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Veröffentlicht am 19.09.2022

Sadie

Sadie
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Sadie von Courtney Summers ist ein Jugend-Thriller/Krimi, der ein ganz wichtiges Thema aufgreift. Er ist nicht blutrünstig oder ähnliches aber trotzdem nichts für schwache Nerven, wie ich finde.


Inhalt: ...

Sadie von Courtney Summers ist ein Jugend-Thriller/Krimi, der ein ganz wichtiges Thema aufgreift. Er ist nicht blutrünstig oder ähnliches aber trotzdem nichts für schwache Nerven, wie ich finde.


Inhalt:

Ihre kleine Schwester Mattie ist das einzige, was für Sadie wirklich zählt. Ihr möchte sie die Geborgenheit geben, die ihr selbst immer gefehlt hat. Als Mattie tot aufgefunden wird, bricht Sadie der Boden unter den Füßen weg. Nach ergebnislosen Polizeiermittlungen macht sie sich selbst auf die Suche nach Matties Mörder. Koste es, was es wolle. Journalist West McCray widmet Sadies Verschwinden einen True-Crime-Podcast, der zu einer fieberhaften Spurensuche wird. Kannte Sadie den Mörder? McCray muss herausfinden, was passiert ist, und hofft, dass er nicht zu spät kommt.


Meine Meinung:

Das Buch ist etwas anders aufgebaut als andere. Wir lesen zum einen Teile aus Sadies Sicht, die für uns sehr aufschlussreich sind und zum anderen einen Podcast aus West McCrays Sicht und von den, von ihm, befragten Personen.
Ich hab mich beim Lesen immer wieder gefühlt als würde ich eine True-Crime-Dokumentation schauen. Es war unheimlich spannend.
Ich möchte hier nicht zu viel verraten und deswegen halte ich diese Rezension kurz.
Ich fand das Buch unglaublich spannend, wie gesagt und kann es nur jedem empfehlen. Man fiebert richtig mit und jede Seite klärt etwas mehr auf. Denn Sadie ist auf der Suche nach Matties Mörder selbst verschwunden.
Der Schreibstil ist wirklich gut, man ist direkt im Geschehen drin. Ich mochte das Buch gar nicht weglegen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 19.09.2022

On the come up

On The Come Up
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Eine absolute Leseempfehlung. Nicht nur für Jugendliche oder Rap-Liebhaber.

Beschreibung:
Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ...

Eine absolute Leseempfehlung. Nicht nur für Jugendliche oder Rap-Liebhaber.

Beschreibung:
Die 16-jährige Bri wünscht sich nichts sehnlicher, als eine berühmte Rapperin zu werden. Als Tochter einer Rap-Legende ist das nicht leicht: Ihr Vater starb, kurz bevor er den großen Durchbruch schaffte, und Bri tritt in riesengroße Fußstapfen. Dann verliert ihre Mutter ihren Job. Plötzlich gehören Essensausgaben, Zahlungsaufforderungen und Kündigungen ebenso zu Bris Alltag wie Reime und Beats. Als sich die unbezahlten Rechnungen stapeln und ihre Familie kurz davor ist, ihre Bleibe zu verlieren, wird klar: Eine berühmte Rapperin zu werden, ist für Bri nicht länger nur ein Wunsch, sondern ein Muss …


Meine Meinung:
Angie Thomas weiß einfach wie es geht. Ich habe The hate u give leider nicht gelesen aber dafür den Film gesehen und da war ich schon mehr als beeindruckt. Ich fand das Cover und den Titel da schon so toll.
Aber On the come up ist nochmal `ne Schippe drauf, wie ich finde. Das Cover ist der Hammer. Der Titel auch. Und die Geschichte was ganz anderes. Also so etwas habe ich noch nie gelesen. Und hat mein kleines, verstecktes Rapperherz auch glücklich gemacht. Ich hab schon immer Rap gehört, schon als Teenie und deswegen fand ich es besonders spannend. Aber in dem Buch geht es natürlich nicht nur darum, dass Bri eine erfolgreiche Rapperin werden möchte. Es geht halt um das schwierige Leben in der Hood und wie schwierig es ist diese zu verlassen und wie schwer es einem gemacht wird, wenn man sie verlassen möchte.
Ich mochte wirklich alles an dem Buch. Den Schreibstil habe ich geliebt. Er war bestimmt für einige etwas schwierig zu verstehen, da viel Slang benutzt wurde aber am Ende des Buches gab es Verzeichnis zum Nachlesen, mit Erklärungen. Die Rap-Parts fand ich auch super, also Angie Thomas könnte es auch als Songtexterin versuchen. =)

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und kann es jedem nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Nur noch ein bisschen Glück

Nur noch ein bisschen Glück
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Stella, ein Großstadtmädchen verliert an einem Tag ihren Job, findet heraus dass ihr Verlobter sie betrügt und steht deshalb auch noch ohne ein Zuhause da. Kurzerhand beschließt sie ins südschwedische ...

Stella, ein Großstadtmädchen verliert an einem Tag ihren Job, findet heraus dass ihr Verlobter sie betrügt und steht deshalb auch noch ohne ein Zuhause da. Kurzerhand beschließt sie ins südschwedische Städtchen Laholm zu reisen, um dort in einem kleinen roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, wieder zu sich zu finden. Dort trifft sie auf verrückte Ziegen, schmollende Teenager und einen heißen Biobauern. Eigentlich möchte sie nach New York um dort Modedesign zu studieren aber das Schicksal hat da andere Pläne.

