Leider insgesamt überhaupt nicht meins
Counting Rainbows (Queen's University 2)Leider insgesamt überhaupt nicht meins!
Kurzer Inhalt
David, aka »Toast«, hat eigentlich genug zu tun. Da wären sein verhasstes Studienfach, die schwierige Situation seiner Familie, das anstehende Praktikumsjahr, ...
Leider insgesamt überhaupt nicht meins!
Kurzer Inhalt
David, aka »Toast«, hat eigentlich genug zu tun. Da wären sein verhasstes Studienfach, die schwierige Situation seiner Familie, das anstehende Praktikumsjahr, die Organisation eines Charity-Events und sein brach liegendes Liebesleben. Dass er schwul ist, ist kein Geheimnis. Dass er auf Cameron Walsh steht, dagegen schon. Denn Cameron ist alles, was Toast nicht ist. Und er hat alles, was Toast nicht hat. Und doch scheinen die beiden sich wie magisch anzuziehen. Aber auch wenn Cameron gutaussehend und scheinbar sorglos ist, eines ist er nicht: ehrlich...
Meine Meinung
Die kurze Inhaltsangabe hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht und als ich seinerzeit den Zuschlag von netgalley hier für bekam, war ich richtig happy und guter Dinge, direkt mit dem Lesen loszulegen.
Leider hatte ich von Anfang an totale Probleme, überhaupt in diese Geschichte rein zu finden, denn weder das komplexe Thema der mehr als ausführlich thematisierten Computerspiele noch das scheinbar nicht enden wollende Hin und Herr zwischen David und Cameron konnten mich letztendlich überhaupt nicht überzeugen.
Ebenfalls die Tatsache, dass David aus finanziellen Gründen nicht das Studium wählen kann, welches er favorisiert, war am Ende des Tages für mich wenig glaubhaft, denn dass Eltern verlangen, dass der Sohn im Falle eines Falles nicht studieren, sondern den Vater finanziell vom Mindestlohn unterstützen muss, ist mir irgendwie "sauer" aufgestoßen.
Auch die Situationen, in denen Cameron mehr oder weniger mit den Gefühlen seiner jeweiligen Liebschaften spielt, macht ihn als Protagonisten nicht gerade liebenswert oder sympathisch.
Sämtliche Nebencharaktere identifizieren sich großteils über die Videospiele, was für jemanden, der damit wenig zu tun hat, schnell langatmig oder sogar auch langweilig wirkt.
Die Lovestory an sich ist also wenig spektakulär, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass ich so viele Wochen an diesem Buch gelesen habe.
Fazit
Leider insgesamt aus oben angeführten Gründen überhaupt nicht meins...