Cover-Bild Fischkatz
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 14.09.2022
  • ISBN: 9783839202609
Kaspar Panizza

Fischkatz

Frau Merkel und der Eisbachsurfer
Äußerst makaber, wenn ein Toter im Englischen Garten auf Münchens Top-Attraktion, der Eisbachwelle, surft. Vor allem, wenn er mit einem Strick um den Hals am Brückengeländer hängt und wie ein Hüpfball auf der Welle reitet. Ein Highlight für Schaulustige und Touristen, ein verzwickter Fall für Kommissar Steinböck und sein Team. Die Spuren führen sowohl zu einer dubiosen Sekte als auch zu einem ungelösten Mord. Und zu all dem kommt die nervige Katze Frau Merkel, die ihre Vorliebe fürs Angeln entdeckt hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

Vergnüglicher Katzen-Krimi!

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Kommissar Steinböck von der Münchner Mordkommission kann sich mit seiner Katze, die Frau Merkel heißt, unterhalten - obwohl er das immer abstreitet. Sie hilft ihm auch immer wieder bei seinen Ermittlungen ...

Kommissar Steinböck von der Münchner Mordkommission kann sich mit seiner Katze, die Frau Merkel heißt, unterhalten - obwohl er das immer abstreitet. Sie hilft ihm auch immer wieder bei seinen Ermittlungen - und das nun schon im siebten Band dieser interessanten und witzigen Krimi-Reihe.

Diesmal gibt es eine Leiche, die quasi auf der Eisbachwelle surft - aber nicht freiwillig, denn es war eindeutig Mord. Laut DNA-Abgleich wurde der Vater dieser Leiche vor 30 Jahren in der Nähe von Rostock tot aufgefunden - angeblich Selbstmord, aber die Polizei ermittelte damals sehr nachlässig und es handelte sich wohl ebenfalls um Mord.

Im Zuge seiner Ermittlungen darf Kommissar Steinböck nebst Frau Merkel und Freund Schmalzl mit seinem Dackel namens Thunfisch in den Osten reisen, um dort Nachforschungen anzustellen und sich auf dessen ausdrücklichen Wunsch mit seinem Lieblingsfeind Ferdel, dem Staatssekretär, treffen. Inzwischen ermitteln seine altbekannten Kollegen Ilona und der Rollstuhl fahrende Emil in München weiter.

Auch dieser interessante Fall mit den altbewährten Protagonisten hat mir wieder gut gefallen. Der Schreibstil ist locker, leicht und lässt sich sehr gut lesen. Der mitratende Leser wird gerne mal auf eine falsche Spur gelenkt, aber am Ende klärt sich alles logisch auf. Das absolute Highlight ist wie immer Frau Merkel, die mit ihren spitzen und witzigen Kommentaren oft den Nagel auf den Kopf trifft. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Band dieser humorvollen Reihe!

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Fischkatz

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Dies ist bereits der siebte Band um den Kommissar Steinböck uns seine verrückte Katze Frau Merkel Schon allein das Cover ist herrlich, wie frech uns Frau Merkel mit ihren grünen Augen anschaut. Steinböck ...

