Cover-Bild Das Gesetz der Natur
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Ersterscheinung: 28.09.2022
  • ISBN: 9783257612998
Solomonica de Winter

Das Gesetz der Natur

Meredith Barth (Übersetzer)

In Neuamerika leben die Menschen nach dem Gesetz der Natur. Auch Gaia Marinos muss sich diesen Regeln beugen. Versteckt in den Wäldern lebt sie das Leben einer Aussätzigen und hat den anderen doch eines voraus: In einer Welt ohne schriftliche Aufzeichnungen kann sie lesen. Als sie in Gefangenschaft gerät, rettet ihr diese Fähigkeit das Leben. Gaia macht es sich zur Aufgabe, die letzten Bücher der Erde zu finden, doch als diese Mission zu scheitern droht, muss sie sich entscheiden: Wie weit ist sie bereit zu gehen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2022

Spannende Geschichte einer Aussätzigen

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Die niederländische Autorin Solomonica de Winter, erzählt in ihrem Buch "Das Gesetz der Natur" von einer Frau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die letzten Bücher der Welt zu finden. Dabei stößt sie ...

Die niederländische Autorin Solomonica de Winter, erzählt in ihrem Buch "Das Gesetz der Natur" von einer Frau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die letzten Bücher der Welt zu finden. Dabei stößt sie auf viele Hindernisse und wird dadurch nur selber stärker. Beispielsweise wird sie gefunden und kann nur entfliehen, da sie eine besondere Gabe besitzt und zwar das Lesen. In diesem Buch, auf dieser langen Odyssee der Protagonistin, wird die Kraft und Macht der Bücher sichtbar und fühlbar deutlich.
Auch das Cover ist sehr ungewohnt, bedenkt man dabei, dass es vom Diogenes Verlag herausgegeben wird, dessen Cover meist weiß und schlichter gehalten werden.
Dieses Buch ist eines voller schwieriger Entscheidungen, bei denen der Leser mitfiebert und das Buch kaum aus der Hand legen kann. Jeder der spannende Bücher mag, wird dieses Buch lieben.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Die Menschheit im Ursprung

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Das zukünftige rückschrittige Neuamerika. Nach einer Naturkatastrophe werden die Menschen wieder auf den Ursprung zurückgesetzt. Die Männer regieren, Aussätzige müssen den Tod fürchten.
Mittendrin Gaia, ...

Das zukünftige rückschrittige Neuamerika. Nach einer Naturkatastrophe werden die Menschen wieder auf den Ursprung zurückgesetzt. Die Männer regieren, Aussätzige müssen den Tod fürchten.
Mittendrin Gaia, ein talentiertes junges Mädchen, geächtet und schwanger. Als sie entdeckt wird, wird sie dadurch gerettet, dass sie lesen kann. Ihre Häscher erwarten sich dadurch Vorteile.
Der Roman ist dystopisch und zeigt den Kern der Menschen, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Mich hat das sehr an den Ursprung der Menschheit erinnert. Was bleibt von einer Gesellschaft übrig, wenn die sozialen bekannten Strukturen wegfallen?
Wenn es Technik, wie wir sie heute kennen, nicht mehr gibt?
De Winter erzählt sehr düster und man muss sich auf dieses Buch wirklich einlassen können und diese Art zu lesen auch mögen. Ein Kampf ums Überleben.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Am Anfang war das Wort

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Nach einer globalen Katastrophe, von der man nur vermuten kann das es ein Atomkrieg war, ist die Welt zerstört, wenige Menschen die zu den Anfängen zurück geworfen wurden. Es gibt wenig Wissens der Zeit ...

