Faden so richtig zu fassen bekommen und das ganze drumherum war mir leider zu viel. Ich habe schon lange nicht mehr so ewig an einem Buch gelesen und mich so schnell ablenken lassen. Die Spannung nahm hin und wieder etwas zu, blieb dann aber doch durch das viele drumherum auf der Strecke.
Vielleicht war es einfach nicht mein Buch aber ich kann dem Buch leider nur 3 Sterne geben.

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