Cover-Bild Vanilletage – Die Frauen der Backmanufaktur
Band 1 der Reihe "Die Backdynastie"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 388
  • Ersterscheinung: 20.09.2022
  • ISBN: 9783746638461
Eva-Maria Bast

Vanilletage – Die Frauen der Backmanufaktur

Roman

Träume aus Zucker  

Bielefeld, 1892. Die junge Josephine und ihr Mann Carl haben große Pläne: Sie wollen ein Mittel herstellen, das das Backen revolutionieren wird. Es fehlt nur noch die richtige Mischung. Während Josephine in der gemeinsamen Apotheke bereits an der Werbung arbeitet, experimentiert Carl weiter – und dann ist es geschafft: Ihr Backpulver wirft große Gewinne ab, Josephine und Carl können schon bald expandieren. Doch ihr Erfolg ruft immer mehr Neider auf den Plan, und Josephine und Carl müssen um die Zukunft ihres jungen Unternehmens fürchten – und um ihre Liebe.  

Der Auftakt einer mitreißenden Saga um eine Backdynastie – beruhend auf der Erfolgsgeschichte eines deutschen Familienunternehmens

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2022

Wir profitiren heute noch davon

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Bielefeld 1889. Die junge Josephine und ihr Mann Carl haben große Träume: Sie wollen ein Mittel herstellen, das das Backen revolutionieren wird. Es fehlt nur noch die richtige Mischung. Während Josephine ...

Bielefeld 1889. Die junge Josephine und ihr Mann Carl haben große Träume: Sie wollen ein Mittel herstellen, das das Backen revolutionieren wird. Es fehlt nur noch die richtige Mischung. Während Josephine in ihrer Apotheke Salben verkauft, experimentiert Carl weiter – und dann ist es geschafft: Ihr Backpulver wirft große Gewinne ab, Josephine und Carl können expandieren. Doch ihr Erfolg ruft immer mehr Neider auf den Plan, und bald müssen Josephine und Carl um die Zukunft ihres Unternehmens fürchten – und um ihre Liebe. (Klappentext)

In diesem sehr eindrucksvoll geschriebenen Roman wird Realität und Fiktion auf wunderbare Weise verbunden. Es geht um ein bedeutendes deutsches Familienunternehmen und auch um deren starke Frauen. Sie wussten was sie wollten, kannte ihre Ziele und verfolgten sie auch, sowie es zur damaligen Zeit möglich war, auch zielstrebig. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Seiten fliegen nur so dahin. Das ist wieder ein Buch, das ich gar nicht aus der Hand legen wollte, weil es mich gefesselt hat und ich wissen wollte, wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind lebensecht beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlungsorte entstanden im Kopfkino und auch die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Ich war schnell mitten dabei, ins Jahr 1889 und ff. versetzt und ein Teil davon. Oft hatte ich den Duft von frischen Kuchen in der Nase, so war ich versunken. Nun heißt es auf den Nachfolgeband warten.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Mit Backpulver zur Backdynastie

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Ein Mann der voller Erfindergeist steckt, seine Frau die ihn so gerne unterstützen möchte und ein Pulver das das Backen veränderte.
Carl ist der Sohn eines Bäckers, will aber unbedingt Apotheker werden, ...

Ein Mann der voller Erfindergeist steckt, seine Frau die ihn so gerne unterstützen möchte und ein Pulver das das Backen veränderte.
Carl ist der Sohn eines Bäckers, will aber unbedingt Apotheker werden, er hofft damit zu verhindern das Kinder zu früh sterben und doch lässt ihm die Backkunst nicht los, denn er erfindet das Backpulver. An seiner Seite steht seine Frau Josephine, die ihn unterstützt und Werbeplakate malt. Beide sind so in ihre Arbeit und ihr Unternehmen vertieft das sie nicht merken das es Neider gibt und auch ihre Liebe leidet unter dem Erfolg ihres Unternehmens....

