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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine unglaubliche Lebensgeschichte mit bedeutender Message

Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin
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Dieses Buch birgt eine unglaublich wichtige Message in sich, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte.

Worum geht es?
Es geht um die ersten 25 Jahre des Lebens von Ivonne Nielsen.
Sie erlebt in ihrer Kindheit ...

Dieses Buch birgt eine unglaublich wichtige Message in sich, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte.

Worum geht es?
Es geht um die ersten 25 Jahre des Lebens von Ivonne Nielsen.
Sie erlebt in ihrer Kindheit sehr viel Gewalt von ihrer Mutter und muss sich mit ihr – die sich von Ivonnes leiblichem Vater, der sie mit mehreren Frauen betrogen hat, trennt – auf eine Reise durch ganz Deutschland machen. An keinem Ort hält es die beiden lange, denn die Mutter bringt die beiden immer wieder in gefährliche Situationen, aus denen sie entfliehen müssen. Ivonne wird immer wieder gedemütigt und erfährt keine Liebe.
Bis sie schließlich auf Andreas trifft. Doch wird das für sie gut ausgehen?

Meine Meinung:
Bärbel Kiy hat einen sehr interessanten Schreibstil: Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Geschichte wird aus der Sichtweise von Ivonne erzählt und trieft nur so vor Sarkasmus und derben Ausdrücken neben stilistischen Eyecatchern.

Welche Message verbirgt sich hinter der Geschichte?
Man sollte sein Leben nicht nach der Vergangenheit richten. Egal was passiert, egal wie schwer es im Leben war. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Man muss nach vorne schauen und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Nur so kann man wirklich glücklich werden:

Dieses Buch ist auf jeden Fall lesenswert, kann starke Gefühle hervorrufen und kann für Personen, die eine schwere Kindheit hinter sich haben, ein echter Mut-Macher sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine absolut fesselnde Liebesgeschichte

After passion
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After passion von Anna Todd ist die Geschichte von zwei jungen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die mit vielen Höhen und Tiefen sich kennen und lieben lernen.
Tessa Young scheint ...

After passion von Anna Todd ist die Geschichte von zwei jungen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die mit vielen Höhen und Tiefen sich kennen und lieben lernen.
Tessa Young scheint ein von ihrer kontrollsüchtigen Mutter überbehütetes junges Mädchen zu sein, das keinerlei Ahnung von der Welt da draußen zu haben scheint und bis auf ihren Freund Noah und die Schule auch nichts im Leben erlebt hat. Noah kennt sie schon von ihrer Kindheit an und die beiden führen eine sehr konservative Beziehung: Mehr als Küsse und Händchen halten haben die beiden noch nicht erlebt und mit dem Sex wollen sie bis nach der Ehe warten. Sie sind wohl eher aus Gewohnheit ein Paar geworden als aus Liebe. Tessa kennt den wahren Unterschied zwischen Liebe und guter Freundschaft nicht.
An ihrem ersten Tag an der Washington State University lernt Tessa Hardin Scott kennen, der ein Freund ihrer Mitbewohnerin Steph ist. Schon bei ihrer ersten Begegnung mit Hardin – der ein Punk ist – findet sie ihn trotz seiner Tattoos und Piercings anziehender als sie es vielleicht erwartet hätte oder es sich für "ihre Kreise" gehört.
Dennoch lernen die beiden sich durch Partys, auf die sie von Steph mitgenommen wird, näher kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine Affäre.
Im Laufe des Buches wird deutlich, dass Hardin zwei Seiten hat:
Die leidenschaftliche und liebevolle, die sich langsam entwickelt, während er mit Tessa allein ist.
Und die kalte und abweisende, wenn sie sich in der Öffentlichkeit, vor seinen Freunden, befinden oder wenn sie etwas Falsches anspricht.
Immer wieder bricht Streit wegen irgendwelcher belanglosen Dinge zwischen den beiden aus und Hardin bekommt dabei richtige Ausraster, bei denen er Tessa von sich stößt, sie beleidigt und verletzt. Man merkt, dass er irgendetwas ganz Schlimmes erlebt haben muss, dass ihn so hart macht und wieso er sich so dagegen wehrt, Tessa zu mögen.
Nach den Streitigkeiten versöhnen die beiden sich meist, indem sie intim werden, wobei Hardin sehr liebevoll und vorsichtig sein kann.
Trotz ihrer Beziehung zu Noah fängt Tessa immer wieder etwas mit Hardin an. Sie hält sich Noah scheinbar „warm“, weil er für sie der sichere Anker ist, falls es mit Hadin nicht klappen sollte, auch wenn sie es so nie zugeben würde.
Im Laufe der Zeit verändern Tessa und Hardin sich gegenseitig und finden immer mehr zueinander: Er wird langsam weicher, lässt immer mehr Gefühle zu und gesteht ihr seine Liebe - und das sogar vor seiner Clique.
Sie sieht endlich ein, dass sie Noah gar nicht wirklich liebt und verlässt ihn.
Durch Hardin lernt sie das Leben und sich selbst kennen und erlebt mit ihm ihr erstes Mal.
Und auch wenn es zuerst immer noch das ewige Hin und Her zwischen den beiden ist, finden sie langsam aber sicher zueinander. Erst zweifelt sie noch an seinen Gefühlen, aber dann wird auch ihr klar, dass er es ernst zu meinen scheint und schließlich sind die beiden offiziell ein Paar.
Sie kann ihn sogar dazu bringen, dass er sich auch seiner Familie wieder nähert und dass er sogar beschließt zu der Hochzeit seines Vaters zu gehen, der die Mutter von Landon (einem sehr guten Freund von Tessa aus der Universität) heiratet und zu dem Hardin seit der Kindheit ein sehr schlechtes Verhältnis hatte, da er ein Alkoholiker war und die Familie im Stich gelassen hat.
Tessa schafft es auch endlich, sich ein wenig von ihrer Mutter zu lösen und sagt ihr die Meinung.
Schließlich ziehen Tessa und Hardin zusammen und alles scheint schön und gut.
Bis schließlich am Ende des Buches der große Knall kommt und Tessa hinter Hardins Geheimnis kommt, was ich hier natürlich nicht verraten werde ;)

