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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2022

Faszinierende Schilderung der winterlichen Provence und eines komplex-raffinierten Kriminalfalls mit gut durchdachtem Plot.

Madame Beaumarie und der Winter in der Provence
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Sympathisch-resolute Kommissarin i.R. ist verliebt, aber selbst ihr Freund kann ihre Ermittler-Neugier (noch) nicht bremsen!

„Madame Beaumarie und der Winter in der Provence“ ist mein erstes Buch von ...

Sympathisch-resolute Kommissarin i.R. ist verliebt, aber selbst ihr Freund kann ihre Ermittler-Neugier (noch) nicht bremsen!

„Madame Beaumarie und der Winter in der Provence“ ist mein erstes Buch von Ingrid Walther. Den ersten Band um die pensionierte Pariser Kommissarin habe ich nicht gelesen, so dass ich ob der mir fehlenden Vorkenntnisse gespannt war, wie mir Schreibstil und Wortwahl, Charaktere und Örtlichkeiten, Abläufe und Beschreibungen gefallen würden.

Zum Inhalt schreibe ich hier nichts, denn den kann man erstens dem Klappentext und Kurzbeschreibungen entnehmen und sollte zweitens die Details selber erlesen und erleben. Vielmehr möchte ich hier meine Eindrücke nachvollziehbar schildern.

Die wunderschön gestaltete Klappenbroschur wirkt mit dem eindrucksvollen Bild der winterlichen Provence einladend und bietet auf den Klappeninnenseiten umfangreiche Infos zum Inhalt und zur Autorin; zudem wurden die Klappeninnenseiten farblich auf das Coverbild abgestimmt, eine Augenweide.

Ingrid Walther erzählt hier vor allem die wunderbare Geschichte einer Ermittlerin i.R., die bei und mit ihrem Freund und hoffentlich bald festem Lebenspartner über Weihnachten und den Jahreswechsel ein paar unbeschwerte Tage in seiner Heimat, der Provence, verbringen möchte. Ihre höchst eigene Neugierde und ihr Bestreben, aktuelle Ermittlungen zu unterstützen, in die auch einer ihrer ehemaligen Kollegen verwickelt ist, lässt dann diese an sich ruhigen Tagen genau zum Gegenteil werden.

Wie die Autorin die zahlreichen, größtenteils sympathischen Charaktere in die Geschichte einführt, sie allesamt miteinander verknüpft, jede Figur interessant gestaltet und perfekt in die Geschichte einbindet, das ist hohe Erzählkunst. Sollte man mal den Überblick über die Figuren verlieren, hilft übrigens ein Personenregister im Anhang, wo zudem einige französische Ausdrücke übersetzt werden.

Was das Lesen dann leider erschwert, sind die oft mehrfachen Beschreibungen ein und desselben Ereignisses, indem diese erst zum aktuellen Zeitpunkt des Geschehens und dann häufig noch mindestens einmal geschildert werden, wenn eine Person einer anderen davon berichtet. Diese Wiederholungen vermitteln ein wenig den Eindruck, als würde man dem Leser nicht zutrauen, Ereignisse und deren Zusammenhänge beim ersten Lesen zu erkennen und richtig einzuordnen. Auch sind die Beschreibungen besonders im Mittelteil des Buches etwas zu detailverliebt, wie überhaupt die ganze Geschichte sehr dialoglastig ist.

Lässt man die streckenweise als zu gering empfundene Spannung, die zu zahlreichen Dialoge und die manchmal etwas unrealistisch wirkenden Aktionen der Hauptfigur mal außen vor, so kann man mit diesem Kriminalroman eine Geschichte erlesen und erleben, die faszinierende und verlockende Eindrücke einer auch im Winter lebens- und liebenswerten Provence vermittelt, mit wunderbaren Charakteren überzeugt, allen voran natürlich Florence Beaumarie und ihr Freund Charles, und deren Plot neben einem komplexen Krimi-Teil auch diverse aktuelle Themen wie Fair-Trade, Bio-Siegel, Ethnien-Problematik und mehr ins Spiel bringt. All das scheint ein wenig zu viel zu sein für nur einen Krimi, fügt sich aber perfekt zu einem Großen und Ganzen zusammen. Chapeau!

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Veröffentlicht am 21.09.2022

In diesem schon 5. Fall der Kommissar-Tischler-Provinz-Krimi-Reihe dominieren die Traunsteiner Provinz und…die Frauen! ;-) Also: Prost! ;-)

Prost, auf die Singles
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Chiemgau-Lokalkolorit: wo bei dem Einen Trachten zum Leben gehören, trachtet man der Anderen nach ihrem Leben! Zefix!

