Cover-Bild Die Blutliste
Band 4 der Reihe "Martin Abel"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783732561391
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Rainer Löffler

Die Blutliste

Thriller

In einem Grab auf einem Kölner Friedhof wird die Leiche eines ermordeten, entsetzlich entstellten Mannes entdeckt. Die junge Frau, die dort eigentlich liegen sollte, ist verschwunden. Auch sie war das Opfer einer Bluttat. Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert und vermutet einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Er findet heraus, dass Spuren auf einen lange zurückliegenden Mord weisen - und dass der Schlüssel zur Klärung des aktuellen Falls in der Familie dieses allerersten Mordopfers liegen muss. Aber dann wird ein weiterer verstümmelter Toter in einem fremden Grab gefunden, und Abel erkennt, dass das nächste Opfer schon auf der Liste steht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2022

Enttäuschend

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Auf "Die Blutliste" hab ich mich sehr gefreut, da Titel und Klappentext einen sehr spannenden und blutigen Thriller versprachen. Blutig und brutal geht es hier auf alle Fälle zu - nichts für schwache Nerven ...

Auf "Die Blutliste" hab ich mich sehr gefreut, da Titel und Klappentext einen sehr spannenden und blutigen Thriller versprachen. Blutig und brutal geht es hier auf alle Fälle zu - nichts für schwache Nerven oder Mägen - was mir erstmal gut gefallen hat. Die Spannung blieb für mich aber nach etwa der Hälfte des Buches leider auf der Strecke. Man weiß ziemlich schnell wer der Täter ist, was schon natürlich schon einiges an Spannung rausnimmt und dann kommt auch noch eine sehr umfangreiche Hintergrundgeschichte, die man meiner Meinung nach auch in einem oder maximal zwei kurzen Kapiteln hätte erklären können. Das ganze Drumherum fand ich sehr überflüssig und störend. Auch diese Zusatzstory mit dem Wolf hat für mich keinen Sinn ergeben. Außerdem gab es meiner Meinung nach ein paar Logikfehler in der Story und das Ende bzw. die Auflösung fand ich ein wenig gezwungen. Ein Pluspunkt für das Buch ist, dass man es unabhängig lesen kann, obwohl es Teil einer Reihe ist, aber mich hat der Autor hiermit leider nicht gepackt.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Für mich enttäuschend

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Ich habe sehr lange auf die Fortsetzung warten müssen. Deshalb habe ich mir auch zunächst das Ende von „Der Näher“ nochmal durchgelesen. Ist ja schon eine ganze Weile her. Und vielleicht gerade weil ich ...

Ich habe sehr lange auf die Fortsetzung warten müssen. Deshalb habe ich mir auch zunächst das Ende von „Der Näher“ nochmal durchgelesen. Ist ja schon eine ganze Weile her. Und vielleicht gerade weil ich mich so gefreut habe, dass es endlich weitergeht, war ich am Ende sehr enttäuscht.

Der Anfang war - gelinde gesagt - einfach nur ekelig, was mir das Eintauchen in die Geschichte sehr schwer gemacht hat. Die Tat wurde extrem plastisch erzählt, was sich später immer mal wieder wiederholt. Da ich über ein ausgeprägtes Kopfkino verfüge, habe ich später diese Passage einfach nicht mehr gelesen.

Zu Anfang war für mein Empfinden auch zu viel Dunkelheit in Abels Gemüt.

Auch fehlten mir die Erklärungen zu seinem Verhalten, was gerade für Quereinsteiger noch schlimmer sein muss. Warum schleppt er Karl mit? Ich weiß, er stellt für ihn den Mörder da, mit dem er sich „unterhalten“ kann. Abel braucht die Angst, um zu denken wie der Täter. Aber woher kommt die Angst vor Karl? Und warum zieht er ausgerechnet Doris hinzu? Sie arbeitet gar nicht im Außen-, sondern im Innendienst. Da fehlt sogar mir die Erklärung bzw. Erinnerung.

Dadurch, dass ich versucht habe, das alles zu verstehen, bin ich überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. So richtig gepackt hat es mich erst nach der Schilderung der Geschehnisse in LA. Und da hatte ich schon fast die Hälfte des Buches hinter mir.

Dazu denn die Kapitel über den Wolf mit dem anschließenden „Kampf“ … für mich vollkommen unglaubwürdig.

Und was ist mit dem Friedhofswärter? Erst ist er im Todeskampf und dann später doch nicht tot? Ein logischer Fehler?

Dazu kommt noch, dass das Motiv, und damit auch der Täter, durch die (kursiv geschriebenen) Rückblicke in die Vergangenheit relativ schnell klar sind, auch wenn der Täter weder durch Beschreibung noch durch Namensnennung klar definiert ist. Aber man weiß eben, wer und warum und das hat mir das Mitraten so richtig madig gemacht.

Und die -ebenfalls kursiv gedruckten- Abschnitte, in denen in Bezug auf Abel Du statt Er geschrieben wurde, habe ich überhaupt nicht verstanden.

Vielleicht bin ich auch nur zu dumm für dieses Buch.

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