Cover-Bild Liebe funkelt apfelgrün
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 16.05.2022
  • ISBN: 9783734110535
Pauline Mai

Liebe funkelt apfelgrün

Roman
Manchmal braucht es eine ganze Dorfgemeinschaft, um ein gebrochenes Herz zu kitten …

Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer.

Lassen Sie sich auch von den anderen zauberhaften Sommerromanen von Pauline Mai verführen:
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Das Leben leuchtet sonnengelb

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2022

Wenn das Schicksal es sich anders gedacht hat

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Mila ist Expertin in Sachen Liebe - aber nur, wenn es um Filme und Bücher geht. Da kann sie mit ihren Freunden stundenlang darüber diskutieren und schwärmen. Doch mit der eigenen Liebe will es nicht so ...

Mila ist Expertin in Sachen Liebe - aber nur, wenn es um Filme und Bücher geht. Da kann sie mit ihren Freunden stundenlang darüber diskutieren und schwärmen. Doch mit der eigenen Liebe will es nicht so recht klappen. Dabei hatte es mit Theo doch so gut begonnen. Wenn da nur seine Verlobte nicht wäre. Kurz entschlossen und tief enttäuscht von der Männerwelt zieht Mila die Reißleine und flüchtet zum Housesitting ins beschauliche schottische Dörfchen Applemore. Dort angekommen widmet sie sich ihrer geheimen Leidenschaft - dem Brotbacken. Und damit bringt sie einen Stein ins Rollen, denn es bildet sich ein reger Tauschhandel und Mila kommt den Einwohnern endlich näher. Da taucht plötzlich der Sohn der Hausbesitzer auf und bringt Milas Gefühlswelt schon wieder ins Wanken.

Auch wenn mir Mila zeitweise etwas naiv daherkam, musste ich sie und sämtliche Bewohner von Applemore im Laufe des Buches ins Herz schließen. Und auch Milas Heidelberger Freunde waren so herzlich, dass man sie einfach gern haben musste. Theo hätte ich hingegen am liebsten die ganze Zeit mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, wobei es eigentlich von Anfang an klar war, worauf es hinauslaufen würde. So war die Geschichte schön geschrieben, wenn auch keine wirkliche Überraschung. Dennoch ein toller Wohlfühlroman für Kuschelstunden auf dem Sofa und dem gedanklichen Duft von frischem Brot in meiner Nase. Die Kapitellängen waren perfekt, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Im Gegensatz zu manchen meiner Mitleser im Zuge einer Leserunde hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und ich werde mir auf jeden Fall noch die anderen Bände der „Farb“-Reihe besorgen. Die Entwicklung einiger Charaktere fand ich super und sie waren wunderbar detailliert skizziert, so dass ich jeden mit seinen kleinen Eigenheiten genau vor meinem inneren Auge sehen konnte. Mein absolutes Highlight war allerdings das traumhaft schöne Cover, in das ich mich vom ersten Augenblick an verliebt hatte.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Was für eine wundervolle Überraschung

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Mila verliebt sich Hals über Kopf in Theo, doch dieser ist verlobt und bricht ihr das Herz. Um über den Schmerz hinwegzukommen, flüchtet sie nach Schottland. Doch dort ist sie einsam, da keiner der Dorfbewohner ...

Mila verliebt sich Hals über Kopf in Theo, doch dieser ist verlobt und bricht ihr das Herz. Um über den Schmerz hinwegzukommen, flüchtet sie nach Schottland. Doch dort ist sie einsam, da keiner der Dorfbewohner mit ihr in Kontakt treten möchte. Dann hat sie eine Idee: Sie backt Brot und tauscht es gegen allerlei mit den Einwohnern. Und dann taucht da plötzlich Finley auf. Was fühlt sie in seiner Gegenwart? Und ist sie über Theo schon hinweg?

Ich mochte das Buch von der ersten Seite an total und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil war so flüssig und mitreisend, ich habe einfach immer weitergelesen.

Mila mochte ich auch sehr. Obwohl sie etwas naiv war, fand ich sie mutig und stark. Und mega sympathisch!

Theo… einfach ohne Worte!

In Finley war ich von Anfang an verliebt, mit seinem verschmitzten Lächeln und liebevollen Auftreten!

Ihre Freunde aus Deutschland und dann auch die aus Schottland fand ich allesamt wundervoll! Sie waren das Tüpfelchen auf dem i 😍

Also ihr merkt schon, ich bin wirklich verliebt in die Geschichte!! Bitte lest dieses Buch!