Nach einer globalen Katastrophe, von der man nur vermuten kann das es ein Atomkrieg war, ist die Welt zerstört, wenige Menschen die zu den Anfängen zurück geworfen wurden. Es gibt wenig Wissens der Zeit vorher, Menschen die die Folgen der Katastrophe zeigen werden als Mutanten bezeichnet und verfolgt. Gaia ist anscheinend die letzte ihrer Art. Sie lebt versteckt in den Wäldern zusammen mit dem Jäger und dem Lehrer. Genau wie die Bezeichnung wirken diese beide Männer als ob ihre Berufe auch eine Charakterbeschreibung ist.
Von dem einen lernt sie zu überleben, der andere bringt ihr Wissen und Lesen bei.
Gaia macht sich auf die Suche nach den letzten Büchern, nur durch ihre Fähigkeit zu lesen, überlebt sie viele Gefahren.
Das Buch ist eine Dystopie, gruselig und teilweise auch brutal. So stelle ich mir das Leben der Neandertaler oder anderer Urzeitmenschen vor. Überleben ist alles.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, manchmal habe ich mich an die Bibel erinnert gefühlt. Nicht weil es religiös klang, sondern die Art und Weise des Schreibens. Es wird erzählt und die Erzählerin weiß alles besser und beurteilt das Erzählte. Zum Beispiel Gefühle, Trauer, Wut, Verzweiflung und Liebe, jeder hat sie bereits erlebt. Jeder geht anders damit um, niemand darf diese Empfindungen des anderen bewerten aber das geschieht hier meines Erachtens nach und das hat mich sehr gestört.

Veröffentlicht am 03.02.2023

Die Mutantin Gaia

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Als erstes muss ich das Cover für die tolle (Farb)Gestaltung loben. Es sprach mich sofort an und auch der Klappentext klang vielversprechend.
Diese Geschichte ist eine Dystopie und erzählt von Gaia die ...

Als erstes muss ich das Cover für die tolle (Farb)Gestaltung loben. Es sprach mich sofort an und auch der Klappentext klang vielversprechend.
Diese Geschichte ist eine Dystopie und erzählt von Gaia die durch eine Strahlenkatastrophe in Neuamerika als sogenannte Mutantin geboren wird. Sie hat es als Außenseiterin, die durch ihr Aussehen auffällt, nicht leicht im Leben und muss viel, oft und hart kämpfen.
Ich muss gestehen das dieses Buch mir leider gar nicht gefallen hat und ich es nach sehr langen knapp 300 Seiten (ca. Die Hälfte) abgebrochen habe. Das war mein erster Abbruch und fiel mir nicht leicht, aber wenn mir sonst was so gar nicht gefällt lese ich es schnell 'quer' und gut is. Aber dieser Roman kam mir so unglaublich lang vor und ich konnte für mich nichts interessantes mehr entdecken.
Schlecht geschrieben ist es nicht, aber zu wenig Inhalt für so viele Worte und die Hauptprotagonistin war ganz und gar nicht mein Fall.
Ich bin mir sicher das dies sicherlich einige Leser anders sehen werden und das ist auch gut so. Von mir gibt es allerdings keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Nicht mein Buch

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Zum Inhalt:
In Neuamerika leben die Menschen nach dem Gesetz der Natur. Auch die Mutantin Gaia muss sich daran halten. Obwohl sie versteckt in den Wäldern lebt, wo es keine Bücher oder ähnliches gibt, ...

Zum Inhalt:
In Neuamerika leben die Menschen nach dem Gesetz der Natur. Auch die Mutantin Gaia muss sich daran halten. Obwohl sie versteckt in den Wäldern lebt, wo es keine Bücher oder ähnliches gibt, ist sie in der Lage zu lesen, womit sie einen nicht zu unterschätzenden Vorteil hat. Das rettet ihr auch das Leben, als sie in Gefangenschaft gerät. Sie möchte die letzten Bücher der Welt retten, doch wird ihr das gelingen?
Meine Meinung:
Eigentlich mag ich Dystophien sehr, aber hier konnte ich mich nicht in die Geschichte einfinden, vielleicht auch weil ich irgendwie eine andere Erwartungshaltung an das Buch hatte. Ich habe mich den größten Teil des Buches fast gequält weiter zu lesen und nicht abzubrechen. Das Ende war dann im Vergleich zum gesamten Buch, dass sich eher zieht, sehr abrupt. Würde ich den zweiten Teil lesen? Nein, vermutlich nicht.
Fazit:
Nicht mein Buch