Cover-Bild Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden
Band 1 der Reihe "Wir vom Himmelhof"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 303
  • Ersterscheinung: 07.2022
  • ISBN: 9783963623011
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Anni E. Lindner

Wie wir die Welt retten wollten und dabei aus Versehen das Bernsteinzimmer fanden

Angela Glökler (Illustrator)

Hast du schon mal versucht die Welt zu retten?
Ich meine jetzt nicht wie ein Superheld, mit Cape und so. Eher durch eine richtig wichtige Aktion.
Meine Geschwister und ich, wir wollten in diesem Sommer etwas gegen die Umweltverschmutzung tun. Aber dann ging irgendwie alles schief: Erst verschwand unsere Hündin, dann fiel Jo in den See und plötzlich waren wir einem ziemlich gruseligen Geheimnis auf der Spur ... Ich hätte ja nie gedacht, dass es so aufregend sein könnte, etwas Gutes zu tun!
Wenn du willst, erzähle ich dir die ganze Geschichte so, wie es wirklich war. Aber, psst: Die Details muss nicht jeder wissen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2022

Abenteuerlich

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Die Kinder der Familie Himmelweit haben beschlossen etwas gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen. Dabei geraten sie allerdings in ein weiteres Abenteuer.

Zu Beginn werden im Buch erstmal ...

Die Kinder der Familie Himmelweit haben beschlossen etwas gegen die Umweltverschmutzung zu unternehmen. Dabei geraten sie allerdings in ein weiteres Abenteuer.

Zu Beginn werden im Buch erstmal alle Familienmitglieder vorgestellt, das ist auch sehr sinnvoll um bei der großen Familie und den vielen Namen den Überblick zu behalten. Der Schreibstil ist weitgehend altersgerecht und die Schriftgröße passend. Es kommen aber einige Begriffe vor die in dem Alter vermutlich nicht gängig sind. Im Epilog wird aber auch zu "Petition" und "Bernsteinzimmer" noch etwas erklärt.

Für mich hätte der Fokus noch mehr auf dem Thema Umwelt liegen können, die Geschichte kam manchmal vom hundertsten ins tausendste. Wobei das bei Kindern ja nicht ungewöhnlich ist. Zu dem hat das Buch einige religiöse Aspekte die ich nicht erwartet hätte.

Hervorheben möchte ich noch das hübsche Cover. Schade, dass es relativ wenige Illustrationen im Innenteil gibt.

Insgesamt vergebe ich 3 1/2 ⭐

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Zu viel los

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Einiges los in Anni Lindners neustem Kinderroman "Wie wir die Welt retten wollten und dabei ausversehen das Bernsteinzimmer fanden". Dieses Werk möchte, wie bereits am super langen Titel unschwer zu erkennen, ...

Einiges los in Anni Lindners neustem Kinderroman "Wie wir die Welt retten wollten und dabei ausversehen das Bernsteinzimmer fanden". Dieses Werk möchte, wie bereits am super langen Titel unschwer zu erkennen, viele Themen gleichzeitig behandeln, verliert dabei jedoch, meiner Meinung nach, das Wesentliche aus den Augen. Der Schreibstil ist locker, angenehm zu lesen und erzählt die Geschichte aus der Ich- Perspektive von Protagonistin Emmi Himmelweit. Sie spricht den Leser oft persönlich an, was einen sofort in die Geschichte eintauchen lässt, bspw. wenn man ihre Geheimnisse nicht veraten/ weitersagen soll. Insbesondere, wenn es um ihren heimlichen Schwarm Luka geht. Das Verliebtsein zieht sich durch die gesamte Geschichte wie ein roter Faden und wird dadurch zum zentralen Thema. Schwepunktthematik sollte jedoch eigentlich der Umweltschutz sein. Denn alles beginnt mit Emmis Petition, um zu erwirken, dass in den Geschäften die Lebensmittel nicht mehr unnötig mit Plastik verpackt werden. Emmi und ihre Geschwister begeben sich auf ein spannendes Abenteuer und finden ganz nebenbei das Achte Weltwunder. In der Geschichte, die sich zwischendurch mehr und mehr als Krimi entpuppt, spielt plötzlich das seit 1945, im Zweiten Weltkrieg, verschollene Bernsteinzimmer eine weitere Rolle. Wichtige Themen in diesem Zusammenhang, wie der Holocaust oder die Ermordung von Menschen, sind jedoch kein Thema, dass man so beiläufig anschneiden oder in so wenigen Sätzen abhandeln sollte. Es bräuchte Begleitung durch Erwachsene, um diese einschlägigen und historischen Ereignisse zu vestehen und zu erarbeiten. Das Cover wirkt sehr durcheinander, zudem fehlt ein Geschwisterkind in der Abbildung. Auch die vereinzelten Illustrationen in der Geschichte, wirken unpassend und willkürlich. Ein schön gemeintes Buch, aber weniger wäre hier einfach mehr gewesen.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Oberflächlich

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Dieses Buch verspricht viel.
Es geht um eine achtköpfige Familie, um Umweltverschmutzung und Schatzsuche.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und die Geschichte durchaus nett, es ...

Dieses Buch verspricht viel.
Es geht um eine achtköpfige Familie, um Umweltverschmutzung und Schatzsuche.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen und die Geschichte durchaus nett, es kommt auch Spannung auf!

Aber…
Die Illustrationen sind mitunter absolut unpassend. Wenn ellenlang darüber berichtet wird, wie scheußlich Emmi ihren grünen Rock findet, warum ist sie auf der betreffenden Seite mit langer Hose abgebildet?
Auf dem Cover fehlt ein Kind, ich glaube Hummel war’s.

Das wirkt so lieblos, so als hätte das Buch schnell fertig sein sollen, ohne Sorgfalt gefertigt.

Die Geschichte an sich dreht sich mehr um Emmis Schwarm als um die versprochene Weltrettung.

Mitunter ist dieses Buch ganz lustig, die gottesgläubige Atmosphäre gefällt mir, es wird eine große Geborgenheit ausgestrahlt.

Insgesamt wiegen diese Punkte die Mängel für mich jedoch nicht auf.

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