Meine Meinung:

Tatsächlich hat mich das Buch total überrascht. Im ersten Moment dachte ich halt es wäre so richtig schön typisch. Sie verliert alles einem Tag und da kommt da ein großer starker Mann und rettet die arme, hilflose Frau.
Dem war aber gar nicht so. Hier und da gab es ein paar klischeehafte Szenen aber das hat dem Ganzen keinen abgebrochen. Ich habe mich unglaublich gut unterhalten gefühlt und das, obwohl es an einigen Stellen doch etwas langatmig wurde.

Stella als weiblicher Charakter war sehr sympathisch. Sie ist eine sehr starke Frau, mit eigenem Willen und Träumen und Zielen. Eine, die sich durchsetzt und weiß was sie will.
Thor (ein wirklich passender Name für ihn) ist ein richtiger Kerl aber mit ganz weichem Kern. Ich fand ihn wirklich herzerweichend und hätte mich im echten Leben wohl auch in ihn verliebt.
Generell fand ich eigentlich alle Charaktere, die im Buch vorkamen absolut toll und authentisch, bis auf die ein oder andere Hanswurst aber die gibt es ja überall.
Es wurden auch sehr wichtige Themen zwischendurch angesprochen aber nicht so plump. Sie wurden sehr schön in die Geschichte hineingewoben. Das hat mir außerordentlich gut gefallen.

Mehr kann ich jetzt gar nicht über das Buch sagen, weil ich sonst spoilern würde.

Das Cover hat mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen, es passt jetzt auch nicht so richtig, finde ich aber ok. Der Schreibstil hingegen ist grandios und ich werde definitiv noch ein paar weitere Bücher von Simona Ahrnstedt lesen. So viel steht schon mal fest. =)

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
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Tess Fowler, ein normales Teenager-Mädchen trifft auf einer Party auf Jonah, einen normalen Teenager-Jungen. Weil sie aus verschiedenen Bundesstaaten kommen, führen sie eine Art Fernbeziehung. Online. ...

Tess Fowler, ein normales Teenager-Mädchen trifft auf einer Party auf Jonah, einen normalen Teenager-Jungen. Weil sie aus verschiedenen Bundesstaaten kommen, führen sie eine Art Fernbeziehung. Online. Aber nach 7 Monaten kommt keine Nachricht mehr von Jonah und Tess findet raus, das er Selbstmord begangen hat. Aus heiterem Himmel, ohne irgendwelche Anzeichen.

Wir begleiten Tess während sie trauert, sich erinnert und versucht los zu lassen.

Obwohl Jonah tot ist und es niemals lesen wird, schreibt Tess immer noch Nachrichten an seinen Facebook-Account. Und obwohl es absolut unmöglich ist, bekommt sie eines Tages eine Antwort.

Was dahinter steckt, warum und wie Jonah den Tod gefunden hat, wie Tess über diesen Schicksalsschlag hinwegkommt und vieles mehr müsst ihr selber lesen, sonst spoiler ich zu viel :D

Das Buch hat ein wunderschönes Cover, einen sehr passenden Titel und einen fantastischen Schreibstil.
Ich habe es an einem Tag durch gelesen, konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

Ein absoluter Pageturner und schon jetzt mein Jahreshighlight 2018!!

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Love in the big city

Love in the Big City
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Was für ein tolles Buch.
Ich hatte das Buch erst gar nicht auf dem Schirm, weil das Cover, für mich, eher eine normale 0815 Liebesgeschichte dargestellt hat. Also Cover und Titel waren für mich sehr unscheinbar. ...

Was für ein tolles Buch.
Ich hatte das Buch erst gar nicht auf dem Schirm, weil das Cover, für mich, eher eine normale 0815 Liebesgeschichte dargestellt hat. Also Cover und Titel waren für mich sehr unscheinbar. Habe gar nicht auf den Autor geachtet oder die Details. Denn wenn man genau hinsieht, dann sieht man, dass dort ein klitzekleines Stückchen von Seoul abgebildet ist. Hätte ich also genauer hingesehen, dann wäre ich sofort angefixt gewesen.
Ich habe nämlich eine ausgeprägte Liebe zu Korea. Ich liebe koreanische Literatur auch sehr. Und dann ist der Autor bzw Protagonist auch noch homo. Jackpot. Mehr Interesse kann man bei mir gar nicht wecken.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und die Geschichte, die Park Sang Young hier geschrieben hat und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn es mir nicht zu 100% klar ist, denke ich, dass wir hier eine kleine Autobiografie haben. Sang Young erzählt von seinem Leben als homosexueller und homoromantischer Mann in Korea.

Ich finde seine Geschichte sehr interessant zu lesen und hab das Buch auch sehr schnell durch gehabt. Leider. Ich mochte mich gar nicht trennen.
Auch wenn wir hier keinen üblichen Spannungsbogen mit überladenem Finale haben, war es dennoch spannend zu lesen. Ich mochte auch den Humor sehr. Hier und da gab es immer so kleine humorvolle Spitzen und das hat mir sehr gefallen.

Ich würde jetzt gerne sagen, dass Park Sang Young hier auch tolle Nebencharakter*innen ausgearbeitet hat aber ich schätze diese lehnen an echte Menschen an. Also hat er tolle Menschen kennengelernt, mit interessanten Persönlichkeiten.

Tolles Buch. Tolle Geschichte. Sehr erhlich und emotional aber auch manchmal seltsam und witzig.
Von mir bekommt es eine Leseempfehlung.

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