Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?
"Ihr werdet weinen, lachen, wüten, weiche Knie bekommen und diese wundervollen Charaktere mit allen Mitteln beschützen wollen! Ich brauche mehr!"
BEWARE OF THE READER
Ab Seite 1 war ich der größte Miller- Violet-Fan den es gibt. Ich habe die beiden zusammen sehr geliebt. Zwar hat mich Violet an der einen oder anderen Stelle mit ihrem Standpunkt etwas genervt, dennoch ...
Ab Seite 1 war ich der größte Miller- Violet-Fan den es gibt. Ich habe die beiden zusammen sehr geliebt. Zwar hat mich Violet an der einen oder anderen Stelle mit ihrem Standpunkt etwas genervt, dennoch hat mir dieses Buch so so gut gefallen.
Beide Charaktere machen eine tolle Entwicklung durch, erleben schöne wie auch traurige Momente und gehen ihren Weg. Das Thema Musik wurde dabei echt im Rahmen gehalten, anhand des Titels hätte ich gedacht, dass es doch weitaus mehr vorkommen wird.
Eine ganz klare Leseempfehlungen meinerseits! Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf die beiden weiteren Bände, in denen es um Holden und Ronan gehen wird. Liebe die einfach so sehr!
Seit dem ersten Buch von der Autorin mit ihrer “All In Reihe” bin ich Feuer und Flamme für ihre Geschichten. In diesem Buch geht es um die Geschichte von Violet und Miller.
Beide lernen sich als Kinder ...
Seit dem ersten Buch von der Autorin mit ihrer “All In Reihe” bin ich Feuer und Flamme für ihre Geschichten. In diesem Buch geht es um die Geschichte von Violet und Miller.
Beide lernen sich als Kinder kennen und werden Freunde…
Man spürt, dass da eindeutig eine Frequenz zwischen ihnen ist, doch Violet will ihre Freundschaft nicht riskieren …
Violet & Miller
Sie wollte schon als Kind Chirurgin werden und Dinge wieder zusammensetzen.
Er liebt die Musik und hat es nicht immer einfach in seiner Kindheit. Beide werden zu besten Freunden und niemand ahnt, was das Schicksal vorhat.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Miller und Violet erzählt. Auch die Vergangenheit spielt eine wichtige Rolle und ist Teil der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.
Die Kulisse hat mir hier wieder sehr gefallen und man entdeckt so vieles durch die Charaktere.
Die Geschichte fängt an und mit ihr der Auftakt des ersten Bands der „Lost Boys“ Trilogie. Bei dieser geht es um drei junge Männer, die ihr Glück finden. Schon die Begegnung von Miller und Violet lässt erahnen, dass Miller als Kind keine einfache Zeit hatte. Zuerst wird Violets Perspektive mehr in den Fokus gerückt und später dann Miller. Das Buch ist ungeteilt in 4 Teile, wie man es schon aus anderen Scott Büchern kennt. Hier erlebt man unterschiedliche Lebensabschnitte von beiden und auch wie sie sich entwickeln.
Ich liebe die Bücher von Emma Scott und muss sagen, dass manche Szenen für mich aus der Vergangenheit ein klein wenig die Länge gezogen waren. Die Geschichte konnte ich dennoch gut mitverfolgen und habe Miller in mein Herz geschlossen. Welcher Mensch kann solch eine Kindheit schnell wegstecken? Er hat sich mit seinen Songs einen Weg geebnet, wie er mit Dingen umgeht und das hat mich berührt.
Beide haben von Anfang an ihr Päckchen zu tragen und das Schicksal zeigt ihnen erst einmal, dass es viele Hindernisse gibt, bevor sie auf ein Happy End hoffen können.
Das Ende war noch einmal wie ein Abschied von den beiden und ich bin sehr neugierig, was uns Leser noch alles von der Autorin erwarten wird.
Das Cover ist wunderschön und ich liebe diese Akzente mit den Farben und dem Schriftzug.