„Prost, auf die Singles“ heißt es im beschaulichen Brunngries, wo eine Speeddating-Veranstaltung ...

Chiemgau-Lokalkolorit: wo bei dem Einen Trachten zum Leben gehören, trachtet man der Anderen nach ihrem Leben! Zefix!

„Prost, auf die Singles“ heißt es im beschaulichen Brunngries, wo eine Speeddating-Veranstaltung im Wirtshaus des Ortes und die Geschehnisse danach die Kommissare auf Trab halten.

In diesem Band steht nun Polizeiobermeister (POM) Felix Fink im Vordergrund, denn er, zu dessen Leben Trachten(janker) gehören wie das tägliche Brot - in Bayern wohl eher die tägliche Leberkässemmel - könnte hier jemandem nach dem Leben getrachtet haben?! Aber glauben wir das wirklich? Man wird sehen…

Die Titel der einzelnen, angenehm kurzen Kapitel sind auch hier wieder sehr geschickt gewählt und bewegen sich zwischen schwärzestem und augenzwinkerndem Humor, so dass ich beim Lesen einen ganz bewussten Blick auf sie werfe, denn sie greifen bei herrlicher Wortwahl stets den Kern des Kapitels auf.

Der wie immer gefällige Schreibstil und der wiederholt aufblitzende Wortwitz machen diese Lektüre zu einer Angenehmen, lässt sich die leicht kriminelle, mit viel Lokalkolorit bestückte Geschichte doch sehr flüssig lesen. Die Charaktere sind gut angelegt und in Brunngries kennen wir uns ja eh schon aus.

Das gesamte Team um KHK Constantin Tischler, POM Felix Fink und deren Sekretärin Luise sowie die Mitarbeiter der Spurensicherung und die Polizeibeamten (womit ich immer auch die weiblichen Personen meine) gefällt mir nach wie vor ausgesprochen gut. Und dass nicht nur Dienstliches, sondern auch Privates besprochen wird, in diesem fink-befangenen Fall natürlich ganz besonders, macht die Protagonisten sehr sympathisch.

Allerdings sind es nicht die etwas gemächlich verlaufenden (V)Ermittlungen , die in diesem Krimi dominieren und in deren Verlauf - wie auch im Privatleben – unsere Protagonisten vor allem mit den Frauen so ihre liebe Müh´ haben, sondern – natürlich neben den Kommissaren - die Bewohner von Brunngries und deren Vergangenheit sowie teils zänkische Verstrickungen, für deren Verständnis es durchaus von Vorteil ist, zumindest einen Teil der Vorgängerbände gelesen zu haben.

An einer Stelle von „Prost, auf die Singles“ hakt es allerdings, weil „Stroh-Single“ Tischler und „Noch-Single“ Fink einen Zeugen zu viel haben, denn ein Speeddating mit ungerader Personenzahl macht einfach keinen Sinn. Davon abgesehen hat mir dieser 5. Band gut gefallen, tendiert aber in meinen Augen wieder eher zu einer Provinzposse als zu einem spannenden Krimi. Wer also viel Wert auf Lokalkolorit und sympathische Charaktere legt, kommt hier voll auf seine Kosten.

Und nun kann ich schon den zu Nikolaus 2022 erscheinenden 6. Band „Prost, auf die Gaukler“ ins Visier nehmen, feststellend, dass genau diese Wortwahl sehr treffend ist.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Insel-Krimi mit schöner Spiekeroog- und Nordsee-Atmosphäre, aber leider, wohl ob des Themas, distanziert wirkenden Charakteren.

Mördermuschel
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Guter Plot, mit dessen Haupt-Protagonistin ich trotz aller Hoffnung leider nicht wirklich warm wurde.

Eine Rezension zu schreiben zu einem Buch, das mich nicht so mitgenommen hat, wie ich es mir erhofft ...

Guter Plot, mit dessen Haupt-Protagonistin ich trotz aller Hoffnung leider nicht wirklich warm wurde.

Eine Rezension zu schreiben zu einem Buch, das mich nicht so mitgenommen hat, wie ich es mir erhofft hatte, ist nicht einfach, ich muss und möchte aber trotzdem meine Eindrücke dazu schildern.

Zum Inhalt werde ich mich nicht äußern, denn worum es in diesem Buch geht, kann und sollte man dem Klappentext entnehmen.

