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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2022

Guter Auftakt

Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück
0

3.5

Nachdem ich schon 2 Reihen von Manuela Inusa gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. Lake Paradise klang nach einem wundervollen Wohlfühltort mit viel Idylle.

Ich habe mich ein wenig ...

3.5

Nachdem ich schon 2 Reihen von Manuela Inusa gelesen habe, war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. Lake Paradise klang nach einem wundervollen Wohlfühltort mit viel Idylle.

Ich habe mich ein wenig schwer getan, in das Buch reinzufinden, denn man wird direkt mit sehr vielen Namen konfrontiert und ich hatte teilweise große Probleme, die Personen auseinander zu halten. Leider wurde dies Im Verlaufe des Buches nur bedingt besser. Die Hauptpersonen hat man natürlich besser kennengelernt, aber beim Rest blieb es leider recht verschwommen.

Auch die Geschichte selbst konnte mich nicht immer voll überzeugen. Für mich hat sich die Geschichte zu wenig auf die Protagonisten Lexi und Aaron konzentriert. Daher war auch die Liebesgeschichte nicht komplett überzeugend.

Der Ort Lake Paradise konnte bei mir leider auch nicht die Wohlfühlatmosphäre auslösen, die ich erwartet habe. Die Karte im Buch war absolut zauberhaft und kuschelig, aber bei der Beschreibung des Ortes fehlte mir diese Atmosphäre und das gemütliche Setting.

Insgesamt konnte mich das Buch aber ganz gut unterhalten und ich hoffe, dass mich die weiteres Teile mehr überzeugen können.

Veröffentlicht am 24.09.2022

Solider Thriller

Die Blutliste
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3.5

Ich habe die Thriller-Reihe rund um den Ermittler Martin Abel bisher sehr gerne gelesen, denn die Bücher waren immer unglaublich spannend, so dass ich mich sehr gefreut habe, dass es wieder einen ...

3.5

Ich habe die Thriller-Reihe rund um den Ermittler Martin Abel bisher sehr gerne gelesen, denn die Bücher waren immer unglaublich spannend, so dass ich mich sehr gefreut habe, dass es wieder einen neuen Fall für Martin Abel gibt. Der Klappentext klang wieder sehr spannend und ich war gespannt darauf was hinter der Mordserie steckt.

Die Geschichte hat auch spannend bekommen, aber für mich haben sich auch recht schnell die eine oder andere Länge eingeschlichen. Vieles wurde sehr ausführlich erzählt und beschrieben, so dass für mich die Spannung immer wieder etwas ausgebremst wurde. Insgesamt war mir das Buch dadurch für einen Thriller auch ein wenig zu lang.

Auch zum Ermittler Martin Abel habe ich dieses Mal nicht so ganz den Zugang gefunden. Einige seiner Handlungen haben mir gut gefallen, zumal er auch immer mal wieder vom richtigen Weg abweicht. Anderes war mir dann aber auch wieder ein Spur zu viel.

Insgesamt ist "Die Blutliste" ein guter Thriller, von dem ich jedoch trotzdem ein wenig mehr erwartet habe.

Veröffentlicht am 14.09.2022

Unnötig geteilt

Heartless Dynasty - Der Erbe
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3.5

Das Buch schließt direkt an den Vorgänger an, was selbstverständlich ist, da das Buch im Deutschen, für mich unnötigerweise, gesplittet wurde. Ich denke durch diese Teilung konnte mich das Buch auch ...

3.5

Das Buch schließt direkt an den Vorgänger an, was selbstverständlich ist, da das Buch im Deutschen, für mich unnötigerweise, gesplittet wurde. Ich denke durch diese Teilung konnte mich das Buch auch nicht völlig überzeugen, da so gefühlt auf den jeweiligen Teil bezogen manchmal zu wenig passiert.

Beide Charaktere sind noch ein wenig speziell, insbesondere Atticus, aber man merkt langsam eine Entwicklung bei beiden Protagonisten. Diese ist ebenfalls bei Atticus stärker ausgeprägt und neben seinem arronganten Gehabe, wirkt er dann manchmal doch recht sympathisch. Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich und wird langsam ein wenig überzeugender.

