Nach wie vor wird Olivia von ihrer Vergangenheit belastet, während Reece sich weigert, die erprobten Bahnen seines Lebens zu verlassen. Doch dann lassen die beiden sich auf ein Spiel ein, das ihr beider Leben vollends verändert.
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Olivia ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, mit der man wirklich leicht Mitleid haben kann und von der ersten Seite an konnte ich mich mit ihr identifizieren. Reece hingegen ist so wahnsinnig stur, dass ich ihn manchmal am liebsten gepackt und ordentlich durchgeschüttelt hätte. Doch ihre teilweise etwas konträren Eigenschaften sorgen dafür, dass sich zwischen den beiden eine wirklich spannende Dynamik aufbaut. Aber nicht nur Liv und Reece wirken total lebensecht, sondern auch die Nebencharaktere scheinen wie aus dem Leben gegriffen. Hier waren meine absoluten Lieblinge definitiv Reeces Großmutter und Livs beste Freundin Melody, die beide unglaublich positiven Wind verbreitet und kein Blatt vor den Mund genommen haben. Durch die Umstände von Liv und Reece ist die Handlung gerade perfekt dramatisch, dass man wunderbar mitfiebern kann und das Ende ist einfach nur toll.

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Celaena, die gefürchtete Assassinin. Einzelne Stationen aus ihrem Leben, die in der Throne-of-Glass-Reihe zwar angerissen, aber nie vollständig erzählt wurden.
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Es sind insgesamt fünf Kurzgeschichten, die chronologisch einige Parts aus Celaenas Vorgeschichte erläutern, auf die es schon in der Hauptreihe Verweise gibt. Dadurch bekommt man wirklich gute und vor allem tiefere Einblicke in Celaenas Werdegang und wie sie so geworden ist, wie man sie letztendlich im ersten Teil von Throne of Glass kennenlernt. Auch auf viele der später auftretenden Nebencharaktere bekommt man einen vollständig neuen Blick und erfährt, wie sie überhaupt mit Celaena in Kontakt gekommen sind. Außerdem werden einige der Insider aus Throne of Glass endlich aufgeklärt.

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Während Aelin gefangen gehalten wird, ist Rowan verzweifelt auf der Suche nach ihr. Gleichzeitig tun Lysandra und Aedion alles, um ihre Heimat zu schützen. Die letzte Schlacht scheint unmittelbar bevorzustehen.
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Es hat sechs schon wirklich gute Bände gedauert, aber endlich, endlich treffen alle Charaktere, die ich lieb gewonnen habe, aufeinander und allein das ist schon absolut genial. Durch das Zusammenführen der Charaktere werden auch die noch losen Handlungsstränge miteinander verknüpft und das Endergebnis hat mich total aus den Socken gehauen. Neben absolut spannenden Wendungen und Endkämpfen, gab es auch einige herzzerreißende Szenen, bei denen ich pausieren und das Buch beiseite legen musste. Der Abschluss der Reihe war zwar wunderschön, aber allein der Gedanke, dass ich jetzt mit Aelin, Rowan und all den anderen abschließen muss, ist echt blöd. Ich könnte mir noch so viele Hintergrundgeschichten und einfach mehr Infos über die Charaktere vorstellen. Aber dieses Bookhangover ist die “Throne of Glass”-Reihe auf jeden Fall wert.

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Xenia liebt Phoenix, das ist ihr vollkommen klar, doch Hunter, den kann sie so gar nicht einschätzen. Dabei sollte sie sich doch eigentlich darauf konzentrieren, allmählich die Herrschaft zu übernehmen.
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Diese Fortsetzung ist einfach nur genial, vor allem wenn man sich noch von dem Cliffhanger des ersten Teils erholt. Man wird im Verlauf der Handlung wieder von einem Gefühl ins nächste geschubst und kommt teilweise kaum noch richtig mit. Nicht nur Xenia, auch die anderen Charaktere verändern sich deutlich und es macht einfach einen riesigen Spaß, immer mehr über sie zu erfahren. Deshalb freue ich mich jetzt schon, wenn ich mich den Einzelbänden widmen kann. Es ist Wahnsinn, wie sich die zwischenmenschlichen Beziehungen seit dem ersten Band verändert haben, insbesondere zwischen Hunter und Xenia. Phoenix ist bisher noch eine Variable, die ich nicht ganz einschätzen kann, aber er hat auf jeden Fall viel Potenzial für Entwicklung. Wie erwartet am Ende wieder ein übler Cliffhanger, also besser den nächsten Band bereithalten.

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Ihren ersten Feind konnte Aelin besiegen, doch jetzt muss sie sich gegen den Valg-König Erawyn und die böse Königin der Fae, Maeve, zur Wehr setzen. Rowan steht ihr jedoch immer zur Seite.
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Wie auch in den vorherigen Bänden entwickeln sich eigentlich alle Charaktere weiter und besonders die vielen unterschiedlichen Frauenfiguren sind einfach ein absolutes Highlight. Sie alle sind so verschieden, haben komplett unterschiedliche Ziele und Motivationen, aber trotzdem kann man sich auf die eine oder andere Weise mit fast jeder identifizieren. Deshalb ist es auch wahnsinnig schwer für mich, einen Liebling zu benennen. Aber Aelin und Rowan, die beiden sind einfach absolut perfekt. Die spannende Handlung, bei der sich die ernsten Themen natürlich nicht vermeiden lassen, wird immer wieder durch echt witzige Szenen aufgebrochen. Aber auch bei diesem Band ist anzumerken, dass der Cliffhanger es wieder absolut in sich hat. Meiner Meinung nach der schlimmste der ganzen Reihe.

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