Dies ist bereits der siebte Band um den Kommissar Steinböck uns seine verrückte Katze Frau Merkel Schon allein das Cover ist herrlich, wie frech uns Frau Merkel mit ihren grünen Augen anschaut. Steinböck wird nach einer Nacht voller Rum unsanft aus dem Schlaf geweckt. Es gibt einen toten Surfer. Mit einem Strick um den Hals surfte er in der Eisbachwelle. Natürlich ist dieses Bild sofort im Internet zu finden. Anfangs scheint der Tote nicht identifiziert werden zu können. Doch nach umfangreichen Recherchen scheint es da eine Verbindung zu geben zu einem anscheinenden Selbstmord in der ehemaligen DDR an der Ostsee. Natürlich muß Steinböck dann seinen Weißwurstäquator verlassen und macht sich samt Katz, dem Gutachter Schmalz und dessen Dackel Thunfisch auf den Weg in den Osten, was natürlich wieder sehr amüsant dargestellt wird. Dort angekommen, bekommt Steinböck einen Trabbi als Dienstwagen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Plötzlich ist eine junge Kindergärtnerin verschwunden, ein Bayer. Staatssekretär steht plötzlich im Fokus der Ermittlungen und dann führen die Spuren zu einer Sekte und der angebliche Selbstmord war dann doch Mord. Und kaum in München zurück, gibt es nochmals einen Toten im Eisbach. Mit viel Diplomatie und bayerischer Gelassenheit löst Steinböck dann letztendlich den Fall, nicht zuletzt mit tatkräftiger Unterstützung des rollifahrenden Kommissars Mayer junior und der Kommissarin Hasleitner, die wie immer die Belegschaft mit Butterbrezen versorgt. Panizza versteht es, Spannung mit Humor und Slapstick zu verbinden so dass daraus ein kurzweiliger Krimi entsteht, der trotz gefährlicher Machenschaften den Leser immer wieder lachen läßt. Voller Freude darf man schon den nächsten Band erwarten, da die Bücher wirklich nie langweilig werden und ein Genuß für jeden Leser sind.

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Wieder ein gelungener Krimi mit Steinböck und der Katz

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Kaspar Panizza hat mit Fischkatz den siebten Teil seiner Reihe um Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel veröffentlicht. Ich bin erst beim siebten Band eingestiegen und so begeistert, dass ich ...

Kaspar Panizza hat mit Fischkatz den siebten Teil seiner Reihe um Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel veröffentlicht. Ich bin erst beim siebten Band eingestiegen und so begeistert, dass ich parallel alle anderen Bücher gehört habe. Jedes einzelne für sich absolut toll. Es wimmelt nur so von skurrilen Charakteren, die den Leser:Innen immer mehr ans Herz wachsen. Man sieht die alle vor sich. Ich würde auch gerne im Haus in de Fallmerayerstraße wohnen.

Der Autor erzählt flüssig und mitreissend, er treibt die Leser:Innen mit seiner Prosa regelrecht voran, man möchte unbedingt wissen, was weiter passiert und wie alles zusammenhängt. Sein Humor ist grandios und lässt einen des Öfteren schmunzeln oder auch mal laut auflachen. Kaspar Panizza scheut sich aber auch nicht bestehende Missstände und Ungerechtigkeit zum Thema zu machen. Die tauchen sie wie nebenbei auf, oft launig verpackt, lassen aber zumindest mich nachdenklich zurück. Nicht alles ist Spaß, so launig Frau Merkel auch mit ihren Kommentaren ist, der Ernst kommt nicht zu kurz.

Als Leser:In ist man gut in der Lage seine eigenen Theorien aufzustellen und mit zu ermitteln, aber der Autor scheut sich nicht durch Andeutungen falsche Fährten zu legen. Ich bin so einer falschen Fährte bis zum Schluss aufgesessen . Die Lösung des Falles ist nachvollziehbar und alle losen Enden sind verknüpft.

Ein absolut empfehlenswerte Krimi, für alle die sich von Frau Merkel und ihren Menschen für eine Zeit entführen lassen wollen.

Ich freue mich auf das nächste Abenteuer mit Kommissar Steinböck, Frau Merkel, Ilona, Mayer Junior und vielleicht Phan Lan Huong.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Witziger Bayernkrimi mit genialer Katze

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Frau Merkel ist die Katze von Kommissar Steinböck und diese Katze ist etwas ganz Besonderes. Durchdrungen von ihrer eigenen Wichtigkeit und mit einer guten Portion bissigen Humors ausgestattet, kommentiert ...

Frau Merkel ist die Katze von Kommissar Steinböck und diese Katze ist etwas ganz Besonderes. Durchdrungen von ihrer eigenen Wichtigkeit und mit einer guten Portion bissigen Humors ausgestattet, kommentiert Frau Merkel alle Schandtaten ihres Dosenöffners.