Das Setting rund um die Familie de Loughrey hat mir wieder gut gefallen, auch wenn es manchmal ein wenig schwierig ist den ganzen Personen zu folgen.
In der Handlund war dieses Mal auch ein wenig mehr Spannung, so dass mir das Buch insgesamt ein wenig besser gefallen hat als der erste Teil. Dennoch bin ich weiter der Meinung, dass die Teilung unnötig ist und dem Buch damit kein Gefallen getan wurde.

Veröffentlicht am 14.09.2022

Guter Liebesroman

Shape of Love - Mit jeder meiner Fasern (Love-Trilogie, Band 1)
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3.5

"Shape of Love" hat mich mit der Thematik sehr neugierig gemacht, denn auch ich kämpfe immer wieder mit Übergewicht und würde es mir daher wünschen, dass es häufiger Protagonistinnen gibt, die etwas ...

3.5

"Shape of Love" hat mich mit der Thematik sehr neugierig gemacht, denn auch ich kämpfe immer wieder mit Übergewicht und würde es mir daher wünschen, dass es häufiger Protagonistinnen gibt, die etwas mehr auf den Rippen haben, bzw. dass dies einfach normal ist.

Cleo kommt nach Venedig, um dort ein Praktikum bei einer berühmten italienischen Designerin zu beginnen, aber es läuft nicht alles so wie geplant. Dort trifft sie auch auf Alessandro, der ein erfolgreiches Model ist.

Mir hat allgemein gut gefallen wie die beiden sich näher kommen, auch wenn es sich teilweise ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen hat bis etwas zwischen den beiden passiert ist. Die Chemie war dennoch toll und die Funken zwischen den beiden spürbar.

Die Problematik mit Cleos Übergewicht war nicht so präsent wie ich es erwartet hatte, aber dennoch war es spürbar wie auch Kleinigkeiten Cleo verunsichern. Dies steigert sich bis zu extrem böswilligen Kommentaren in den sozialen Netzwerken als sie Alessandro näherkommt. Im Allgemeinen hat es mir gut gefallen wie das Thema umgesetzt wurde, jedoch gab es für mich einen Punkt in Bezug auf Alessandro, der mir nicht ganz so gut gefallen hat und dies hat mich gerade in Bezug auf die Liebesgeschichte gestört.

Ich fand beide Protagonisten sympathisch und habe mich insgesamt von der Geschichte gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 08.09.2022

Gute Dystopie mit kleinen Schwächen

Vega - Der Wind in meinen Händen
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3.5

Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und "Vega" hat hier definitiv mein Interesse geweckt.

Als dystopisches Setting hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich fand die Idee rund um der veränderte ...

3.5

Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und "Vega" hat hier definitiv mein Interesse geweckt.

Als dystopisches Setting hat mir die Geschichte sehr gefallen. Ich fand die Idee rund um der veränderte Klima, das dystopische Setting und ein wenig Magie bzw. besondere Fähigkeiten sehr gelungen. Diese Mischung war einfach mal was anderes und hat mir wirklich gut unterhalten. In Bezug auf die dystopische Welt hätte ich mir an mancher Stelle allerdings ein wenig mehr Informationen gewünscht, ebenso wo die Geschichte überhaupt spielt, was man oft eher nur erahnen konnte.

Vega war generell eine sympathische Protagonistin und ich fand sie und ihre Welt sehr interessant. Leider hat mir manchmal aber ein wenig die Verbindung zu ihr gefehlt und ich konnte mich nicht so gut in ihre Situationen hineinversetzen.

Die Handlung selbst was unterhaltsam und interessant, hätte aber teilweise ein wenig mehr Spannung und Action vertragen können. Es wurde oft sehr viel beschrieben, so dass die Handlung ein wenig ausgebremst wurde.

Insgesamt hat mir das Buch mit seiner Idee ganz gut gefallen, auch wenn es hier und da ein paar Schwächen gab.