Itamar Vieira erzählt eine ungehörte Geschichte: Zwei Frauen erheben ihre Stimme gegen die alte Welt Brasiliens
Beim Spielen finden Bibiana und Belonísia unter dem Bett ihrer Großmutter einen alten Koffer, darin eingewickelt ein großes Messer. Im Rausch dieser Entdeckung ereignet sich ein tragischer Unfall: Eine der Schwestern verliert ihre Zunge, die andere ersetzt fortan ihre Stimme.
Noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts spricht Großmutter Donana mit den Toten, der Vater ist ein angesehener Geistheiler. Dieser Welt stellt sich Bibiana entgegen, als sie mit ihrem Geliebten das Dorf verlässt, und Belonísia, indem sie sich gegen die Schläge des ihr zugewiesenen Mannes wehrt.
Itamar Vieira Junior erzählt in »Die Stimme meiner Schwester« vom Leben in einer Siedlung von Plantagenarbeitern und Nachkommen früherer Sklaven. Die Kraft der beiden Schwestern und die Solidarität unter den Frauen verändern ihre Welt.
Im Rahmen seiner Doktorarbeit hat der Autor die Gemeinschaften der Nachkommen ehemaliger Sklaven und seine eigene Ahnengeschichte erforscht. Er lebte mehrere Jahre mit ihnen und setzt ihnen mit diesem kraftvolle Debüt, das in Brasilien zum preisgekrönten Bestseller wurde, ein Denkmal.
Das farbenfrohe Cover hatte mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich wusste gar nicht so genau, was mich da erwarten würde. Bekommen habe ich Vortreffliches.
Die Geschichte startet damit, dass eine ...
Das farbenfrohe Cover hatte mich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich wusste gar nicht so genau, was mich da erwarten würde. Bekommen habe ich Vortreffliches.
Die Geschichte startet damit, dass eine von zwei Schwestern beim Spielen unglücklich ihre Zunge verliert und von da an ihre Schwester ihr die Stimme leihen muss. Es spricht also eine der Schwestern für beide.
War ich ganz gut informiert über die Sklaverei in den USA, so hatte ich absolut keine Ahnung, dass diese auch ihre Schatten in Brasilien gezogen hat. Sowohl Farbige als auch Indigene wurden für harte Arbeit benutzt ohne jemals Land oder sonst etwas besitzen zu dürfen.
Sprachlich hat mich der Roman ebenfalls gefangen genommen. So fand ich die Darstellungen des Lebens an sich, sowie die Umgebung sehr eindringlich geschildert, so dass ich klare Bilder vor Augen hatte. Auch das Mysteriöse mitsamt dem Glauben an Geister und Übernatürlichem hat mich fasziniert.
Für mich wurde zudem sehr detailreich das Schicksal der Frauen beleuchtet, die im Gegensatz zu den Männern noch größere Päckchen zu tragen haben. Das hat mich begeistert, denn so etwas lese ich gern.
Das Verhältnis der Schwestern hat mir aufgezeigt wie wichtig Familie in den härtesten Zeiten des Lebens ist und dass man durch Zusammenhalt alles schaffen kann.
Fazit: Ein starkes Debüt, dass viele Leser verdient hat.
MEINE MEINUNG
In dem mehrfach ausgezeichneten Debütroman Torto Arado, der nun auch in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Die Stimme meiner Schwester“ erschienen ist, erzählt der brasilianische Schriftsteller ...
MEINE MEINUNG
In dem mehrfach ausgezeichneten Debütroman Torto Arado, der nun auch in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Die Stimme meiner Schwester“ erschienen ist, erzählt der brasilianische Schriftsteller Itamar Vieira Júnior eine faszinierende, fesselnde Geschichte über zwei durch ein tragisches Ereignis eng miteinander verbundene Schwestern, Belonísia und Bibiana, und die bewegende Lebensgeschichte ihrer Familie, die als „Quilombolas“ – Nachfahren geflüchteter Sklaven – im ländlichen Nirgendwo ihr leidvolles, entbehrungsreiches Dasein auf der Fazenda Água Negra fristen.
Gekonnt macht Itamar Vieira Júnior in seinem sehr eindrucksvollen und eindringlich geschilderten Roman auf die unfassbaren Nöte von Hunderttausenden Menschen aufmerksam, die auch 130 Jahre nach offizieller Abschaffung der Sklaverei in Brasilien weiterhin in unhaltbaren Abhängigkeiten als moderne Sklaven leben müssen. Mit seinem beeindruckenden und aufrüttelnden Debüt gibt der Autor all den unterdrückten und zum Schweigen gebrachten indigenen und afrobrasilianischen Gemeinschaften im ländlichen Nordosten des Landes, die seit Hunderten von Jahren für Freiheit und ihre Landrechte kämpfen, eine Stimme.