Auch die anderen Charaktere in diesem Buch, wie z.B. Steph und Landon, fügen sich gut in die Geschichte.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Es liest sich wirklich super leicht und man kann kaum damit aufhören.
Anfangs fand ich es noch etwas schwierig. Ich fand es verwirrend, dass Tessa als Ich-Erzählerin von der Vergangenheit redet, aber die ganze Zeit das Präsens benutzt. Und ich habe mich auch gewundert, wieso die Kapitel zu Anfang so kurz waren und teilweise irgendwie mitten in der Handlung ein Kapitelwechsel kam, wie es mir schien. Aber später werden sie ja länger und ich habe mich auch an das Präsens gewöhnt, sodass es ein wirklich gelungener Schreibstil meines Erachtens ist. Man liest das Buch einfach so runter und wundert sich am Ende, das es schon vorbei ist.

Ich finde, das Cover wirkt durch die Farben, die Ornamente und die Erhebungen sehr edel. Dadurch, dass es hauptsächlich in Schwarztönen gestaltet ist, wirkt es sehr dunkel und geheimnisvoll und passt gut, um den "Bad Guy" Hardin auszudrücken.
Das pinke "passion" ist ein absoluter Eyecatcher und sticht trotz des vielen Schwarzes sofort ins Auge: Ein richtiger Blickfang. Da merkt man schon, dass es sicherlich um viel Leidenschaft gehen wird.
Das Cover macht sich auch echt super im Bücherregal :)

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das alles weitergeht mit Hardin und Tessa, die trotz der vielen Streitigkeiten durch die Leidenschaft immer wieder zusammen finden.
Für mich war das Buch absolut lesenswert und ich kann es kaum erwarten, das nächste Buch in den Händen zu halten.

Veröffentlicht am 25.02.2025

Gute Unterhaltung für zwischendurch

Gwendys Zauberfeder
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Inhalt:
Das Böse kommt zurück nach Castle Rock

Mit dem Winter hält das Böse wieder Einzug in der kleinen Stadt Castle Rock in Maine. Sheriff Norris Ridgewick und sein Team suchen verzweifelt nach vermissten ...

Inhalt:
Das Böse kommt zurück nach Castle Rock

Mit dem Winter hält das Böse wieder Einzug in der kleinen Stadt Castle Rock in Maine. Sheriff Norris Ridgewick und sein Team suchen verzweifelt nach vermissten Mädchen. Die Zeit läuft ihnen davon, sie lebend zu finden. Die 37-jährige Gwendy Peterson ist nun Politikerin in Washington. Vor 25 Jahren wurde sie hier in Castle Rock von einem mysteriösen Mann mit einem seltsamen Wunschkasten betraut – oder verflucht? Damals konnte sie ihn wieder loswerden und hat ihn längst vergessen. Das mysteriöse Wiederauftauchen des Kastens führt Gwendy nun nach Hause ... wo sie vielleicht helfen kann, die vermissten Mädchen zu retten und einen Verrückten zu stoppen, bevor Grässliches passiert.

Meine Meinung:
"Gwendys Zauberfeder" von Richard Chizmar ist der zweite Band der Gwendy-Reihe, die gemeinsam mit Stephen King entstanden ist. Nachdem der erste Band der Reihe mich sehr gepackt und mitgerissen hat, waren meine Erwartungen extrem hoch. Die Fortsetzung ist zwar gut, konnte allerdings nicht ganz mit dem Reihenauftakt mithalten.