Eine Liebesgeschichte, die für mich in Erinnerung bleiben wird!
Auf diese neue Reihe von Emma Scott war ich wirklich sehr gespannt. Ich liebe diese gefallenen Protagonisten und war sehr gespannt wie Emma Scott dies umsetzen wird. Wie sie Gefühle vermittelt weiß sie ...
Auf diese neue Reihe von Emma Scott war ich wirklich sehr gespannt. Ich liebe diese gefallenen Protagonisten und war sehr gespannt wie Emma Scott dies umsetzen wird. Wie sie Gefühle vermittelt weiß sie auf jeden Fall.
Hier geht es um Miller und Violet.
Violet ist eine hervorragende Schülerin. Sie bezeichnet sich selber als Streberin. Obwohl ihre Eltern sich nur noch streiten und ihr Leben dadurch alles andere als einfach ist, versucht Violet so gut es geht alles richtig zu machen. Sie möchte das ihre Eltern stolz auf sie sind. Und Violet weiß genau was sie sich für ihre Zukunft vorstellt.
Trotzdem ist sie nicht abgehoben oder arrogant. Sie ist sehr auf andere Menschen bedacht und man spürt ihre warmherzige Art. Die junge Violet hat mir sehr gefallen. Vor allem als sie an ihrem Geburtstag auf Miller trifft.
Die anfängliche Unsicherheit wird irgendwann eine sehr bedachte Freundschaft. Bei allem wie sie Miller helfen will, ist es ihr wichtig das er sich nicht schlecht fühlt und sie nichts tut was ihm unangenehm sein konnte.
Im Verlauf der Geschichte wurde Violet mir manchmal etwas unsympathisch. Gerade nach dem ersten Zeitsprung als sie auf einmal zu der beliebten Clique gehörte. Irgendwie schien das gar nicht zu ihr zu passen. Und es sorgte auch dafür das andere Charaktere, unter anderem auch Miller, kaum noch in ihrem Leben vorgekommen sind.
Miller war mir sofort sympathisch. Egal wie schlecht es ihm ging, er war nie hilflos. Immer hat er versucht etwas aus seiner Situation zu machen. Und das obwohl er in jungen Jahren schon wirklich viel mitmachen musste. Er ist immer sehr um die Menschen besorgt, die ihm wichtig sind und steht sehr für sie ein. Er hat selten Vorurteile und würde alles für Violet tun. Das er so lange mit der Zurückweisung zurechtgekommen ist, war für mich wirklich Wahnsinn.
Sein größter Traum ist es ein erfolgreicher Musiker zu werden. Leider muss ich hier auch direkt einen Kritikpunkt äußern. Dafür das er Musiker werden will und die Musik so wichtig in seinem Leben ist, hat dieses Thema wenig Platz in der Geschichte. Irgendwie kam sehr selten rüber was für ein großer Halt die Musik für Miller ist. Das fand ich sehr schade.
Insgesamt kann man auch hier sagen das Emma Scott wirklich mit unseren Gefühlen spielt. Der Anfang hat mir extrem gut gefallen und ich habe sehr mit Miller und Violet gelitten.
Man spürt wie die Verbundenheit zwischen den beiden wächst. Wie aus Freundschaft immer mehr Anziehung wird und wie verunsichert beide mit diesen Gefühlen sind.
Es war für mich sehr berührend wie sehr Violet sich um Miller und seine Diabetes Erkrankung bemüht hat. Hier merkt man ganz klar welche Stärken sie hat und wie wichtig es ihr ist das es Miller gut geht.
Leider geht das irgendwann verloren. Und ich glaube das liegt vor allem an den Zeitsprüngen. Am Anfang wurde sich wirklich extrem viel Zeit mit der Erzählung gelassen. Es tat der Geschichte und den Protagonisten gut.