Mit seinem bildgewaltigen Erzählstil versteht es der Autor hervorragend, uns in das karge Alltagsleben der afrobrasilianischen Plantagenarbeiter und Nachfahren ehemaliger Sklaven eintauchen zu lassen und uns die alltäglichen Ungerechtigkeiten sowie die Perspektivlosigkeit und das von Willkür und Gewalt geprägte Umfeld insbesondere für die Frauen vor Augen zu führen. Die beklemmende Intensität der Schilderungen und tragische Schicksal der Familie lassen einen nicht mehr los. Zudem gibt uns der Autor neben interessanten Hintergrundinformationen zur Geschichte des Landes äußerst faszinierende Einblicke in die überlieferten mystischen Traditionen. In sehr eindrücklich geschilderten Szenen erleben wir beispielsweise Zeca Chapéu Grande, den Vater der beiden Schwestern auf der Fazenda, als Heiler und spirituelles Oberhaupt der afro-brasilianischen Religion Jarê. Die vom Autor in sehr stimmig die Handlung einfließenden Elemente aus dem magischen Realismus übten eine besondere Faszination auf mich aus und die sehr mystische Atmosphäre, die zwischen den Zeilen mitschwingt, haben mich sehr in den Bann gezogen. Der fesselnde, eindringliche Schreibstil des Autors ist sehr lebendig und ansprechend und lässt sich auch in der Übersetzung angenehm lesen.
Gegliedert ist der Roman in drei unterschiedliche Teile, die jeweils aus einer unterschiedlichen Perspektive erzählt werden. So kommt zunächst Bibiana zu Wort, im zweiten Teil erleben wir den Fortgang der Geschichte aus Sicht der jüngeren, stummen Schwester Belonísia und im letzten Teil fließt schließlich in die Handlung auch die Sicht der „Verzauberten“ Santa Rita ein.
Hervorragend ist dem Autor die einfühlsame, vielschichtige Figurenzeichung seiner unterschiedlichen Charaktere gelungen, die sehr authentisch und lebendig wirken, so dass man sich gut in ihre Handlungen hineinversetzen kann. Man erleidet ihre Nöte, Demütigungen und Ungerechtigkeiten hautnah mit und kann auch ihren Kampf für ein besseres Leben nachvollziehen. Sehr anschaulich hat er herausgearbeitet, wie durch die Willenskraft der beiden Schwestern und die Solidarität der Frauen untereinander es möglich wird, Widerstand zu leisten und schließlich ihrer Knechtschaft und den Fesseln ihrer alten Welt zu entrinnen.
FAZIT
Eine eindrucksvoll erzählte, bewegende Familiengeschichte und eine beeindruckende Hommage an die unterdrückten indigenen und afrobrasilianischen Gemeinschaften in Brasilien! Ein anspruchsvoller und sehr lesenswerter Roman, der mit seiner hochaktuellen, bedrückenden Thematik zum Nachdenken anregt und noch länger nachwirkt!
Dies ist eines jener Bücher, die man gelesen haben sollte. Es vermittelt fundierte Kenntnisse über eine Zeit und Gesellschaftsschicht, von denen wir in Europa so gut wie gar nichts wissen: es gab Sklaven, ...
Dies ist eines jener Bücher, die man gelesen haben sollte. Es vermittelt fundierte Kenntnisse über eine Zeit und Gesellschaftsschicht, von denen wir in Europa so gut wie gar nichts wissen: es gab Sklaven, die wurden irgendwann befreit, so wie in den USA während des Bürgerkriegs und alles war gut. Mitnichten. Die ehemaligen Sklaven und ihre Nachkommen waren nur dem Namen nach frei. Wie und wo lebten sie? Hatten sie die gleichen Rechte wie die weißen Plantagenbesitzer? Dieses Buch zeigt, wie ehemalige Sklaven zurechtkamen. Es gibt diesen bisher stimmlosen Menschen eine Stimme, beziehungsweise viele Stimmen. Sie haben nun, nach der Freilassung, die Freiheit, die sie so heiß ersehnt hatten, aber vor dem Gesetz sind sie rechtlos. Sie dürfen zwar gerne von einer Fazenda zur anderen ziehen, aber überall sind die Bedingungen gleich. Sie dürfen sich zwar Häuser bauen, aber nur aus Lehm, der erste Regen vernichtet sie wieder. Sie dürfen für Eigenbedarf Gemüse- und Obstgärten anlegen, aber in den Überschwemmungsgebieten der Flüsse oder wo der schlechteste Boden ist. Anbauen dürfen sie nur, nachdem sie auf den Feldern der Gutsbesitzer gearbeitet haben. Und wenn die Zeit ist, die eigenen Gärten abzuernten, kommt der Verwalter und nimmt ihnen die ganze Ernte weg. Wer nicht beizeiten einen Teil seiner eigenen Ernte versteckt, muss mit seinen Kindern hungern. Kinder dürfen diese ehemaligen Sklaven haben, je mehr, je besser, denn das sind nur zukünftige billigste Arbeiter auf den Plantagen. Schulbildung? Brauchen sie nicht, die Kirche und der Faziendero sagt ihnen alles, was sie wissen müssen. Wenn ein Fazendero zu Tode kommt, kommt sofort die Polizei und ermittelt gegen alle und jeden, Verhaftungen, Schläge, Beschuldigungen, alles was die Exekutive leisten kann. Wenn ein Schwarzer getötet wird, vor aller Augen, legt die Polizei den Fall schnell zu den Akten, als Streit unter Alkohol oder Drogeneinfluß und stellt alle Ermittlungen ein.