Ich möchte die Mischung aus Unternehmensgeschichte, Familienroman und Liebesgeschichte. So lernen wir nicht nur den Erfinder und Unternehmer Carl kennen., sondern auch seine besondere familiere Situation. Er hat nämlich reich geheiratet und das ist für beide Familien nicht ganz einfach. Josephine hingegen kennt keinen Standesdünkel. Sie liebt ihren Mann und ist sich nicht zu Schade mit anzupacken. Eine tolle Frau.
Sehr gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen der vielen Versuche von Carl es war sehr interessant ihn beim experimentieren über die Schulter zu blicken.
Ein tolles Buch das Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Der Anfang einer Backdynastie

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Der junge Apotheker Carl Meister experimentiert an der Herstellung eines Backpulvers, welches den Hausfrauen das Selberbacken schmackhaft machen soll. Bald hat er die richtige Mischung gefunden und das ...

Der junge Apotheker Carl Meister experimentiert an der Herstellung eines Backpulvers, welches den Hausfrauen das Selberbacken schmackhaft machen soll. Bald hat er die richtige Mischung gefunden und das Backpulver wird ein sensationeller Erfolg. Doch damit ist es nicht genug. Jetzt geht es an das Puddingpulver. Seine Ehefrau Josephine steht ihm zur Seite. Schon bald kann er eine Fabrik eröffnen und immer weiter expandieren.
Dieser Roman zeigt die Anfänge eines Bielefelder Familienunternehmens, das bis in die Gegenwart existiert. Die Geschichte des Ehepaares Meister hat Eva-Maria Bast hervorragend recherchiert und in diesem ersten Teil der Saga umgesetzt. Reale und fiktive Begebenheiten und Personen wurden von ihr gekonnt zusammengeführt. Die Handlung ist fesselnd und führt den Leser in die Jahre 1892 bis 1911. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil wurde das Lesen zum reinsten Vergnügen.
Mein Fazit:
Eine Geschichte voller Überraschungen, die mich wunderbar unterhalten hat. Jetzt freue ich mich schon auf die Fortsetzung. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Unterhaltsame Geschichte über die Entstehung einer Backdynastie

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"Vanilletage – Die Frauen der Backmanufaktur" von Eva-Maria Bast erscheint im Aufbau Taschenbuchverlag.

Bielefeld, 1892: Josephine und ihr Mann Carl träumen von einer eigenen Apotheke. Carl experimentiert ...

"Vanilletage – Die Frauen der Backmanufaktur" von Eva-Maria Bast erscheint im Aufbau Taschenbuchverlag.

Bielefeld, 1892: Josephine und ihr Mann Carl träumen von einer eigenen Apotheke. Carl experimentiert und möchte ein Backtriebmittel erfinden, das allen Hobbybäckerinnen das Leben leicht macht und ihre Kuchen gelingen lässt. Als ihm die Erfindung des Backpulvers gelingt, übernimmt Josephine das Marketing. Bald haben sie den gewünschten Erfolg und ihre Erfindung wirft Gewinne ab. Sie erweitern ihre Produktpalette um Speisestärke und Puddingpulver. Der Erfolg hat nicht nur Vorteile, es gibt Neider und auch das Privatleben von Josephine und Carl wird immer wieder auf eine Belastungsprobe gestellt.


Bei diesem Roman erzählt Eva-Maria Bast die Erfolgsgeschichte eines Backzutatenherstellers auf fiktive Weise und lässt ihre Leser:innen an den Problemen und Sorgen der Fimen- und Familiengeschichte teilhaben. Dabei geht es um Produkte, die zunächst in Apotheken angeboten wurden und es jeder Hausfrau möglich machen sollte, Kuchen, Torten und Kleingebäck wie ein Konditor herzustellen.

Der Erzählstil ist eingängig und sehr beschreibend, die Charaktere sind ein bunter Mix aus unterschiedlichen Figuren und man kann wunderbar in das bildhaft beschriebene Setting eintauchen.