Irgendwann gab es noch viel zu erzählen aber nur noch begrenzt Platz im Buch und so werden viele Dinge nur angesprochen. Man bekommt viele Dinge nicht mit. Sie verändern die Protagonisten aber und so werden die beidem einem im Verlauf der Geschichte doch etwas fremd. Viele Dinge waren für mich dann weniger nachvollziehbar. Da hätte ich mir vielleicht weniger Probleme und dafür mehr Raum gewünscht. Es hätte Violet und Miller auf jeden Fall gut getan.
Trotzdem war vor allem die erste Hälfte sehr stark. Deshalb bekommt „The Girl in the Love Song“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.
„Veränderungen können schwierig und chaotisch sein, doch am Ende führen sie oft zu etwas Wunderbarem…!“
Emma Scott hat sich in mein Herz geschrieben! Das Buch war sooooo ...
Vom Tellerwäscher zum Millionär…
„Veränderungen können schwierig und chaotisch sein, doch am Ende führen sie oft zu etwas Wunderbarem…!“
Emma Scott hat sich in mein Herz geschrieben! Das Buch war sooooo berührend und unglaublich schön! Am Ende habe ich die Buchstaben nur noch verschwommen gesehen. Es war traurig, tiefgründig, intensiv und so nah am Leben! Mein Mamaherz weint! Es war furchtbar darüber zu lesen, wie Miller aufgewachsen ist und was er alles durchmachen musste. Stress. Hunger. Kälte… Aber wenn man ohne etwas leben muss, tut man es einfach. Er war so tapfer, so zu leben, nie zu klagen, nicht zu stehlen. Zu arbeiten, um seiner Mom zu helfen… Dadurch wurde er nur besser, nicht schlechter. Schöner, stärker, mutiger. Er beklagte sich nie und ließ stattdessen alles in seine Musik einfließen… Wird er an sich glauben? Wird die schwere Last der Armut ein kleines bisschen leichter?
„Je mehr Druck auf zwei Menschen ausgeübt wird, desto mehr werden sie unter dem Gewicht zerquetscht…!“
Manche Menschen wissen einfach schon ganz früh, was sie werden wollen. So war es bei Violet, einer selbsterklärten Streberin. Ihre Familie stand auf wackligen Füßen und sie hatte sich an allem festgehalten, was in ihrem Leben beständig war. Sie trat jedem Problem mit Hoffnung, einem Lächeln und noch härterer Arbeit entgegen. Aber kann man sich aussuchen, was unser Herz will? Vielleicht geschieht alles aus einem Grund, nur dass wir das in dem Augenblick manchmal nicht sehen……?
Das Buch hat mich emotional abgeholt, festgehalten und mitgerissen! Trotz des ernsten Themas enthält das Buch auch viel Humor. Die Charaktere gehen einem unter die Haut. Was geht einem im Kopf vor, wenn man selbst betroffen wäre?!?? Ich freue mich auf Dezember und bin schon sehr gespannt, wie die Geschichten der anderen Lost-Boys sein werden!
,,The Girl in the Love Song‘‘, geschrieben von Emma Scott, erschien in deutscher Fassung am 26.08.2022 im LYX Verlag. Das Buch umfasst 509 Seiten und kostet als Taschenbuch 14,00€.
Klappentext:
,,Feels ...
,,The Girl in the Love Song‘‘, geschrieben von Emma Scott, erschien in deutscher Fassung am 26.08.2022 im LYX Verlag. Das Buch umfasst 509 Seiten und kostet als Taschenbuch 14,00€.
Klappentext:
,,Feels so good and feels so weak. This live cuts until I bleed.‘‘
,,Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihn mit dreizehn Jahren das Leben rettete.
Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?‘‘
Meine Meinung ( Spoiler):
Zuallererst sollte man eventuell erwähnen, dass das Buch in mehrere Teile gegliedert ist und sich auch das Alter der zwei Hauptprotagonisten Violet und Miller innerhalb des Buches ändert: von den 13-Jährigen zu den Anfang/Mitte 20-Jährigen. Da die Geschichte aus 2 Sichtweisen erzählt wird (Violets & Millers), ergibt sich in dem Buch ein großer Erzähl-Bedarf, vor allem zum Ende des Buches.