Den Menschen steht eigentlich eine Rente zu, für die vielen langen Jahre als Löhner auf den Gütern der weißen Grundbesitzer. Aber dafür benötigen sie Papiere, die beweisen, dass sie tatsächlich gearbeitet haben. Nur haben sie immer ohne Verträge und ohne Bezahlung gearbeitet. Für das Bleiberecht und für die Karen aus Lehm haben sie unentgeltlich auf den Feldern gearbeitet. Also können sie nicht ihre Arbeitsjahre belegen. Die wenigsten Fazenderos sind bereit, ihnen solche Dokumente auszustellen. Dabei werden die Schwarze nicht als Nachkommen der Sklaven anerkannt. “Auf diesen Ländereien hat es nie Quilombolas gegeben” (S. 263), äußern sich die Gutsbesitzer, um die Ansprüche der Schwarzen abzuwehren. Wenn die Schwarzen aber belegen können, dass der Besitzer die Grundsteuer für die Fazenda errichtet hat, können sie aufgrund dieser Urkunde, den Rentenantrag stellen. “Eine Kopie der Bescheinigung über die Bezahlung der Grundsteuer durch den Eigentümer wurde von Hand zu Hand gereicht. Sie galt als Nachweis dafür, dass die Älteren auf der Fazenda gearbeitet und somit Anspruch auf eine Rente hatten.” (S. 184)
Schulen? Werden nur unter Druck errichtet. Weil ein schwarzer Heiler das Kind eines Bürgermeisters geheilt hat und der Heiler als Dank und Lohn den Bau einer Schule erbittet, wird die Schule tatsächlich errichtet. Da trägt auch der Fazendero sogar mit dazu bei, aber nur, weil es ihm gerade in den Kram passt, sich wohltätig zu zeigen, zu beweisen, dass er demokratisch denkt und ein großes Herz für die Schwarzen hat.
Die Religion der Schwarzen in Brasilien ist ein faszinierender und eigenartiger Mix aus Elementen des Voodoo, des Christentums und Bruchstücken des alten animistischen Glaubens, den sie aus Afrika mitbrachten. Die Heiler können ihre Körper und Stimmen Geistern zur Verfügung stellen, die merkwürdige Namen tragen: Santa Rita Pescadeira. Eine heilige Rita gibt es im katholischen Glauben, aber sie ergreift nicht Besitz von Frauen oder Männern. Andere Verzauberte heißen Oxóssi, Mâe d’Água - die Meerjungfrau, Ventania - der Sturm. diese Verzauberten begleiten die Menschen und helfen ihnen, mit ihrem schweren Leben fertig zu werden. Aber nur solange die Menschen noch an sie glauben.
Die Heiler tragen zwei Namen: den offiziellen, José Alcino da Silva, aber auch einen Heilernamen, unter dem sie eher bekannt sind: Zeca Chapéu Grande. José Alcino da Silva muss schuften, wie ein Sklave, der er im Grunde immer noch ist, trotz der posaunten Freiheit. Als Zeca Chapeu Grande wird er verehrt, sein Wort hat Gewicht und er ist bestrebt, Gutes zu tun. Er heilt Menschen, nimmt sie unentgeltlich in seinem Haus auf, bis die Behandlung gewirkt hat, er überredet den Bürgermeister, eine Schule zu bauen, ist dabei aber bitterarm und haust mit Frau und Kindern in einer Lehmhütte, die jeder Regen in den Boden spülen kann.
Das Buch ist faszinierend. Die Menschen die da zu Wort kommen, hätten wir sonst nie kennengelernt, In einfachen Sätzen erzählen sie unaufdringlich von ihrem harten Leben, den Entbehrungen und ihren Schmerzen. Das Buch offenbart uns ein Leben, wie wir es uns nie hätten vorstellen können im 20. Jahrhundert.
Itamar Vieira Junior hat hier einen Debutroman vorgelegt der sich sehen lassen kann.
Teilweise mythisch anmutend, teilweise messerscharf analysierend erzählt er von zwei Schwestern die sich nicht in ...