Positiv aufgefallen sind mir an diesem Krimi die Beschreibungen der Örtlichkeiten und vor allem der Plot.

Die ostfriesische Insel Spiekeroog, die ich noch nicht persönlich kenne, wird hier sehr sympathisch dargestellt, klein, mit typischen Eigenarten einer Nordseeinsel, dabei sehr angenehm und besuchens- wie liebenswert.

Der gut erdachten Kriminal-Geschichte liegt ein sehr schwieriges Thema zugrunde, das größtenteils gut umgesetzt und transportiert wurde, so dass sich der Leser mit den Figuren durchaus identifizieren könnte, wenn diese, ja, wenn diese nur nicht so distanziert wirken und auch bleiben würden.

Dass die Figuren einen überwiegend schwierigen Charakter haben, ist natürlich deren Vergangenheit und dem Thema an sich geschuldet, ich hätte mir aber doch gewünscht, dass sie mir im Laufe der erzählten Geschichte – zumindest zum Teil - ein bisschen sympathischer geworden wären.

Der Werdegang der Protagonisten nach dieser Geschichte und das Nachwort der Autorin lassen die Leser mit dem betroffen machenden Thema nicht allein und runden dieses Buch wohlüberlegt ab.

Dass ich dieses Buch trotz der oben geschilderten Missempfindungen gut bewerte, ist der Achtung geschuldet, die ich der Autorin ob des gewählten Themas entgegenbringe, der Art und Weise, wie sie sich respektvoll dieses Themas angenommen hat und der Spannung, die erst auf sich warten ließ, sich dann aber doch entwickelte und mich schlussendlich an die Geschichte fesselte.

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Ein Neuanfang auf Hallig Hooge und eine größtenteils ;-) wahre Geschichte, die sich einen direkten Weg von den Augen in die Seele bahnt!

Den Wind im Haar, das Meer im Blick
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Manuela Warda und Tochter Ella, Lehrerin und Schülerin, wagen einen Neuanfang auf Hallig Hooge und finden neben einer neuen Heimat….sich selbst.

Hallig Hooge übt, wie überhaupt die auf der Welt so einzigartigen ...

Manuela Warda und Tochter Ella, Lehrerin und Schülerin, wagen einen Neuanfang auf Hallig Hooge und finden neben einer neuen Heimat….sich selbst.

Hallig Hooge übt, wie überhaupt die auf der Welt so einzigartigen Halligen, eine Faszination aus, die man nicht so wirklich in Worte fassen kann. So idyllisch, wie sie sind, so gefährlich können sie bei Landunter sein. Und weil ich schon so lange von ihnen fasziniert bin, hat dieses Buch sofort mein Interesse geweckt.

Auch in Sachen Gestaltung hat mich diese Klappenbroschur gleich angesprochen, denn Titel und Untertitel, die Fotos auf Cover, Rückseite und in den Klappen, die Aufteilung in titeltragende Kapitel nebst winziger Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Und dann habe ich nach dem Lesen der ersten Kapitel die Fotos in der Buchmitte entdeckt, die dort gut platziert sind, denn wenn man sich diese erst dann ansieht, wenn man die ersten Kapitel gelesen hat, kann man seine eigenen Vorstellungen, die ja automatisch beim Lesen entstehen, wunderbar mit der Realität vergleichen.

Doch nun zum Inhalt des Buches:
der Schreibstil ist so gefällig, dass sich die Geschichte einen direkten Weg von den Augen in die Seele bahnt! Man überlegt mit der zukünftigen Hallig-Lehrerin Manuela, ob sie und ihre Tochter Ella diesen Schritt wagen sollen. Man ist mit den Beiden auf der Fähre, setzt über vom Kontinent auf die Hallig, so, als käme man in eine neue Welt, und erlebt an ihrer Seite all das Neue, das sie hier erwartet.
Ein wenig gefehlt haben mir an dieser Stelle allerdings die ersten Begegnungen auf der Hallig, denn man erfährt leider nichts darüber, ob und, wenn ja, wie Manuela und Ella auf der Hallig empfangen wurden.

Es ist wunderbar, mit Mutter und Tochter in das Leben auf Hooge einzutauchen und es peu à peu kennenzulernen.
Die Autorin beschreibt die Hallig, die Häuser und deren Innenleben so bildlich, dass man meint, man säße dort und würde seinen Blick über die Hallig und das Meer schweifen lassen.
Sie erzählt von Bräuchen und Brauchtum, von Landunter, wenn das Meer die Hallig flutet und bis an die Warften kommt, lässt immer mal wieder ein paar Worte Plattdeutsch einfließen, macht einen literarischen Ausflug mit Detlev von Liliencron rund um Rungholt und den „blanken Hans“ und fragt sich – und damit auch uns Lesenden - in und zwischen den Zeilen immer mal wieder, was „Heimat“ eigentlich bedeutet.