Besonders gut gefällt mir wieder einmal das Cover. Im Hintergrund ist das braune Holz, das an den Wunschkasten erinnert. Zudem ist dann diesmal auch die Zauberfeder abgebildet, die den Titel des Buches darstellt.

Am Anfang ist es mir etwas schwer gefallen, in das Buch hineinzufinden. Der Schreibstil war nicht ganz so flüssig, wie ich es aus Band 1 gewohnt war. Aber als ich mich dann daran gewöhnt hatte, ging es gut voran und ich habe gut in die Geschichte hineingefunden. Allerdings habe ich sie nicht in einem Rutsch durchgelesen, wie es bei dem Reihenauftakt der Fall war.

Wir begleiten hier wieder Gwendy, die mittlerweile Politikerin ist, nachdem 25 Jahre vergangen sind. Wieder einmal hat der Wunschkasten zu ihr gefunden. Kann sie dem Drang widerstehen, gewisse Tasten zu drücken oder wird sie eine globale Katastrophe auslösen?
Nebenbei gibt es noch einen Vermisstenfall, der gelöst werden muss.
Und auch die Zauberfeder spielt eine Rolle, allerdings meines Erachtens nach eher eine untergeordnete, denn es geht doch größtenteils wieder um den Wunschkasten.

Es ist spannend mitzuverfolgen, ob und wie Gwendy ihrer Aufgabe gerecht werden kann.

Fazit:
Auch wenn mich die Fortsetzung der Gwendy-Reihe nicht ganz so mitgerissen hat wie der Vorgängerband, wurde ich dennoch gut unterhalten und bin vor allem gespannt auf den dritten Band, der von Stephen King verfasst wurde.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2024

Guter Debütroman mit einem tollen Schreibstil

Let love decide
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Inhalt:
Seit Luisa bei ihrem Umzug in eine Studenten-WG Alex begegnet ist, kann sie nicht mehr aufhören, an ihn zu denken. Als sich aber herausstellt, dass er der Freund ihrer neuen Mitbewohnerin ist, ...

Inhalt:
Seit Luisa bei ihrem Umzug in eine Studenten-WG Alex begegnet ist, kann sie nicht mehr aufhören, an ihn zu denken. Als sich aber herausstellt, dass er der Freund ihrer neuen Mitbewohnerin ist, schwört sich Luisa, die Finger von ihm zu lassen. Dennoch ergeben sich zwischen Slacklining im Park, Smoothiebars und Studentenpartys immer wieder knisternde Momente zwischen den beiden, von denen ihre Mitbewohnerin besser nichts wissen sollte. Trügt der Schein des glücklichen Pärchens womöglich oder verliert Luisa sich nur in falschen Hoffnungen?

Meine Meinung:
"Let Love Decide" von Patricia Behrens ist ein guter Debütroman, der vor allem mit seinem tollen Schreibstil und bildhaften Beschreibungen überzeugt.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Luisa in Ich-Erzählung geschildert. Das sorgt natürlich dafür, dass man ihre innersten Gedanken und Gefühle ganz genau mitbekommt und nicht mehr weiß als sie selbst.
Luisa ist an sich eine sympathische Person, mit der man gut mitfühlen kann.

Ich war zuvor sehr skeptisch, weil das Thema des Buches es schon in sich hat: Sich in den Freund der Mitbewohnerin zu verlieben, ist schon hart. Aber Patricia Behrens hat das Gefühlschaos und die Gewissensbisse der Protagonistin sehr gut rübergebracht.

Der angenehme und flüssige Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch sehr gut durchlesen kann. Die Seiten fliegen nur so dahin. Auch die Kapitel sind nicht allzu lang, sodass man relativ flott vorankommt.

Die Beschreibungen der Figuren und der Schauplätze sind wirklich gut gelungen. Ich hatte alles bildlich vor Augen und habe mich dorthin versetzt gefühlt.

Was mich leider nicht komplett überzeugen konnte, war, dass es für mich persönlich vor allem zum Ende hin ein bisschen viel hin und her war. Alex' Verhalten war einfach unmöglich und ich denke nicht, dass eine Frau, die ein bisschen Selbstwertgefühl hat, sich so behandeln lassen und solche Aktionen so schnell verzeihen würde. Da konnte ich Luisas Reaktionen dann leider nicht ganz nachvollziehen.

Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen und ich werde sicherlich in Zukunft noch mehr Bücher der Autorin lesen.

Fazit:
Mich konnte der Debütroman "Let Love Decide" von Patricia Behrens vor allem mit dem tollen Schreibstil und den bildhaften Beschreibungen überzeugen. Auch wenn mich einige Entwicklungen bzw. Handlungen zum Ende hin nicht ganz abgeholt haben, war das Buch insgesamt dennoch sehr lesenswert und ich kann es definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Spannender Abschluss der Talente-Reihe

Der Fluch der Talente
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Inhalt:
Stell dir vor, du musst jemanden lieben, um die Welt zu retten. Und kannst es nicht ...

