Story konnte nicht ganz überzeugen
Touch me foreverDie Story klang vielversprechend. Die ehemalige Schauspielerin Skye kehrt in das kleine Dorf zurück, in dem sie in ihrer Kindheit viele Sommer bei ihrer verstorbenen Tante verbracht hat, um das Haus auf ...
Die Story klang vielversprechend. Die ehemalige Schauspielerin Skye kehrt in das kleine Dorf zurück, in dem sie in ihrer Kindheit viele Sommer bei ihrer verstorbenen Tante verbracht hat, um das Haus auf Vordermann zu bringen und nach ihrem Entzug zu sich selbst zu finden. Dort trifft sie Hunter wieder, mit dem sie eine Beziehung hatte, als sie 14 war. Bei beiden ist seit dem viel passiert und sie müssen zu sich selbst und zueinander finden.
Da ein großes Thema in diesem Roman der Missbrauch von Alkohol und Drogen ist, hatte ich wesentlich mehr Tiefgang erwartet. Mir wurden diese Themen zu oberflächlich behandelt. Auch waren die durchaus sympathischen Charaktere nicht ganz stimmig. Hunter war von Anfang an der verlässliche, verständnisvolle und sehr sympathischer Typ aber an einer Stelle im Buch passte seine Handlung da für mich leider nicht so ganz ins Bild. Skye ist eine sehr starke Protagonistin, die mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat, aber sehr menschlich wirkt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir jedoch wirklich gut und so hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Auch wenn man die beiden vorherigen Bücher der Reihe nicht kennt, kommt man sehr gut in die Story rein.
Alles in allem eine nette Unterhaltung und ein guter Plot, der aber noch Luft nach oben hat.