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Veröffentlicht am 27.09.2022

Mitreißend, witzig-schräg, tiefgründig und fantasievoll!

Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze
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Als ich das erste Mal von „Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze“ hörte, konnte der Titel und das Cover meine Neugierde sofort wecken. Da mich auch der Klappentext direkt ansprach, stand ...

Als ich das erste Mal von „Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze“ hörte, konnte der Titel und das Cover meine Neugierde sofort wecken. Da mich auch der Klappentext direkt ansprach, stand für mich sehr schnell fest, dass ich das Buch lesen möchte.

Als die Eltern den Geschwistern Ed und Roo eröffnen, dass sie ihre Ferien tagsüber bei ihrer alten schrulligen Nachbarin Miss Filey verbringen müssen, hält sich die Begeisterung der beiden sehr in Grenzen. Eigentlich sollte es für sie in ein cooles Feriencamp gehen, aber da dieses kurzfristig abgesagt wurde und die Zwei aufgrund von Umbauarbeiten nicht zu Hause sein können, bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig als sich zu fügen. Ferien bei Miss Filey, das wird bestimmt richtig öde werden. Ihre Nachbarin ist total altmodisch, sie hat kein WLAN und ihr Fernseher, der aus einem anderen Jahrhundert stammt, empfängt stolze zwei Sender. Doch dann lernen sie den neuen Nachbarsjungen Willard kennen, der das Ganze mit seiner lustigen und lebhaften Art zumindest ein wenig unterhaltsam und erträglicher macht. Als die Kinder durch Zufall in einer Schublade zehn Geburtstagskerzen finden, eine von ihnen anzünden und sich etwas wünschen, ist es mit den langweiligen Ferien schlagartig vorbei. Die Kerzen sind magisch und können Wünsche wahr werden lassen! Was recht harmlos mit einer tanzenden Ameise und einem sprechenden Kater beginnt, entwickelt sich für die Freunde zu dem größten Abenteuer ihres Lebens, welches sie unter anderem ins Weltall und aufs weite offene Meer führen wird.

Von der englischen Autorin Lissa Evans hatte ich bisher noch nichts gelesen. „Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze“ war also mein erstes Buch aus ihrer Feder. Es wird auch ganz bestimmt nicht mein letztes gewesen sein! Ihre anderen Bücher nun auch unbedingt noch kennenlernen. Da sich „Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze“ als ein echtes Überraschungshighlight für mich entpuppt hat, bin ich auf Lissa Evans vorherige Werke nun extrem neugierig geworden.

Mich hat die Geschichte von den ersten Seiten an begeistern können. Der locker-leichte und humorvolle Schreibstil sagte mir auf Anhieb zu und die Handlung hat mich umgehend in ihren Bann ziehen können.
Nachdem wir zu Beginn auf einen kurzen und geheimnisvollen Ausflug in die Vergangenheit mitgenommen werden, befinden wir uns im ersten Kapitel in der heutigen Zeit und lernen die Geschwister Ed und Roo und deren Eltern kennen.
Ich mochte die vierköpfige Familie vom ersten Moment an und auch die weiteren Charaktere waren mir direkt sympathisch. Lissa Evans hat einfach eine großartige Truppe an ausgefallenen Figuren erschaffen, die alle ihre Eigenheiten haben und auf ihre Art und Weise einzigartig sind. Da hätten wir zum einen Roo, die eigentlich Lucy heißt und die sich mit ihrer aufgeschlossenen und liebenswerten Persönlichkeit sofort in mein Herz geschlichen hat. Ihr großer Bruder Ed, der im Rollstuhl sitzt, macht im Gegensatz zu ihr anfangs einen deutlich weniger freundlichen Eindruck, aber da wir im Verlauf des Buches noch erfahren, was für ein großes Päckchen er zu tragen hat, versteht man als Leserin immer besser, warum er sich oft so übellaunig und ironisch verhält. Ich habe Ed trotz allem sehr schnell in mein Herz geschlossen und es nur zu gut nachvollziehen können, warum er es nicht leiden kann, von anderen ständig bemitleidet zu werden.
Willard, unser dritter Hauptprotagonist, ist der neue und ziemlich quirlige Nachbarsjunge, auf den die Geschwister gleich am Anfang der Ferien treffen werden und der sich innerhalb kurzer Zeit zu einem tollen Freund entwickelt wird.
Eine weitere wichtige Figur ist die alte Nachbarin Miss Filey, bei der es sich um eine recht kauzige Erscheinung handelt und die so ganz anders ist als zunächst gedacht.
Und zu guter Letzt wäre da noch Miss Fileys Kater Attlee, der dank der Zauberkerzen auf einmal zu sprechen beginnt und den man als meinen persönlichen Star bezeichnen kann. Über seine hochmütige und sarkastische Art habe ich mich einfach nur köstlich amüsiert.

