Gegensätze ziehen sich an, nicht wahr?
Erobere mich im SturmWas wenn man sich Hals über Kopf verliebt, aber das Leben des anderen so gar nicht mit dem eigenem harmoniert?
Dieser Frage widmet sich Sophie Kinsella in ihrem neuesten Werk “Erobere mich im Sturm”.
Wer ...
Was wenn man sich Hals über Kopf verliebt, aber das Leben des anderen so gar nicht mit dem eigenem harmoniert?
Dieser Frage widmet sich Sophie Kinsella in ihrem neuesten Werk “Erobere mich im Sturm”.
Wer die Autorin kennt, weiß, dass ihre Bücher vor Humor, irrwitzigen Geschichten und chaotischen Heldinnen strotzen. So auch in diesem Fall.
Ava verliebt sich auf einem Schreibretreat im schönen Italien in einen hinreißenden Mann. Die beiden verbringen ein paar Tage miteinander, verraten einander aber weder ihre Namen, noch wo sie wohnen oder welche Vorlieben sie im Alltag haben. Kurzum Ava kennt ihren neuen Liebhaber gar nicht, ist sich aber sicher: das muss Liebe sein!
Um nicht zu viel vorwegzunehmen, die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein 😏
Der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir sehr, leider war die Hauptfigur Ava mir äußerst unsympathisch. Sie handelt übergriffig ist chaotisch, etwas sprunghaft und kritisiert den Mann in einem Zug. Während sie bei sich selbst und ihrem unerzogenen Hund keinerlei Macken einsieht, versucht sie alles an ihrem neuem Freund zu verändern: Essgewohnheiten, den Einrichtungsstil und ja sogar die Temperatur des Badewassers darf der Gute nicht mehr selbst entscheiden 🛁
Plot: 3/5
Charaktere: 2/5
Charakter-Entwicklung: 2/5
Taschentuch-Faktor: 2/5
3/5 ⭐️
Eine süße Liebesgeschichte ohne Dramen, die sich gerade für den Sommerurlaub eignet und für zwischendurch in Ordnung ist. Leider allerdings wesentlich schwächer als andere Kinsella-Werke.