Cover-Bild Böse Leute
Band 1 der Reihe "Karl Sönnigsen ermittelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 07.04.2017
  • ISBN: 9783423216777
Dora Heldt

Böse Leute

Kriminalroman

Band 1 der Inselkrimireihe von Dora Heldt im Taschenbuch

Nordsee-Cosy-Crime mit Spannung, Witz und dem skurrilsten Detektivquartett seit der Gründung von Westerland

Der erste Fall für Ex-Hauptkommisar Karl Sönnigsen und sein gewitztes Ermittlerteam!

Für Leser von Krischan Koch, Gisa Pauly und Rita Falk.

Sylt wird von einer mysteriösen Einbruchserie erschüttert: Nicht die millionenschweren Luxusvillen werden überfallen, sondern die Häuser älterer, alleinstehender Frauen. Die Polizei ist ratlos. Ex-Hauptkommissar Karl Sönnigsen will den ehemaligen Kollegen unter die Arme greifen – und zwar auf seine ganz eigene Art: Mit Freund Onno, Strohwitwe Charlotte und seiner langjährigen Bekannten Inge stellt Karl ein mit allen Wassern gewaschenes Ermittlerteam auf die Beine.

»Dora Heldt kann auch Krimi.«
Beate Rottgardt in den Ruhr Nachrichten

»Eine charmante Geschichte mit gewohnt liebenswerten Charakteren.«
Hörzu

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2017

Rentnerband und Eierlikör

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Auf Sylt sorgt eine geheimnisvolle Enbruchserie für Aufsehen.
Immer trifft es alleinstehende Frauen.
Als auch eine Chorschwester betroffen ist, reicht es dem Kommissar a.D. Karl Sönnigsen.... frisch verrentet ...

Auf Sylt sorgt eine geheimnisvolle Enbruchserie für Aufsehen.
Immer trifft es alleinstehende Frauen.
Als auch eine Chorschwester betroffen ist, reicht es dem Kommissar a.D. Karl Sönnigsen.... frisch verrentet traut er seinem Nachfolger Peter Runge nichts zu.
Karl ermittelt zusammen mit seinem Freund Otto, sowie Chorschwester Inge und deren Schwägerin Charlotte, zurzeit Strohwitwe.
Bei Kaffee, Kuchen und Eierlikör tragen sie ihre Ermittlungsergebnisse zusammen....
Sehr zum Ärger des PoizeichefsPeter Runge....
Als es auch noch eine Tote gibt, spitzen sich die Ereignisse zu, und ein Familiengeheimnis wird endlich gelüftet......
Fazit:
Leichte Urlaubslektüre, bestens für einen Tag am Strand oder einen Nachmitag auf dem Balkon geeignet.
Nette Protgagonisten, kein hoher Anspruch - ein Buch, dass sich schnell und leicht weglesen lässt

Veröffentlicht am 27.08.2017

Die Rentnerclique ermittelt – hat mich aber nicht wirklich überzeugt

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Von „Böse Leute“ hatte ich mir irgendwie mehr versprochen. Die Romane von Dora Heldt sind ja mittlerweile einem sehr breiten Publikum bekannt und ich hatte mich darauf gefreut, endlich auch mal einen davon ...

Von „Böse Leute“ hatte ich mir irgendwie mehr versprochen. Die Romane von Dora Heldt sind ja mittlerweile einem sehr breiten Publikum bekannt und ich hatte mich darauf gefreut, endlich auch mal einen davon zu lesen. Da ich passionierte Krimileserin bin, erschien mir dieser Roman am besten, um „einzusteigen“.

Aber leider war ich etwas enttäuscht von der ermittelnden Rentnerclique rund um den ehemaligen Revierleiter Karl. Der Fall selbst war ziemlich vorhersehbar, leider hatte ich schon nach kurzer Zeit einen Verdacht, warum die Einbrüche begangen werden – und genau das bestätigte sich dann auch nach etwas langatmigen 440 Seiten. Ganz ehrlich – ich fand die Handlung schon sehr auseinandergezogen, man hätte viel straffen können, vielleicht wäre dann auch mehr Spannung aufgekommen. So dümpelte ich zwischen Kaffee, Eierlikör und den (zum Teil durchaus liebenswerten) Schrullen der älteren Herrschaften herum und nur Maren, die Tochter eines der Rentner und selbst Polizistin, ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Lag vielleicht auch am Generationenunterschied – denn Maren und ich sind etwa gleichaltrig, während die Hauptfiguren eben doch einer ganz anderen Generation angehören.

Besonders Karl war mir überhaupt nicht sympathisch. Mit seiner herben, manchmal herrischen, Art ging er mir mitunter ganz schön auf den Zeiger und ein klein wenig konnte ich sogar den neuen Revierleiter verstehen, der ihm gehörig die Leviten gelesen hat, als er sich permanent in den Fall „einmsichte“. Auch wenn der Revierleiter natürlich als solcher Stinkstiefel dargestellt war, dass er ebenfalls keine Sympathiepunkte sammeln konnte. Alles in allem ganz schön eindimensional, die Figuren…

Ich weiß nicht, es war einfach nicht so recht meins und mehr als (mit Augenzudrücken) drei Sterne sind für die ermittelnde Rentnerclique einfach nicht drin. Schade eigentlich. Ob ich den Nachfolger „Wir sind die Guten“ noch lesen werde, steht in den Sternen… im Moment habe ich leider nicht wirklich Lust dazu.