Zusammen mit diesem bunten Haufen erlebt man als Leser
in eine äußerst aufregende und spaßige Zeit voller Überraschungen, Magie und Wunder. Langeweile kommt in diesem Buch garantiert nicht auf, auch mich, als Erwachsene, haben die Geschehnisse von der ersten bis zur letzten Seite packen und bestens unterhalten können, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Lissa Evans hat ihrer Kreativität wahrlich ihren freien Lauf gelassen und eine unglaublich fantasievolle und abenteuerliche Story aufs Papier gebracht. Die Erzählung sprüht nur so vor Einfallsreichtum, Witz und Charme und beschert uns ein magisches Abenteuer nach dem nächsten. Durchweg mitfiebern und immerzu breit schmunzeln ist hier definitiv angesagt.

Neben der Spannung und dem Unterhaltungswert kommen allerdings auch die nachdenklichen und ernsten Momente nicht zu kurz. So abgedreht die Geschichte auch sein mag, sie enthält auch Tiefgang und vermittelt viele wertvolle Themen und Botschaften wie Freundschaft, Mut, Inklusion und Hilfsbereitschaft, der Umgang mit Krankheit, das Erfüllen seiner Wünsche und Lebensträume sowie das Hinauswachsen über sich selbst.

Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 9 Jahren und dem schließe ich mich an. Für geübte Leser*innen ab 9 Jahren bietet sich das Buch dank des flüssigen Erzählstils und den kurzen Kapiteln prima zum Selberlesen an und mit Ed, Roo und Willard wird sich die Zielgruppe garantiert sehr gut identifizieren können. Erwachsenen kann ich diese zauberhafte Wunschgeschichte aber auch nur ans Herz legen. Für diese ist man ganz klar nie zu alt.

Fazit: Mitreißend, witzig, tiefgründig und warmherzig. Ein herrlich schräges Lesevergnügen!
Lissa Evans hat mit „Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze“ einen rundum gelungenen Kinderroman ab 9 Jahren geschrieben, den ich jedem, egal ob Jung oder Alt, nur empfehlen kann. Mich hat das Buch absolut begeistern können. Es steckt voller Fantasie, verrückter Abenteuer und ganz viel wunderbarer Wunschmagie und macht einfach nur gute Laune, zugleich ist es aber auch lehrreich und regt zum Nachdenken an. Mir hat es unheimlich viel Freude bereitet in „Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze“ einzutauchen und mich beim Lesen von den originellen Ideen und den außergewöhnlichen Charakteren verzaubern zu lassen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2022

Spannend, witzig, magisch, schaurig-schön. Ein weiterer toller Folgeband!

Shadowghast - Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea
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Da mir die ersten beiden Bände der „Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ – Reihe so gut gefallen haben, musste ich natürlich auch den dritten Band unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf „Shadowghast“ war ...

Da mir die ersten beiden Bände der „Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ – Reihe so gut gefallen haben, musste ich natürlich auch den dritten Band unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf „Shadowghast“ war ich tierisch gespannt!

Die Nacht vor Allerheiligen steht an und während überall sonst auf der Welt Halloween gefeiert wird, begeht man in der kleinen Küstenstadt Eerie-on-Sea die Ghastly Night, um die sich viele Erzählungen ranken. Der Legende nach macht in dieser Gruselnacht der böse Shadowghast Jagd auf die Schatten der Lebenden und verschlingt sie, wenn man nicht rechtzeitig eine Zwirbeldrahtkerze angezündet hat, um sich zu schützen. Dieses Jahr versprechen die traditionellen Ghastly-Night-Feierlichkeiten besonders spektakulär zu werden. Eine Truppe von Schaustellern hat im Grand Nautilus Hotel eingecheckt und versetzt die ausgewählten Zuschauer bereits mit einer kleinen Kostprobe in helle Begeisterung. Doch nicht nur die Fest-Vorbereitungen sorgen für Aufregung: Unter der Theatertruppe befindet sich die Zauberkünstlerin Caliastra, die unglaubliche Neuigkeiten über Herbies Herkunft hat. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen, als plötzlich immer mehr Bewohner spurlos verschwinden. Es liegt nun an Herbie und Violet, dem ganzen auf den Grund zu gehen und Eerie-on-Sea zu retten.