Itamar Vieira Junior hat hier einen Debutroman vorgelegt der sich sehen lassen kann.
Teilweise mythisch anmutend, teilweise messerscharf analysierend erzählt er von zwei Schwestern die sich nicht in die patriachalen Machtstrukturen Brasiliens einfügen wollen. Als Kind hat eine der Schwestern beim Spielen mit einem Messer ein Stück ihrer Zunge verloren was sie zu einer Stimmlosen Frau verdammt hat. Das verstehe ich als Metapher für die Unterdrückung durch das Patriarchat und die alten Machtstrukturen die Frauen keine Stimme verleiht. So kann die andere Schwester zwar sprechen, Stimme jedoch hat auch sie keine.
Nach einer Gewaltsamen Ehe und einem Leben ohne Rechte ist sie nicht mehr gewillt das einfach so hinzunehmen.
Stück für Stück wird die Geschichte der Schwestern erzählt. Auch die Geschichte der Gemeinschaft von Nachfahren früherer Sklaven, ihrem andauernden Kampf um Würde, Freiheit und Unabhängigkeit von Großgrundbesitzern die in der demonstration ihrer Macht nur eine Fortführung früherer Sklaverei erkennen lassen, sowie gegen die Gier nach Gold und Reichtum wird gekonnt thematisiert.
Für mich war dieser Roman ein absolutes Highlight da ich bisher wenig Brasilianische Literatur gelesen habe und man durch die erzählten Geschichten immer auch einen Einblick in die Kultur bekommt. Der Autor ist ein gekonnte Erzähler und weiß es den Leser für sich einzunehmen und einen tollen Spannungsbogen zu erschaffen. So geht es nicht nur um die Stimme einer Schwester sondern um die Stimme aller Schwestern, also aller Frauen.
Besonders interessant fand ich auch das der Autor, als Geograf und Ethnologe, im Rahmen seiner Doktorarbeit selbst eine Zeit lang unter ehemaligen Sklaven gelebt hat.
„Die Stimme meiner Schwester“ von Itamar Vieira Junior erzählt sprachlich eindrucksvoll die Geschichte zweier Schwestern, Bibiana und Belonísia, und ihrer Familie. Sie sind Nachfahren von Sklaven und wachsen ...
„Die Stimme meiner Schwester“ von Itamar Vieira Junior erzählt sprachlich eindrucksvoll die Geschichte zweier Schwestern, Bibiana und Belonísia, und ihrer Familie. Sie sind Nachfahren von Sklaven und wachsen in einer Gemeinschaft von Afro-Brasilianerinnen, den Quilombos, im Nordosten von Brasilien in den Diamantina—Begen im Bundesstaat Bahia, fernab der großen Städte auf der Farm „Fazenda Água Negra“ auf. Ihr Leben ist geprägt von Arbeit, Unterdrückung und Armut.
Gegliedert ist der Roman in drei Teile, die ersten beiden werden jeweils aus der Sicht einer der beiden Schwestern erzählt, während der letzte Teil durch die Stimme einer weiblichen afrikanischen Gottheit erzählt wird.
Die Geschichte beginnt damit, dass eines Tages die Schwestern in einem Koffer unter dem Bett ihrer Großmutter ein altes, mysteriöses Messer finden, und eine von ihnen schneidet sich versehentlich die Zunge ab, was ihrer beider Leben unwiderruflich verändert und sie für immer miteinander verbindet. Als Leserin begleitet man dann die Schwestern über drei Jahrzehnte hinweg und bekommt so einen Eindruck von ihren Lebensumständen und ihre Sicht darauf: Belonísia scheint mit dem Leben auf der Farm zufrieden zu sein, während Bibiana die Ungerechtigkeit des Lebens ihrer Familie in unnachgiebiger Knechtschaft von klein auf erkennt und sie dazu veranlasst, sich auf den Weg zu machen, um für Veränderung zu kämpfen.
Der Autor schafft es hierbei lyrisch und kraftvoll das Leben der Quilombos, ihren Glauben, ihre Beziehung zur Familie und der Gemeinschaft sowie ihre Verbindung zur Natur einzufangen und verleiht ihnen, die sonst kein Gehör finden, eine Stimme. Daneben wird auch ein Augenmerk auf die Frauen, ihre Rolle in der Gemeinschaft und wie es ihnen dort ergeht, gelegt und wie sie sich gegen Gewalt und anderes erlebtes Leid wehren.
„Die Stimme meiner Schwester“ ist ein lesenswertes und beeindruckendes Buch, das einem auf mystische Art und Weise das Leben voller erfahrener Ungerechtigkeiten, Leid, aber auch Kraft und menschlicher Wärme der indigenen Afro-Brasilianer authentisch und bildlich näherbringt.