Die geschilderten Experimente mitsamt Fehlschlägen und Erfolgen, die eingebauten Intrigen und Liebschaften und das Familienleben sorgen für eine unterhaltsame Lektüre, die man gerne liest.

Auch wenn die Herstellung von Backpulver die Geschichte antreibt, so gehen die Themen auch tiefer in das gesellschaftliche Leben hinein. Es wird der Kampf um Frauenrechte angesprochen und der Wunsch von Frauen wie Josephine gezeigt, die sich neben ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter auch beruflich engagiert und maßgeblich am Erfolg des Unternehmens beiträgt. Sie verfügt über künstlerisches Talent, entwickelt Verpackungen und hat gute Ideen zum sozialen Umfeld der Mitarbeiter und verbessert die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und kann sie damit an den Betrieb binden. In ihrer Ehe sieht sie über Misstritte ihres Mannes hinweg und ist mir insgesamt schon fast zu gut, perfekt und verständnisvoll.

Die Geschichte birgt einige emotionale Anteile, in der Ehe des Apothekerpaares und in der Familie gibt es Probleme und dennoch läuft es auf wundersame Weise immer wieder rund. Das wirkte auf mich etwas zu glatt und einfach und auch am Ende wurden einige Entwicklungen zu schnell abgefertigt, aber ich habe die Geschichte dennoch gern verfolgt.


Ein kurzweiliger Einblick in die Entstehung von Küchenhelferlein, die heute nicht wegzudenken sind.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

interessant

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Carl will Apotheker werden um Menschen die Medizin zu geben, die sie heilt. Doch hat er auch ein Gespür dafür, neue Produkte zu entwickeln und weiter zu verfeinern. So gelingt es ihm das Backtriebmittel, ...

Carl will Apotheker werden um Menschen die Medizin zu geben, die sie heilt. Doch hat er auch ein Gespür dafür, neue Produkte zu entwickeln und weiter zu verfeinern. So gelingt es ihm das Backtriebmittel, dass ihm sein Onkel aus Amerika mitgebracht hat, zu analysieren und auf den deutschen Markt zu bringen. So wird es den Hausfrauen ermöglicht Kuchen wie vom Bäcker zu backen. Seine Frau Josephine unterstützt ihn und trägt mit ihren Marketing Ideen maßgeblich an dem Erfolg der Produkte bei.

Wie das Cover schon vermuten lässt, dreht es sich in diesem Buch über die Entstehungsgeschichte der Firma Dr. Oetker, auch wenn es sich hier um Dr. Carl Meister dreht. Soweit ich das im Internet herausgefunden hat, entspricht die Handlung des Buches in weiten Teilen der tatsächlichen Familien- und Firmengeschichte. Natürlich handelt es sich hier nicht um eine Biografie, sondern eben um einen Roman. Die fiktiven Anteile erläutert die Autorin auch im Nachwort des Buches.

Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant, erfährt man doch wie die Produkte, die man schon sein Leben lang kennt und benutzt, entstanden sind. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte an sich ein wenig zu platt war. Die Probleme die in der Familie auftreten, laufen immer nach dem gleichen Muster ab. Es gibt Streit, einer hört nicht richtig zu, läuft davon und bei einem zweiten Gespräch klärt sich alles auf. Dazwischen scheint eine heile Welt zu herrschen und außer den handelnden Personen treten nur wenige Charaktere auf.

Mir war das zu wenig, ich hatte immer das Gefühl dass ich hier nur an der Oberfläche kratze. Und das teilweise doch recht nervige Verhalten von Josephine und Carl miteinander fand ich auf Dauer recht anstrengend.

Trotzdem war das Buch eine nette Unterhaltung, mehr für mich aber nicht. Ich hatte zwar Bilder im Kopf, aber irgendwie hat es mich nicht so gepackt, dass ich die weiteren Bände noch lesen wollte.

Von mir daher nur eine begrenzte Leseempfehlung.

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