Bei mir ist es nun schon wieder ein gutes Jahr her, dass ich den vorherigen Teil „Gargantis“ gelesen habe – die genauen Geschehnissen waren mir daher inzwischen leider nicht mehr allzu präsent. Da es dem Autor aber erneut prima geglückt ist, kleine Rückblenden in die Handlung einfließen zu lassen, waren meine Erinnerungen im Nu wieder aufgefrischt, sodass ich meinen dritten Aufenthalt in Eerie-on-Sea in vollen Zügen genießen konnte. Vermutlich kann man das Buch sogar noch jegliches Vorwissen lesen, allerdings würde ich persönlich davon abraten. Da die Bände aufeinander aufbauen, wäre es zweifellos sinnvoller, ihre korrekte chronologische Reihenfolge einzuhalten. Die Lesefreude ist dann einfach um einiges höher.

Was mein Leseerlebnis anbelangt, kann ich nur sagen, dass ich mich eindeutig zurecht so sehr auf das Buch gefreut habe und meine Erwartungen nicht zu hoch geschraubt waren. Thomas Taylor hat mit „Shadowghast“ eine weitere absolut überzeugende Fortsetzung aufs Papier gebracht, die sich nicht hinter ihren beiden Vorgängern zu verstecken braucht und große Lust auf mehr macht. Ich habe auch diesen Band innerhalb kurzer Zeit verschlungen und hätte danach am liebsten sofort zum nächsten gegriffen. Auf Englisch gibt es diesen sogar schon, aber da ich lieber auf Deutsch lese, werde ich mich wohl nun leider noch ein Weilchen gedulden müssen bis ich weiterlesen kann. Auf „Festergrimm“, wie der Originaltitel lautet, freue ich mich schon sehr!

Aber zurück zum dritten Teil. Bereits auf den ersten Seiten kommt eine fesselnde Spannung und unheimliche Stimmung auf, sodass man sofort ganz gebannt von der Geschichte ist und mit einer wohligen Gänsehaut dasitzt. Für die Halloweenzeit kann ich die Reihe, allen voran diesen Band, definitiv ganz besonders empfehlen. Mit dem Küstenstädtchen Eerie-on-Sea hat Thomas Taylor einfach den perfekten Schauplatz für eine Gruselstory erschaffen, voller düsterer Atmosphäre, zeitlosen Charme und geheimnisvoller und magischer Orte.

Zu den Charakteren kann ich mich ebenfalls mal wieder nur begeistert äußern. Ob alte Bekannte oder neue Gesichter, ob gut oder böse – alle wurden sie mit viel Liebe und Fantasie ausgearbeitet und begeistern uns Leserinnen mit ihren außergewöhnlichen und teils ziemlich schrägen Eigenheiten.
Besonders gut gefallen haben mir erneut unsere zwei Hauptprotagonisten Herbie und Violet. Ich liebe einfach die Gegensätzlichkeiten der beiden und ihr amüsantes Zusammenspiel. Waisenjunge und Sachenfinder Herbie Lemon, unser 12-jähriger Ich-Erzähler, ist nicht so der große Fan von gefährlichen Ereignissen und Überraschungen, die toughe Violet dagegen liebt die Aufregung und die Gefahr und stürzt sich stets nur zu gerne in waghalsige Abenteuer. So verschieden die zwei Kinder aber auch sein mögen, sie sind inzwischen die allerbesten Freunde geworden und ergeben zusammen ein erstklassiges Team. In diesem Band jedoch, so viel sei schon mal verraten, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt werden.

Auf die genaue Handlung möchte ich dann auch eigentlich gar nicht weiter groß eingehen. Stellt euch einfach mal daraufhin ein, dass ihr das Buch kaum mehr aus der Hand legen mögt, da es euch so sehr packt und mitreißt und einfach so viel Spaß bringt. In Eerie-on-Sea gehen auch dieses Mal lauter mysteriöse Dinge vor sich, merkwürdige Gestalten tauchen auf, Bewohner
innen werden vermisst und dann wäre da natürlich noch der grausige Shadowghast, der angeblich in der Stadt sein Unwesen treibt und für Angst und Schrecken sorgt. Mitfiebern und Mitbibbern ist hier auf jeden Fall angesagt und da neben dem Nervenkitzel auch die witzigen Momente nicht zu kurz kommen, gerät man beim Lesen an vielen Stellen auch ordentlich ins Schmunzeln.