Dies ist bereits der 7. Teil dieser Reihe und obwohl ich die ersten 6 Teile bisher noch nicht gelesen hatte, habe ich sehr schnell gemerkt, dass man sich am besten gut mit Frau Merkel stellen und immer ein Fischhäppchen zur Bestechung parat haben sollte 😉

Das Buch lebt von den tierischen Begleitern, zuallererst natürlich von Frau Merkel, aber auch der tollpatschige Dackel Thunfisch hat mein Herz erobert.

Der Mordfall, in dem aktuell ermittelt wird, ist auch ein skurriler. Ein Surfer reitet die Eisbachwelle im Englischen Garten, ein Strick um den Hals lässt ihn zwar munter hüpfen, ist aber seiner Gesundheit sehr abträglich.

Der Humor von Kaspar Panizza ist ein schwarzer, wie auch einer der Kommissare und liegt genau auf meiner Wellenlänge. Gekonnt werden falsche Fährten gelegt, sogar an die Ostsee verschlägt es Frau Merkel und kann eine Katze eigentlich seekrank werden?

Die Protagonisten haben Ecken und Kanten, die Pressedame sogar eine „tragbare Zweizimmerwohnung“ als Handtasche und auch die Politprominenz gibt sich in diesem Buch die Ehre.

Diese Reihe macht Lust auf Butterbrezen und auf mehr von Steinböck und seinem Team und ich drücke ganz fest die Daumen für Mayer und Huong 😍

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Eiskalt erwischt

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Darum geht es:
Auf der Eisbach-Welle in München wird gesurft. Aber dieses Mal ist etwas anders. Der Surfer hat gar kein Surfbrett. Dafür aber ein Strick um den Hals. Zu diesem makabren Szenario wird Kommissar ...

Darum geht es:
Auf der Eisbach-Welle in München wird gesurft. Aber dieses Mal ist etwas anders. Der Surfer hat gar kein Surfbrett. Dafür aber ein Strick um den Hals. Zu diesem makabren Szenario wird Kommissar Steinböck gerufen. Eine Leiche (mit einem Strick um den Hals und angebunden an das Brückengeländer) hüpft wie ein Gummiball auf der Eisbachwelle. Bei der Obduktion des Toten ergeben sich Hinweise, dass er der Sohn eines vor 30 Jahren ermordeten Mannes ist. Doch warum musste der „Eisbach-Surfer“ nun sterben? Steinböck geht den Hinweisen von damals nach und seine Ermittlungen führen ihn an die Ostsee. Dort fördert er das ein oder andere Geheimnis aus DDR-Zeiten ans Licht. Doch was haben hochrangige bayrische Politiker und die Reichsbürger mit dem Fall zu tun? Und wird Steinböck – natürlich mit Hilfe von Katze Frau Merkel – endgültig Licht ins Dunkel bringen können?

Meine Meinung:
Wieder ein wundervoller Krimi aus der Feder von Kaspar Panizza. „Fischkatz“ ist der inzwischen 7. Band um Kommissar Steinböck und seine Katze „Frau Merkel“ mit der Steinböck reden kann. Oder zumindest kann er Frau Merkels Gedanken lesen und sich auf diese Art und Weise mit ihr verständigen. Man kann dieses Buch aber ohne Schwierigkeiten auch als Einzelband lesen. Allerdings bringt man sich damit um jede Menge Lesevergnügen, denn die bissigen Kommentare der Katze sind einfach genial. Alle Personen und Handlungsorte sind bestens beschrieben. Man hat zu allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen und taucht vom ersten Augenblick in die Geschichte ein. Kaspar Panizza versteht es auch in diesem Band hervorragend, immer wieder falsche Spuren zu legen und somit den Lesen gekonnt in die Irre zu führen. Man kann herrlich mitraten und findet den wahren Täter doch erst auf den letzten Seiten.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 249 kurze Buch ist in 10 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man es bequem auch in mehreren Abschnitten lesen.

Mein Fazit:
Ich liebe Kommissar Steinböck und Frau Merkel (vor allem die bissigen Kommentare der Katze sind der Hammer) Wer die beiden noch nicht kennt, sollte sie spätestens jetzt kennenlernen. Meine absolute Leseempfehlung für höchsten Krimi-Lesegenuss mit Lach-Effekt. Ich vergebe hier 5 Sterne.

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