Klappentext
„Wenn ein Fluch dein Schicksal ist, vertrau‘ auf die Liebe! Taylor und Sacha haben im St. Wilfred College Zuflucht gefunden. Hier sucht man fieberhaft nach einer Möglichkeit, die furchterregenden Todbringer zu vernichten. Nur noch wenige Tage bleiben bis zu Sachas 18. Geburtstag, dem Tag, an dem er sterben wird, falls die zwei es nicht schaffen, den uralten Fluch zu bezwingen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der von Sacha und Taylor verlangt, sich dem zu stellen, was sie am meisten fürchten, um nicht zu verlieren, was sie am meisten lieben.“
Gestaltung
Blau und hellgrau ist eine richtig schöne Kombination, was durch den Glanzeffekt des Covers noch verstärkt wird. Diese geänderten Farben ist auch die einzige Änderung an der Gestaltung vom ersten zum zweiten Band. So ist die Reihe zwar einheitlich gestaltet, aber sie hätte ruhig auch etwas Abwechslung vertragen können, indem das Covermotiv etwas abgeändert wird.
Meine Meinung
Der erste Band „Secret Fire – Die Entflammten“ hat mich gespannt auf die Fortsetzung gemacht, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Sacha und Taylor ausgeht. Werden sie es schaffen, den Fluch zu bezwingen? Können sie Sachas Leben retten und ihr Schicksal bezwingen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Sachas Geburtstag und somit sein voraussichtlicher Todestag rückt immer näher und näher…
„Secret Fire – Die Entfesselten“ war viel actionreicher und rasanter als sein Vorgänger, was mich wirklich überzeugt und gefreut hat, denn ich bin ein großer Fan von atemloser Spannung. Die Handlung war in diesem Band viel gefährlicher und für mich so auch um einiges spannender als noch zuvor. Die Liebesgeschichte zwischen Taylor und Sacha spielt natürlich auch eine große Rolle und ist ein tragendes Handlungselement, aber gerade durch den Wettlauf gegen die Zeit kommt auch noch so viel Dramatik und Rasanz hinzu, die mein Herz haben höher schlagen lassen.
Gleichzeitig fand ich manches aber auch wieder – wie schon beim ersten Band – etwas zu vorhersehbar. Viele Entwicklungen konnte ich vorausahnen und manche Lösungen erschienen mir persönlich auch zu einfach. So erhielt ich immer wieder einen kleinen Dämpfer beim Lesen, denn wenn es gerade spannend und atemlos war, gab es darauffolgend dann eine einfache Lösung oder ein Geschehnis, das ich vorhergesehen hatte und so wurde ich in meiner Begeisterung dann doch immer wieder etwas gebremst. Es fühlte sich an, als würde die Handlung mit angezogener Handbremse fahren.
Die Beziehung zwischen Sacha und Taylor hat mir gut gefallen, denn die beiden Figuren sind toll dargestellt. Sie sorgen sich füreinander und ihre gegenseitigen Gefühle wirken echt. Zwar hätte auf dieser Ebene noch etwas mehr Tiefe eingebaut werden können, aber für mich war die Bindung der beiden dennoch stark und ihre Sorge füreinander spürbar. Zudem waren mir beide Charaktere sehr sympathisch.
Fazit
Mit „Secret Fire – Die Entfesselten“ wird die Dilogie zu einem stimmigen, runden Ende geführt, das viel actionreicher ist als sein Vorgänger. Gleichzeitig ist manches auch leicht vorherzusehen und einfach gelöst, aber nichtdestotrotz macht es großen Spaß, dieser gefährlichen Geschichte mit dem Kampf von Gut und Böse zu folgen.
4 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Secret Fire – Die Entflammten
2. Secret Fire – Die Entfesselten