Und zu guter Letzt noch ein paar Worte zu der Gestaltung des Buches. Wobei ich zum Cover vermutlich gar nicht groß was zu sagen brauche, oder? Sieht es nicht klasse aus? Also ich mag es total gerne, in meinen Augen ist es ein echter Hingucker.
Der Innenteil ist aber auch super aufgemacht. Die Kapitelanfänge werden von kleinen stimmungsvollen schwarz-weiß Vignetten geziert und auf den Vorsatzpapieren kommen wir erneut in den Genuss dieser wunderbaren doppelseitigen Karte, die Eerie-on-Sea zeigt und die voller zauberhafter Details steckt.

Fazit: Ein schaurig-schönes Lesevergnügen voller Geheimnisse und Magie!
Mit „Shadoghast“ beschert uns der englische Autor Thomas Taylor einen weiteren rundum gelungenen Folgeband seiner „Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea“ - Serie, der wie seine Vorgänger eine tolle Mischung aus phantastischer Abenteuergeschichte, skurrilem Humor,Herzlichkeit und Grusel enthält und die perfekte Lektüre für dunkle Herbsttage ist. Ich habe auch dieses Mal eine herrliche Zeit mit Herbie, Violet und den weiteren einzigartigen Charakteren verbracht und freue mich schon sehr auf mein Wiedersehen mit ihnen. Ob Jung oder Alt – ich kann diese Reihe jedem nur wärmstens empfehlen. Band 3 erhält von mir 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2022

Ein wunderbares Buch über das Anderssein, Toleranz, Freundschaft und Zusammenhalt!

Die letzten Ninjas und der Juwelenraub
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Als ich zum ersten Mal von „Die letzten Ninjas und der Juwelenraub“ hörte, war war ich sofort Feuer und Flamme. Das Cover gefiel mir auf Anhieb, ich liebe einfach den Zeichenstil von der Regina Kehn, ...

Als ich zum ersten Mal von „Die letzten Ninjas und der Juwelenraub“ hörte, war war ich sofort Feuer und Flamme. Das Cover gefiel mir auf Anhieb, ich liebe einfach den Zeichenstil von der Regina Kehn, und Kinderkrimis lese ich für mein Leben gerne. Da mir zudem meine bisherigen Werke von Astrid Frank sehr gut gefallen haben, zögerte ich nicht lange und packte das Buch auf meine Leseliste.

Der 12-jährige Josh ist ein Einzelgänger und möchte gerne ein echter Ninja sein. Er ist sensibel, ruhig und nachdenklich und somit das genaue Gegenteil von der gleichaltrigen Toni. Toni – hibbelig, vorlaut und leidenschaftliche Hundesitterin – stolpert eines Tages plötzlich in Joshs Leben und wird dieses ziemlich auf den Kopf stellen. Kurz darauf treffen die beiden auf den blinden Luis und den scheuen Emil und zwischen den vier unterschiedlichen Kindern wird sich schnell eine wunderbare Freundschaft entwickeln.
Als beim Juwelierladen um die Ecke eingebrochen wird, steht für die Vier sofort fest, dass sie den Fall aufklären müssen. Sie beginnen zu ermitteln und erkennen schon sehr bald, dass sie sich mit ihren unterschiedlichen besonderen Fähigkeiten perfekt ergänzen und gemeinsam ein großartiges Team ergeben.

Als ich mit dem Lesen begann, ist mir bereits nach wenigen Zeilen klargeworden, dass ich mal wieder einen echten Glückstreffer gelandet habe und mit „Die letzten Ninjas und der Juwelenraub“ ein Buch in Händen halte, das mich von Anfang bis Ende begeistern wird. Und tja, was soll ich sagen, dem war dann auch so. Für mich hat sich der neue Kinderroman von Astrid Frank zu einem richtigen Highlight entwickelt. Solltet ihr gerne, wie ich, in abenteuerliche und lustige Detektiv- und Freundschaftsgeschichten mit Tiefgang eintauchen, kann ich euch nur ans Herz legen es mir gleichzutun und den ersten Band von Astrid Franks neuer Kinderbuchreihe bei euch einziehen zu lassen.

In die Geschichte habe ich mühelos hineingefunden. Astrid Frank schreibt lebendig, originell und humorvoll und vollkommen passend für die Zielgruppe – der Altersempfehlung vonseiten des Verlags schließe ich mich daher auf jeden Fall an. Jungen und Mädchen ab 10 Jahren wird die authentische Erzählweise garantiert gefallen und mit unseren vier ungleichen Protagonistinnen werden sie sich ganz bestimmt sehr gut identifizieren können.