Ab und zu fehlen mir Übergänge und Zusammenhänge sowie Details aus dem „Leben vor Hooge“, wenn zum Beispiel im Hier und Jetzt auf der Hallig Personen aus Manuelas „altem Leben“ auftauchen, die vorher keine Rolle spielten, das irritiert, schmälert aber kaum den Lesegenuss.

Dass die Autorin immer noch auf Hooge ist und dort unterrichtet, macht deutlich, wie sehr sie und ihre Tochter dort angekommen sind. Sie genießen offenbar dieses relativ abgeschottete, naturverbundene Leben mit nur wenigen Menschen auf kleinem Raum, denn was Tagestouristen vor allem im Sommer als idyllisch, heimelig und liebens-lebens-wert empfinden, das wird zur teils melancholischen Routine, wenn man über alle Jahreszeiten, über Jahre und Jahrzehnte dort wohnt.

Eine Hallig wie Hooge, echt und ursprünglich, richtet den Fokus des Menschen auf sich selbst…wenn „man Hallig leben kann“!

Ich danke der Autorin mit den so wahren Worten „Hallig kann nicht jeder“ für dieses wunderbare Buch, das mich mitgenommen hat auf diese faszinierende Hallig und mich einige wunderbare Stunden auf Hooge hat erleben lassen.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Bildhafte Liebes-Geschichte, durch Schreibstil und wunderbare Beschreibungen trotz Liebeschaos und verklärender Romantik überzeugend!

Liebe funkelt apfelgrün
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Mila „flieht“ aus enttäuschter Liebe nach Schottland und backt sich dort in einem zum Eintauchen schönen Dörfchen in die Herzen ihrer Mitmenschen.

Schon mit dem ersten Satz bin ich mitten drin in Milas ...

Mila „flieht“ aus enttäuschter Liebe nach Schottland und backt sich dort in einem zum Eintauchen schönen Dörfchen in die Herzen ihrer Mitmenschen.

Schon mit dem ersten Satz bin ich mitten drin in Milas Geschichte. Ein wunderbar flüssiger Schreibstil macht es leicht, sich gleich zurechtzufinden und die Charaktere kennenzulernen.

Dazu kommt eine raffinierte Anordnung der Kapitel, die sich anfangs abwechseln zwischen ihrer Heimat Heidelberg und ihrem schottischen Zufluchtsort Applemore, wodurch man die Vorgeschichte zu Mila und ihrer housesitting-Auszeit peu à peu kennenlernt.

Die ProtagonistInnen, allen voran natürlich Mila und ihre Freunde aus dem Heidelberger Romantikclub, später dann die Nachbarn und Mitmenschen in Applemore sowie die Orte mit ihren herrlich detailverliebten Schilderungen, geben mir das Gefühl, als bewegte ich mich an Milas Seite durch die Szenerie. Herrlich!

Zum Eintauchen schöne Landschaftsbeschreibungen, die Schilderungen von Milas MitbürgerInnen und deren wilde Tauscherei und vor allem die schon fast olfaktorisch wahrnehmbare, duftende Brotbäckerei im Cottage machen Lust auf Land und Leute….und Hunger!

Was in der Geschichte besonders deutlich wird, ist die Bedeutung von Freundschaft. Und Mut. Man sollte sich trauen, seinen Weg zu gehen, um im besten Fall nicht nur von der Liebe zu träumen, sondern sie und damit sein Glück auch zu finden.

„Liebe funkelt apfelgrün“ ist eine zauberhafte und bildhaft erzählte Liebes- und Freundschafts-Geschichte, durch die ich mich gerne habe nach Schottland entführen lassen, weil sie im Schreibstil und mit den schon geschilderten, herrlichen Landschafts- und Personenbeschreibungen überzeugt.

Die Liebes(w)irrungen und verklärende Romantik der in Liebesdingen leider zu naiven Hauptfigur hinterlässt bei mir aber bedauerlicherweise einen leichten, faden Nachgeschmack. Ich glaube, dass es, um dieses romantisierende Gefühlschaos völlig genießen zu können, mindestens eines zusätzlichen Romantikgens und/oder einer rosarot eingefärbten Brille bedarf.

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