⭐️ Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Cozy Roman in Schottland

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Mit Liebeskummer hatte vermutlich jeder von uns schon einmal zu kämpfen und ich mag es unheimlich gerne, wie Mila nach ihrem Liebeskummer nach Schottland geht, damit sie eine Distanz zu ihrem Schwarm Theo ...

Mit Liebeskummer hatte vermutlich jeder von uns schon einmal zu kämpfen und ich mag es unheimlich gerne, wie Mila nach ihrem Liebeskummer nach Schottland geht, damit sie eine Distanz zu ihrem Schwarm Theo hat und ihre Gefühle für ihn verarbeiten kann. Es spiegelt unheimlich gut die Gefühle wieder.
Normalerweise wird die Protagonistin von der neuen Stadt relativ gut und nett begrüßt, was hier genau das Gegenteil ist und es macht so viel Spaß zu erleben, wie Mila durchs Backen ihren Kummer vergisst und zeitgleich Leben nach Applemore mit ihrem Brot und der Tauscherei bringt. Es ist auch ziemlich schön, dass sie ihr Brot gegen andere Waren oder Dienstleistungen tauscht und nicht gegen Geld, denn so lernt sie die Bewohner von Applemore besser kennen und es führt zu einem Kontakt. Da kommt der Charme der alten Zeit auf, wo ebenfalls mit Waren getauscht wurde, was mir sehr gut gefallen hat.
Mila ist eine sehr nette und sympathische Protagonistin, die mit ihrer Art einfach jeden für sich gewinnen kann und es macht einfach Spaß zu sehen, wie einer nach dem anderen aufblüht und langsam aus seinem Schneckenhaus kommt, wie es auch bei Finley Bains der Fall ist.
Es ist ein sehr schönes cozy Buch, dass einen zu gemütlichen Lesestunden entführt und man fühlt sich schon ein wenig wie in einem Liebesroman in Schottland.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Frühlingsstimmung pur

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„Liebe funkelt apfelgrün“ ist mal wieder ein Buch, das mich zuerst aufgrund von Titel und Cover angesprochen hat. Wie so oft bei „Sommerbüchern“, habe ich mich hier wieder verleiten lassen und der Klappentext ...

„Liebe funkelt apfelgrün“ ist mal wieder ein Buch, das mich zuerst aufgrund von Titel und Cover angesprochen hat. Wie so oft bei „Sommerbüchern“, habe ich mich hier wieder verleiten lassen und der Klappentext war dann nur noch zweitrangig. Das Cover ist in hellgrün und blau gehalten, mit Akzenten in rosa – und zeigt Äpfel, Apfelblüten sowie die Silhouette zweier Katzen. Für mich eine wunderschöne, sehr gelungene Gestaltung.

Die Hauptperson des Buches ist Mila, die gerade ziemlich von der Liebe enttäuscht ist. Genauer gesagt: Von Theo, der ihr wochenlang falsche Hoffnungen gemacht hat. Jetzt hat Mila erfahren, dass er verlobt ist – er hat ihr Herz gebrochen. Sie sehnt sich nach Ablenkung und Veränderung. Kurzerhand bietet sich die Möglichkeit für eine Auszeit, genau das, was Mila braucht. Als House-Sitterin reist sie in das schottische Örtchen Applemore. Zuerst trifft sie dort auf Ablehnung, denn die Dorfbewohner sind sehr skeptisch gegenüber dem Neuankömmling. Das Eis bricht langsam, als Mila das Dorf mit ihren Backkünsten in den Bann zieht. Ihre Brote nutzt sie als Zahlungsmittel und ertauscht sich Obst, Freigetränke und einige Habseligkeiten. Die Dorfbewohner sind davon so begeistert, dass sie ihre Scheu gegenüber Mila bald ablegen. Und schließlich ist da noch Finley, der auf Mila einen ganz besonderen Charme ausstrahlt.

„Liebe funkelt apfelgrün“ hat mich schon in den ersten Zeilen des ersten Kapitels verzaubert. Wir begleiten Mila, die gerade mit ihrem Koffer in Applemore angekommen ist und die Umgebung wahrnimmt. Diese Szene hat mich so beruhigt und entspannt, wie es selten zu Beginn des Buches passiert. Schnell zeigte sich, dass Mila eine süße, gutherzige Frau ist, der einiges Unrecht widerfahren ist. Ich hatte oft den Drang, sie beschützen zu wollen, weil sie in manchen Situationen zu gutgläubig wirkt.