Josh, Toni, Luis und Emil – die vier Kinder könnten unterschiedlicher wohl nicht sein, sie sind aber auf ihre jeweilige Art liebenswert und einzigartig und ergänzen sich perfekt mit ihren verschiedenen Besonderheiten.
Josh, aus dessen Sich wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, ist ein sehr feinfühliger und aufmerksamer Junge, der sich über vieles seine Gedanken macht und japanische Kampfkunst trainiert. Toni wiederum ist ein äußerst quirliges und pfiffiges Mädchen, das ständig in Bewegung ist und kein Blatt vor den Mund nimmt. Luis ist blind, sieht allerdings mehr als so mancher Sehender und den hochsensiblen und unglaublich schlauen Emil kann man als ein wandelndes Lexikon bezeichnen.
Ich habe unsere vier Hauptfiguren sofort in mein Herz geschlossen und nur zu gerne miterlebt, wie sie sich kennenlernen und anfreunden, wie sie füreinander einstehen, zusammenhalten und mit ihren besonderen Fähigkeiten ein erstklassiges Team ergeben. Gemeinsam ist man stark und kann viel mehr schaffen als alleine, und anders zu sein, ist definitiv nichts Schlechtes. Vermeintliche Schwächen können positive und hilfreiche Stärken sein und sind es nicht eigentlich gerade unsere Eigenarten, die uns ausmachen? Diese Botschaften werden hier unter anderem vermittelt, großartig verpackt in einem fesselnden Detektivabenteuer.

Was genau wir mit unserem Quartett und den weiteren liebevoll ausgearbeiteten Charakteren alles Aufregendes erleben dürfen, werde ich euch hier nicht erzählen, das müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich kann euch jedenfalls versprechen, dass an keiner Stelle Langeweile aufkommt und ihr beim Lesen ordentlich ins Mitfiebern geraten werdet. Der Kriminalfall steckt voller Spannung und Unvorhersehbarkeiten, sodass man die Ermittlungen der vier Freunde ganz gebannt verfolgt und immerzu am Miträtseln ist, und auch zum Schmunzeln gibt eine Menge. So habe ich mich vor allem über die witzigen Randbemerkungen von Toni prächtig amüsiert. Toni, müsst ihr wissen, war der Meinung, dass Josh am besten von ihren Erlebnissen berichten kann, aber frech und aufgeweckt wie sie nun mal ist, hat sie es natürlich nicht sein lassen können und musste ihren Senf dazugeben. ;)

Was dann auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die Innengestaltung. Regina Kehn, die schon seit langem zu meinen liebsten Illustrator
innen gehört, hat das Buch mit vielen wundervollen farbigen Illustrationen versehen, die hervorragend zur Geschichte passen und das Leseereignis nur noch schöner machen.

Fazit: Ein herrliches Lesevergnügen für Jung und Alt!
Astrid Frank hat mit „Die letzten Ninjas und der Juwelenraub“ einen rundum gelungenen Auftaktband aufs Papier gebracht, der spannend, unterhaltsam und tiefgründig zugleich ist, durchweg mitreißt und die Herzen aller Spürnasen höher schlagen lässt. Ich kann das Buch nur empfehlen! Es erzählt eine so tolle Geschichte über das Anderssein, Toleranz, Freundschaft und Zusammenhalt, gleichzeitig beschert uns aber auch einen packenden Kriminalfall voller Mitratespaß und Überraschungen. Ich habe unsere vier außergewöhnlichen Held*innen nur zu gerne auf ihren Ermittlungen begleitet und freue mich schon sehr auf mein Wiedersehen mit ihnen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 22.09.2022

Emotional, zuckersüß und herzerwärmend. Eine wunderschöne Lovestor!

Nick & Charlie (deutsche Ausgabe)
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Da mir meine bisherigen Werke von Alice Oseman so gut gefallen haben und ich vor allem ihre Heartstopper-Reihe über alles liebe, musste ich natürlich auch ihre Kurzgeschichte „Nick & Charlie“ unbedingt ...

Da mir meine bisherigen Werke von Alice Oseman so gut gefallen haben und ich vor allem ihre Heartstopper-Reihe über alles liebe, musste ich natürlich auch ihre Kurzgeschichte „Nick & Charlie“ unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf das Buch habe ich mich tierisch gefreut.