Violet ist eine arrangierte Schülerin und will später einmal Medizin studieren. In der Schule hat sie viele Freunde und gehört zu den beliebten Schülern. Doch in ihrem Zuhause bei ihren Eltern fühlt sie sich nicht mehr so geborgen wie früher. Ihre Eltern streiten viel.
Miller hat es schwer im Leben, er hat eine schwere Krankheitsform von Diabetes Typ 1, mit der er sich erstmal zurechtfinden muss und Violet hilft ihm. Außerdem haben er und seine Mutter trotz Jobs nicht viel Geld, was ihm bei der Behandlung seiner Krankheit Schwierigkeiten bereitete. Er ist ein Außenseiter an der Schule, findet aber Bestätigung in seiner Musik und bei Violet.
Emma Scott gab beiden Protagonisten eine unfassbare Persönlichkeit, die sich im Laufe des Buches verwandelt. Sie haben Ecken und Kanten, aber vor allem liebenswerte Seiten, dass man sich einfach nur in die Charaktere verlieben kann. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, sehr authentisch!
Generell sind die Beschreibungen von Emma Scott sehr schön und man kann sich gut die Orte vorstellen, die die Autorin probiert zu beschreiben. Wer Emma Scotts Schreibstil kennt, wird auch bei diesem Buch nicht enttäuscht sein! Sie schreibt mit so viel Gefühl und Schmerz, dass ich das Buch mal öfter wegen Tränen zur Seite legen muss. Außerdem benutzt sie in diesem Buch verstärkt Tagebucheinträge und selbsts geschriebene Songtexte, um die Gefühle der Protagonisten hervorzubringen.
Die Beziehung zwischen Violet und Miller ist schwierig, denn Violet will Miller nicht als Freund verlieren und hat sich somit vorgenommen, nie eine Liebesbeziehung mit ihm anzufangen, auch wenn sie ihn noch so sehr will. Der Grund dafür ist ein Beziehungsbild ihrerseits durch die Erziehung ihrer Eltern, weshalb die Thematik tief im Buch sitzt. Die Liebe steht also immer als etwas ,,Ungesagtes‘‘ zwischen Violets und Millers Freundschaft. In der ersten Hälfte des Buches kann sich das für den ein anderen ein bisschen ziehen, aber die zweite Hälfte ist das genaue Gegenteil, denn zum Ende werden die Monate und Jahre immer schneller erzählt. An manchen Stellen wurde mir dort persönlich zu wenig die jeweilige Thematik aufgearbeitet.
An der Schule tauchen zum neuen Schuljahr aber auch neue Schüler auf: unter anderem Holden und Rowan. Die beiden werden für Miller eine große Stütze und die Freundschaft der dreien ist in dem Buch herzerwärmend. Dieses Buch ,,The Girl in the Love Songs‘‘ ist der erste Band der Lost Boys-Reihe und die Folgebänder handeln dann über Holden und Rowans Leben.
Fazit:
Meiner Meinung nach ist es nicht das beste Buch, welches Emma Scott geschrieben hat, aber das muss es auch nicht, weil es mal ein wenig anders war, dass die Zeit in der zweiten Hälfte des Buches so verflog. Emma Scotts Schreibstil ist auf jeden Fall zu erkennen und genauso emotional wie eh und je. Dieses Buch ist perfekt für Menschen, die gerne Romane mit Medizinstudenten oder einer Musikkarriere lesen würden. Die den süßen Schmerz von anfänglich unerwiderten Liebe lesen wollen oder einfach in eine neue Welt von Emma Scott abtauchen wollen.
Triggerwarnung von der Autorin: häusliche Gewalt, Krankheit von Angehörigen, Armut, Mobbing