Antari ist halb Faun, halb Mensch, fühlt sich aber auf keiner Seite daheim. Während die Faune ihn belächeln, ...

Inhalt:
Stell dir vor, du musst jemanden lieben, um die Welt zu retten. Und kannst es nicht ...

Antari ist halb Faun, halb Mensch, fühlt sich aber auf keiner Seite daheim. Während die Faune ihn belächeln, sieht die Armee nur eines in ihm: den auserwählten Heiler. Wie ärgerlich, dass sein Talent bislang weder sicht- noch spürbar ist! Abhilfe soll seine Seelenverwandte Siria schaffen, doch die erste Begegnung zwischen den beiden verläuft anders als erhofft.

Unterdessen erhebt sich im Hohenfels eine tödliche Gefahr: Nach Jahren des Friedens besteigt ein rachsüchtiger König den Thron. Auch im Lager der Talente scheint die Zeit rückwärts zu laufen, denn General Mahdi findet zu seiner früheren Grausamkeit zurück. Alte Feinde und längst vergessene Freunde verbünden sich auf dem Weg zur neuen Endzeit. Wer wird sie überleben und wer wird endgültig ausgelöscht werden?

Meine Meinung:
"Der Fluch der Talente" von Mira Valentin ist ein spannender Abschluss der Talente-Reihe.

Das Cover des Buches gefällt mir unheimlich gut. Die Farben, der Fuchs, die schwarzen Blätter - es passt einfach alles perfekt zu den anderen Bänden der Reihe. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert.

Das Buch zieht einen sofort in den Bann und entführt in die fantastische Welt der Talente und Faune.
Diese Reihe hat ein extrem hohes Suchtpotenzial und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.

Diese Welt, die da entwickelt wird, ist einfach fantastisch.
Man wird aus der Realität abgeholt, taucht in diese andere Welt ein und vergisst alles um sich herum. Einfach klasse.

Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut. Er ist angenehm und sehr flüssig zu lesen, wie ich es schon von den vorherigen Bänden der Reihe gewohnt war.

Die Geschichte wird aus Antaris Sicht in Ich-Erzählung geschildert, sodass man sich gut in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen und mitfiebern kann. Zu Beginn der Kapitel ist eine Illustration, die man noch nicht aus den vorherigen Bänden kennt.

Die wichtigsten Figuren, die dort entwickelt werden, sind sehr gut ausgemalt. Man kann sich somit eine gute Vorstellung von ihnen machen - sowohl optisch als auch charakterlich.
Es kommen einige altbekannte Figuren vor, aber auch ein paar neue. Diese Mischung fand ich sehr gelungen.

Kampf, Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Geheimnisse - zahlreiche Themen werden hier bedient.
Besonders gut hat mir gefallen, dass einem die einzelnen Talente, aber zum Teil auch die Faune so sehr ans Herz wachsen, dass man einfach in eine andere Welt abtauchen kann und richtig mitfühlt, mitleidet und mitfiebert - und das nicht nur mit Antari, sondern gleich mit mehreren. Unter all den Figuren, die in diesem Buch eine Rolle spielen, ist bestimmt für jeden etwas dabei.

Die Entwicklung der Geschichte hat mich zum Teil an Melek, Levian und ihre Erlebnisse erinnert, vieles war aber auch komplett anders. Die Spannung hat auf jeden Fall nie gefehlt.

Besonders gut fand ich in diesem Band das Wiedersehen mit einer Figur, die man aus den Anfängen der Talente-Geschichte kennt.
Manche Figuren aus der Armee der Talente sind dafür leider etwas blass geblieben oder wurden gar nicht so richtig erwähnt. Da hatte ich mir doch etwas mehr erhofft.

Was ich allerdings auch ein wenig schade finde, ist, dass es wie schon im Vorgängerband trotz vorhandenem Lektorat und Korrektorat einige Stellen gibt, die mir aufgefallen sind. Zum einen gibt es fehlende Kommata, was noch zu verkraften wäre. Zum anderen sind mir allerdings auch etwas größere Fehler aufgefallen wie andere Vertipper, Rechtschreibfehler oder sogar Logikfehler.
Das hat leider dafür gesorgt, dass ich trotz des guten Schreibstils und der spannungsvollen Geschichte immer mal wieder ins Stocken geraten bin.
Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen.

Mein Fazit:
"Der Fluch der Talente" ist ein spannender Abschluss der Fantasy-Reihe, die einen vom Anfang bis zum Ende in ihren Bann zieht und ein absolutes Muss für alle Fans der Talente-Reihe ist.

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