Die spannende Jagd nach Vermissten und Mördern geht weiter –Maarten S. Sneijder in Hochform
TodesracheDer Cliffhanger am Ende des letzten Bandes „Todesschmerz“ hat die Spannung hochgehalten und die Erwartungen an die Fortsetzung angeheizt. Nachdem das Team des BKA-Profiler Maarten S. Sneijder in Norwegen ...
Der Cliffhanger am Ende des letzten Bandes „Todesschmerz“ hat die Spannung hochgehalten und die Erwartungen an die Fortsetzung angeheizt. Nachdem das Team des BKA-Profiler Maarten S. Sneijder in Norwegen ordentlich Federn lassen musste, hat ein kurzer Anruf der totgeglaubten Kollegin Sabine Nemez wieder seinen Ermittlungseifer entfacht. Mit Hochdruck stellt er ein neues Team zusammen, um die Vermisste aufzuspüren. Schnell muss er aber feststellen, dass es sich um keine einfache Aufgabe handelt und ihm die Zeit davonläuft. Aufgrund diverser Verstrickungen ist Sneijder auf die Hilfe des Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski angewiesen. Doch dieser ermittelt gerade selbst in einem persönlichen Fall und zeigt sich nur bedingt hilfsbereit.
Der Autor Andreas Gruber schließt mit seinem siebten Teil „Todesrache“ nahtlos an den vorherigen Band an. Dieses Mal darf der Leser ein sehr unterhaltsames Ermittlerduo bei einer rasanten und spannenden Vermissten- und Mörderjagd begleiten. Ein Highlight sind die kauzigen und amüsanten Dialoge zwischen Sneijder und Pulaski. Auch die neuen Charaktere, wie die hochbegabte Kriminalkommissaranwärterin Miyu, bereichern die komplexen Ermittlungen. Wie bereits in den anderen Bändern, verweben sich auch dieses Mal nach und nach mehrere Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebenen. Die facettenreiche Story ist in 88 übersichtliche Kapitel unterteilt und garantiert Spannung bis zum Ende.
Insgesamt ein fesselnder Thriller mit bildreichen Beschreibungen und einer Prise Humor. Jetzt bleibt nichts anderes übrig, als auf den nächsten Fall von Maarten S. Sneijder und seinem Team zu warten.