Tolle Geschichte
Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hellVanya hat es als junge Frau nicht leicht. Obwohl sie als Tochter des Königs eigentlich ein gutes Leben haben sollte, lebt sie in Einsamkeit, denn sie hat eine Gabe. Eine Gabe die niemals entdeckt werden ...
Vanya hat es als junge Frau nicht leicht. Obwohl sie als Tochter des Königs eigentlich ein gutes Leben haben sollte, lebt sie in Einsamkeit, denn sie hat eine Gabe. Eine Gabe die niemals entdeckt werden darf. Als ihr Vater einen Ehemann für sie aussucht, steht für sie fest, dass sie ihr Leben allein in ihren Händen haben möchte. Um das zu erreichen, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise.
Zum Inhalt möchte ich sagen, dass mich die Geschichte richtig begeistert hat. Vanya schließt man schnell ins Herz. Wenn sie leidet, leidet man mit. Wenn sie lacht, lacht man mit ihr. Ihre Geschichte steckt voller Emotionen. Auch welche die nicht sein dürfen oder sollen. Ich habe da Ende gehasst und fiebere nun der Fortsetzung entgegen.
Die Sprecherin passte wirklich perfekt zu Vanya. Manchmal hat sie etwas kindliches, manchmal ist sie sehr erwachsen. Manchmal verunsichert und scheu, all diese Emotionen konnte die Sprecherin gut wiedergeben. Man hat ihr jedes Wort geglaubt.
Der Sprecher passte ebenfalls sehr gut. Gerade Kenric bekam dadurch wirklich es mystisches eingehaucht Er ist so ein geheimnisvoller Charakter, er ist launisch, mürrisch, zumindest wirkt er anfangs so. Dass er so voller Trauer und Schmerz steckt, erfährt man im Verlauf des Buches. So bleibt das Buch von Anfang bis zum Ende unheimlich spannend.
Das Buch endet mit einem bösen Cliffhanger, so viele Dinge sind ungesagt und bleiben offen, dass man natürlich sofort weiterlesen oder hören möchte. Ich bin extrem gespannt, wie die Geschichte der beiden weitergeht. Ein wirklich gelungenes Buch. Es hat mir sehr gut gefallen.