Außerirdische Barbaren
Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal„Ice Planat Barbarians: Georgie und Vektal“ ist der Auftaktband zu einer Serie rund um einige Frauen, die auf einem fremden Planeten gestrandet sind. Wie es dazu gekommen ist? Georgie hat einem seltsamen ...
„Ice Planat Barbarians: Georgie und Vektal“ ist der Auftaktband zu einer Serie rund um einige Frauen, die auf einem fremden Planeten gestrandet sind. Wie es dazu gekommen ist? Georgie hat einem seltsamen Albtraum mit Marsmenschen und Experimenten. Nur ist das kein Traum, sie wurde tatsächlich von Aliens entführt und findet sich mit anderen verängstigten Frauen in einem Lagerraum eines Raumschiffes wieder. Alle sind 22, ledig, kinderlos und hübsch. Es dürfte klar sein warum die außerirdischen Sklavenhändler die Frauen entführt haben. Doch dann stürzt das Raumschiff auf einem einsamen Eisplaneten ab. Georgie macht sich alleine auf den Weg um Hilfe zu suchen und stößt dabei auf einen Einheimischen, der in ihr seine Gefährtin erkennt. Obwohl Georgie als Mensch für Vektal sehr seltsam aussieht, sie weder blau, noch hat sie Hörner oder eine Rute, sie klein und weich und einfach hilflos, weiß er sie ist die Seine. Allein Sprachbarrieren zum Trotz hilft Vektal Georgie zu überleben und sieht in den menschlichen Frauen eine Chance für seinen Stamm.
Die Autorin Ruby Dixon erschafft auf ihrem Eisplaneten wahrlich eine fantastische, etwas absurde und lebensfeindliche Welt, die aber durchaus ihren Reiz hat. Die blauen Außerirdischen haben steinzeitliche Lebensverhältnisse, mal etwas anderes zu den üblichen Alien-Romanen, bei denen die Aliens doch in der Regel sehr viel weiterentwickelt dargestellt werden als die Menschen. Und es sind richtige Alphas, denen das Wohlergehen ihrer Gefährtinnen über alles geht, vor allem wenn sie sich nachts in ihre Felle zurückziehen. Denn nachdem Vektal und Georgie so ihre sprachlichen Probleme haben, harmonieren sie Körperlich um so besser. Ja die Erotik nimmt einen großen Teil der Handlung ein.
Dadurch, dass abwechselnd Georgie und Vekatl als Ich-Erzähler fungieren, hat man beim Lesen einen guten Einblick in die Geschichte und kann sich wirklich gut über die Sprachbarrieren, Missverständnisse und Schwierigkeiten amüsieren, so dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Ich fand das Buch einfach unterhaltsam, gerade die richtige Lektüre zum Abschalten und Wegträumen. Nachdem es ja noch etliche alleinstehende Frauen und Außerirdische gibt, bei denen sich schon eine Verpartnerung anbahnt, bin ich schon auf das nächste Paar gespannt.