Alle wissen, dass Nick und Charlie das perfekte Paar sind. Die beiden kennen ineinander in- und auswendig und sehen sich jeden Tag, sie sind einfach unzertrennlich. Seit zwei Jahren sind sie nun schon zusammen und alles könnte so schön sein. Doch nun hat Nick seinen Abschluss in der Tasche und wird demnächst anfangen zu studieren, worauf er sich schon riesig freut. Charlie allerdings kann Nicks Vorfreude und Begeisterung nicht teilen. Er wird alleine weiter die Schulbank drücken müssen und seinen Freund nicht mehr regelmäßig sehen. Je näher der Abschied rückt, desto mehr Zweifel überkommen Charlie. Wird ihre Beziehung als Fernbeziehung überhaupt funktionieren? Ist ihre Liebe stark genug, um die Trennung zu überstehen? Die erste Liebe hält nicht ewig, das weiß schließlich jeder...

Nachdem uns Alice Oseman bereits mit ihrer Heartstopper-Serie vier zuckersüße queere Lovestories geschenkt hat, entführt uns die englische Autorin nun mit ihrer Novelle „Nick & Charlie“ erneut in den Heartstopper-Kosmos und beschert uns eine weitere Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen. Anders jedoch als die ursprüngliche Reihe handelt es sich hierbei um keine Graphic Novel, sondern um einen Roman in ausgeschriebener Form. Ich war daher ungeheuer gespannt, wie mir ein Eintauchen in Nicks und Charlies Welt wohl in diesem Format gefallen wird und tja, was soll ich sagen, ich bin, wie nicht anders zu erwarten, hellauf begeistert. Ich habe mich von der ersten Seite an pudelwohl zwischen den Buchdeckeln gefühlt und mich beim Lesen nur noch mehr in Nick und Charlie verliebt.

Zeitlich spielt die Geschichte zwei Jahre nach Volume 4 - man sollte die Reihe daher besser kennen, sei es über die Bücher oder die Netflix-Verfilmung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Leseerlebnis ein genauso schönes ist, wenn man ohne jegliches Vorwissen zu dem Buch greift. „Nick & Charlie“ ist definitiv eine Lektüre für alle, die einfach nicht genug von Nick und Charlie und ihrer wundervollen Welt bekommen können. Die Story verströmt, trotz des anderen Erzählstils, von Beginn an dieses besondere wohlige Heartstopper-Feeling und sie verrät uns, wie die Beziehung des wohl niedlichsten Paares ever nach ihrer Schulzeit weitergeht.
Ich fand es unheimlich spannend und interessant, unsere beiden Protagonisten auf eine ganz andere Art und Weise erleben zu dürfen und einen neuen tollen Einblick in ihr Seelenleben zu erhalten. Die Comics sind mir persönlich zwar nach wie vor lieber, aber auch die Romanversion funktioniert für mich wunderbar. Und völlig auf Alice Osemans unverkennbare Zeichenkunst müssen wir hier zum Glück auch gar nicht verzichten. Es gibt immer mal wieder Seiten, die Illustrationen enthalten, was mein Fan-Herz selig hat hüpfen lassen. Ich liebe einfach die Bilder von Alice Oseman und finde es stets aufs Neue bemerkenswert, dass sie, obwohl sie so simpel gehalten sind, enorm ausdrucksstark sind.

Auch inhaltlich hat mich das Buch beeindrucken können. Die Erzählung mag ziemlich kurz sein, sie steckt zugleich aber voller Emotionen und nimmt einen auf die reinste Gefühlsachterbahnfahrt mit. Da uns Nick und Charlie alles im Wechsel schildern, jeweils in der Ich-Perspektive, und sie realistisch veranschaulicht werden, fühlt man sich den beiden als Leser*in überaus nahe und empfindet und leidet mit ihnen mit. Bei mir jedenfalls war es so, ich habe mich jederzeit mühelos in unsere zwei Protagonisten hineinversetzen können. Ich habe Charlies Zweifel und Sorgen bezüglich der bevorstehenden Fernbeziehung nur zu gut verstehen können und richtig mit ihm mitgelitten, und bei Nick war es unter anderem seine große Enttäuschung darüber, dass sich sein Freund nicht mit ihm über seine neue Zukunft freuen kann, die mich hat mitfühlen lassen. Alice Oseman hat es zweifellos voll drauf, ihre Charaktere und deren Gefühle, Ängste und Probleme wirklichkeitsnah und empathisch darzustellen. Charlie und Nick sind einfach so herrlich echt und unverstellt (und so unglaublich cute) und ihre Konflikte sind wie aus dem Leben gegriffen und laufen stets vollkommen nachvollziehbar und ohne ein unnötiges Drama ab.