Milas Ankunft und ihre erste Zeit in Applemore ist unterhaltsam, aber nicht im spannenden Sinne. Mir hat es gefallen, das Dorfleben und die Charaktere kennenzulernen und mich ganz darauf einzulassen. Die schottische Landschaft ist ein Traum und ich habe mich allzu oft selbst nach Applemore geträumt. Die Charaktere sind auf eigensinnige Weise liebenswert, hier hätte ich mir mehr Ecken und Kanten gewünscht. Finley war mir auf den ersten Blick sympathisch – ein netter junger Mann von nebenan. Auch die Nebencharaktere passen gut in den Ort und in die Handlung. Mir fehlte das „Besondere“ und ich denke, dass ich mich nicht sehr lange an sie erinnern werde. Einige der älteren Bewohner haben zeitweise recht viel Platz in der Handlung eingenommen – das hat mir gut gefallen. So bekommt die Geschichte mehr Dimension und es stehen nicht nur Mila und Finley im Fokus. Durch den Klappentext war die Handlung relativ absehbar, weswegen ich mich gefreut habe, dass die Geschichte noch mehr Futter durch andere Charaktere bekam.

Insgesamt hat mir „Liebe funkelt apfelgrün“ gut gefallen. Weniger wegen der Liebesgeschichte, sondern vor allem die Einblicke in das Dorfleben und die wunderschönen, sehr gelungenen Landschaftsbeschreibungen. Dieser Mix ist klasse. Für meinen Geschmack hätte es mehr Wendungen und Spannungen geben können. Die Thematik um den Brot-Tauschhandel war aber besonders und hat Mila sehr liebenswert gemacht – und mir Appetit auf Brot beschert. Ein absolut empfehlenswertes Wohlfühlbuch für den Sommer!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

War auf jeden Fall süß für zwischendurch :-)

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Ich habe mich sehr über das Buch "Liebe funkelt apfelgrün" von Pauline Mai gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Blanvalet Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Liebe funkelt apfelgrün" von Pauline Mai gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Blanvalet Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, auf die ich aber schon länger aufmerksam wurde. Ihre anderen Bücher sind in einem ähnlichen Design erschienen, was ich sehr gelungen finde, so hat man hier einen starken Wiedererkennungswert.

In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Mila zu tun, die nach einer enttäuschenden Liebesgeschichte nach Schottland reist, um dort ein Haus zu sitten und den Kopf mal wieder richtig frei zu bekommen. Die Dorfgemeinschaft scheint aber nicht gerade einen Narren an ihr zu fressen, was die Sache nicht leichter macht. Doch schließlich findet Mila einen Weg, mit ihnen klar zu kommen und trifft sogar noch auf einen ganz besonderen jungen Mann Namens Finley...

Pauline Mai schreibt ihren Liebesroman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Mila in der Ich-Perspektive im Präteritum. So lerne ich sie zügig näher kennen und durchaus mögen. Sie ist zwar ein wenig naiv und verliert ihr Herz zu schnell an die Männerwelt, hat ihr Herz aber dennoch am rechten Fleck. Größtenteils mag ich sie wirklich gerne, auch wenn ich nicht jede ihrer Entscheidungen und Einstellungen unterschreiben kann.

Nach Schottland zu reisen ist auf jeden Fall sehr schön und idyllisch und lässt richtige Fernweh-Vibes in mir aufkommen. Doch das Dorf ist wirklich nicht ohne und ich muss mich erst mal an die Gepflogenheiten dort gewöhnen. Mit dem Backen schleicht sich Mila dann aber in die Herzen der Dorfbewohner, dieses Setting mit dem Backen in Schottland finde ich sehr süß, hier entflieht man wirklich mal der Realität. Auch die Lovestory, die sich hier noch entwickelt, ist sehr süß. Etwas an Tiefe und Nachvollziehbarkeit fehlt es mir zwar, aber größtenteils wurde ich hier doch abgeholt. Gestört hat mich nur irgendwie, dass Theo so lange noch so eine präsente Rolle gespielt hat, wo doch Finley längst "da" war.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch und bildhaft. Zudem fliege ich relativ schnell durch die verschiedenen Kapitel, die mich insgesamt gut abholen. Einfach eine schöne, kurzweilige Geschichte für zwischendurch mit Feel-Good-Vibes!

"Liebe funkelt apfelgrün" macht auf jeden Fall Lust auf mehr von der Autorin und ist insgesamt eine süße Story, die sich prima im Urlaub oder stressigem Alltag lesen lässt. Das Buch ist eher heimelig als anspruchsvoll und verspricht ein paar unbeschwerte, leichte Lesestunden.
Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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