In meinen Augen ist Alice Oseman die Repräsentation einer queeren Beziehung mal wieder großartig gelungen und auch das Verpacken von sensiblen Themen ist ihr wie gewohnt hervorragend geglückt. Obwohl sich die Geschichte mit ernsten Dingen auseinandersetzt und es einige herzzerreißende Szenen gibt, wird sie niemals zu drückend oder traurig. Ich zumindest habe die Stimmung an keiner Stelle als zu schwer empfunden. Für mich war dieses Buch eine echte Wohlfühllektüre und einfach nur perfekt, sodass ich es mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen wieder habe zuklappen können.

Fazit: Mit ihrem Kurzroman „Nick & Charlie“ nimmt uns Alice Oseman auf einen zauberhaften Ausflug in das Heartstopper-Universum mit und beschert uns eine weitere wunderschöne Liebesgeschichte voller emotionaler, herzerwärmender und romantischer Momente. Ich kann das Buch nur empfehlen, mich hat es von Anfang bis Ende packen und komplett verzaubern können. Es ist fesselnd, berührend, intensiv und authentisch und ein absolutes Muss für alle Nick-und-Charlie-Fans. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Ein weiterer toller Folgeband einer wundervollen Reihe!

Bitte nicht öffnen 7: Winzig!
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Endlich hat das Warten ein Ende! Da ich ein großer Fan der „Bitte nicht öffnen!“ - Reihe bin und bisher jeder Band ein Highlight für mich war, habe ich dem Erscheinen des nächsten Teils ganz sehnsüchtig ...

Endlich hat das Warten ein Ende! Da ich ein großer Fan der „Bitte nicht öffnen!“ - Reihe bin und bisher jeder Band ein Highlight für mich war, habe ich dem Erscheinen des nächsten Teils ganz sehnsüchtig entgegen gefiebert. Ich war so gespannt wie es wohl mit Nemo, Oda und Fred weitergehen wird.

Das nächste Paket ist da und Nemo, Fred und Oda sind sich sicher, dass sich dieses Mal ein harmloses Spielzeug darin verbergen muss. Auf dem Deckel steht schließlich „Winzig!“ und das hört sich ja wohl wirklich ziemlich ungefährlich an. Nemo möchte das Päckchen aber dennoch lieber vorerst nicht öffnen. In Boring soll am Ende der Woche der Actionlauf stattfinden, an dem er unbedingt teilnehmen möchte, um Oda zu beeindrucken. Daraus wird nur wahrscheinlich nichts werden, wenn sie das neueste Paket aufmachen – bisher hat schließlich jedes lebendig gewordene Spielzeug für ein total komisches Wetter in der Stadt gesorgt. Doch ehe es sich Nemo versieht, ist es auch schon offen und lauter Maipupus plumpsen heraus. Diese kleine Sammelfigürchen sind wirklich richtig winzig, allerdings sind sie auch äußerst flink und enorm viele. Im Nu haben sie sich in der ganzen Stadt verteilt und wie zu erwarten, beginnt auf einmal das Wetter verrückt zu spielen und es regnet Unmengen von Bonbons. Oje. Ob es den drei Freunden wohl rechtzeitig gelingen wird, alle Maipupus einzufangen?

Wie der Titel ja schon verrät, handelt es sich hierbei um den siebten Teil der „Bitte nicht öffnen!“ - Serie. Meiner Meinung nach sollte man bei dieser Reihe besser von Band 1 an aufwärts lesen. Die Bände sind zwar stets in sich abgeschlossen, aber da sie dennoch aufeinander aufbauen, wäre es auf jeden Fall besser und sinnvoller, ihre korrekte chronologische Reihenfolge einzuhalten. Die Lesefreude ist dann einfach deutlich höher.

Da mir die Ereignisse aus dem vorherigen Teil noch sehr präsent waren, habe ich erneut problemlos in das „Bitte nicht öffnen!“ - Universum zurückgefunden und wie von mir erhofft eine großartige Zeit darin verbracht.
Mich hat Charlotte Habersack auch dieses Mal wunschlos glücklich machen können. In meinen Augen ist ihr mit „Winzig!“ eine weitere wundervolle Fortsetzung geglückt, die ihren sechs Vorgängern in nichts nachsteht und große Lust auf mehr macht. Ich habe auch diesen Band in einem Rutsch durchgelesen und hätte mich danach am liebsten sofort auf den nächsten gestürzt. Leider werde ich mich da aber noch ein ganzes Weilchen gedulden müssen: Das achte Päckchen-Abenteuer wird voraussichtlich erst in einem Jahr erscheinen. Da im siebten Teil endlich enthüllt wird, wer der geheimnisvolle Paket-Versender ist, aber dennoch so einige Dinge ungeklärt bleiben, kann ich es nun kaum mehr erwarten zu erfahren, wie es wohl weitergehen wird.

Mich hat die Handlung von Anfang bis Ende packen und bestens unterhalten können. Charlotte Habersack schreibt wie gewohnt humorvoll und temporeich und hat mit „Winzig!“ eine Story aufs Papier gebracht, die vor Witz und Einfallsreichtum nur so sprüht und durchweg zum Mitfiebern einlädt. Langeweile kommt zwischen diesen Seiten garantiert nicht auf. So sorgen vor allem die lebendig gewordenen Maipupus für jede Menge Aufregung und gute Laune. Bei diesen Winzlingen ist nicht nur ihr Name herzallerliebst – auch sie selbst sind es. Ich habe das Schmunzeln stellenweise kaum mehr aus dem Gesicht bekommen, vor allem über die ulkige Sprechweise dieser minikleinen Kerlchen habe ich mich köstlich amüsiert. Doch so süß und lustig diese Sammelfigürchen auch sein mögen – sie halten unsere drei Freunde Nemo, Oda und Fred ganz schön auf Trab. Es gibt schließlich 100 Stück von ihnen und da sie nicht nur ziemlich flink, sondern auch überall in der Stadt verteilt sind, hat unser Trio wahrlich alle Hände voll zu tun, sie alle rechtzeitig zu finden und einzufangen.

Neben den Maipupus trägt dann natürlich auch das Wetter wieder dazu bei, dass die Stadt Boring im Chaos versinkt. Wie bisher bei jedem Päckchen, so hat auch Nummer 7 einen rätselhaften Einfluss auf das Boringer Wetter und lässt dieses völlig verrückt spielen. Dieses Mal regnet es vom Himmel zuckrig-klebrige Bonbons, was natürlich besonders die Kinder freut – deren Zähne jedoch vermutlich eher weniger. ;)
Ich war beim Lesen erneut richtig am Staunen, was sich die Charlotte Habersack alles Tolles hat einfallen lassen. In dieser Reihe ist einfach jeder Band gut, mich hat wirklich noch kein einziger in irgendeiner Weise enttäuschen können.

Was die Charaktere angeht, kann ich mich ebenfalls mal wieder nur positiv äußern. Ob alte Bekannte oder neue Gesichter – allesamt wurden sie prima ausgearbeitet und sind größtenteils wunderbar schräg drauf. Für das Erschaffen von liebenswert-verrückten Figuren, die einem ein Grinsen auf die Lippen zaubern, hat die Charlotte Habersack eufach ein absolutes Händchen.
Besonders gut gefallen haben mir erneut unsere drei Hauptprotagonisten Nemo, Oda und Fred. Ich liebe einfach das Zusammenspiel der drei und finde es immer total schön zu sehen, was für ein super Team sie ergeben. Freundschaft und Zusammenhalt wird in dieser Serie sehr großgeschrieben, allerdings hat sich bereits im Vorgänger gezeigt, dass bei Nemo hinsichtlich Oda inzwischen mehr als nur freundschaftliche Gefühle vorhanden sind.

Mit der Gestaltung hat das Buch ebenfalls gänzlich bei mir punkten können. Das Cover ist ein echter Hingucker mit diesem schicken Hardcoverdesign und den kleinen Gucklöchern, aus denen einem die niedlichen Maipupus ansehen.
Der Innenteil kann sich aber auch sehen lassen. Fréderic Bertrand, dessen unverkennbaren Zeichenstil ich sehr liebe, hat mal wieder einen grandiosen Job gemacht und uns eine geniale Innenaufmachung gezaubert. Die Geschichte wird von zahlreichen witzigen schwarz-weiß Bildern begleitet, auf den Vorsatzblättern wimmelt vor lauter kunterbunten Maipupus und vorne im Buch gibt es wieder diese coole detailreiche Karte, die das Städtchen Boring zeigt.

Fazit: Mit dem siebten Band der „Bitte öffnen nicht“ – Reihe bescheren uns Charlotte Habersack und Fréderic Bertrand mal wieder ein rundum gelungenes Gesamtpaket voller origineller Ideen, herrlicher Illustrationen, Spannung, Spaß und Überraschungen. Mich haben die beiden mit „Winzig!“ auf ganzer Linie überzeugen und vollauf begeistern können. Ich habe Nemo, Oda und Fred nur zu gerne auf ihrem neuen turbulenten Päckchen-Abenteuer begleitet und freue mich schon riesig auf ihr nächstes. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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