Cover-Bild Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
Band 1 der Reihe "Die Monsieur-le-Comte-Serie"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 04.10.2022
  • ISBN: 9783426527115
Pierre Martin

Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens

Kriminalroman | Vom Autor der Bestseller-Reihe um Madame le Commissaire

Ein Auftragsmörder, der sich weigert, zu töten:

»Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens« ist der 1. Band der humorvollen Krimi-Reihe mit der Bestseller-Autor Pierre Martin Liebhaber von cosy Krimis an die französische Riviera entführt.

Lucien Comte de Chacarasse entstammt einem alten französischen Adelsgeschlecht, das seit Generationen eine hohe Kunst an die Nachkommen weitergibt: die Kunst des Tötens! Der Legende nach waren seine Vorfahren als äußerst diskrete Auftragsmörder für die Bourbonen ebenso tätig wie für Napoleon, den Vatikan oder die Medici.

 Zwar wurde Lucien von klein auf für diese Aufgabe trainiert, aber als junger Mann steigt er aus und betreibt stattdessen ein Bistro in Villefranche-sur-Mer. Er liebt die Frauen, den Wein – und die kulinarischen Genüsse der provenzalischen Küche.

 Luciens unbeschwertes Leben endet, als er ans Sterbebett seines schwer verletzten Vaters gerufen wird, der ihn schwören lässt, die Tradition der Familie fortzusetzen. Nur, wie begeht man einen Auftragsmord, wenn man es ablehnt zu töten?

Pierre Martin – Bestseller-Autor der Provence-Krimis um »Madame le Commissaire« – hat mit dem Auftragsmörder wider Willen »Monsieur le Comte« einen liebenswerten Protagonisten erschaffen: Zu gerne würde man sich mit Lucien in seinem Bistro an der französischen Riviera auf ein Glas Rosé und eine Bouillabaisse zusammensetzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2022

Sehr unterhaltsam

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Das Cover und der Titel sind sehr treffend und ausdrucksstark. Im Buchumschlag findet sich sogar ein schönes Rezept für „Daube de boef à la provencale“, was sehr passend ist, da Lucien ein Restaurant betreibt. ...

Das Cover und der Titel sind sehr treffend und ausdrucksstark. Im Buchumschlag findet sich sogar ein schönes Rezept für „Daube de boef à la provencale“, was sehr passend ist, da Lucien ein Restaurant betreibt. Die Kunst des Tötens wird bei ihm eher zur Kunst des Nicht-Tötens, was mit viel Humor hergeleitet und beschrieben wird. Am guten Schreibstil merkt man sofort, dass der Autor Übung hat und mit einem Augenzwinkern hat er eine Brücke zu seiner Reihe um „Madame le Commissaire“ geschlagen. Dieser unterschwellige Humor und die Liebe zu seinen Figuren spürt man im Erzählstil und macht das Lesen zu einem Vergnügen. Die Einstiegsgeschichte in eine neue Reihe ist gut konstruiert und wird spannend erzählt. Für mich war es eine runde Sache und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Deshalb würde ich mit Freude weitere Bücher aus dieser Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Ein tödliches Familiengeheimnis

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Lucien Comte de Chacarasse, Anfang 30, betreibt das Restaurant P´tit Bouchon in Villefranche-sur-Mer, hört lieber Techno als Chopin und lernt schon als Kind mit Wurfmessern, Pfeil und Bogen und mit der ...

Lucien Comte de Chacarasse, Anfang 30, betreibt das Restaurant P´tit Bouchon in Villefranche-sur-Mer, hört lieber Techno als Chopin und lernt schon als Kind mit Wurfmessern, Pfeil und Bogen und mit der Armbrust umzugehen. Er kennt sich im Nahkampf aus und am Schießstand ist er der Beste. Er liebt den Wind in den Haaren, die Sonne auf der Haut und das Salz des Wassers auf den Lippen. Er lebt ein angenehmes und unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sein Vater stirbt. Der nimmt ihm auf dem Sterbebett den Eid ab, das geheime Familienerbe, die jahrhundertealte Tradition, töten auf Bestellung, anzutreten und fortzusetzen. Doch wie tötet man, wenn man das gar nicht will?

Durch seinen leichten und amüsanten Erzählstil nimmt Autor Pierre Martin sogar dem Töten den Schrecken. Lucien tut aber auch alles um irgendwie nicht selbst Hand anlegen zu müssen. Das macht ihn schon sehr sympathisch. Auch auf den kleinen, interessanten Nebenschauplätzen macht er in seinem Nichtstun une bonne silhouette.

Immer mit dabei Francine, die ehemalige Sekretärin, und vielleicht auch mehr, seines Vaters und die altgediente, schwerhörige Haushälterin Rosalie, mit der er fast jeden Morgen im Haus seines Vaters frühstückt und die mir durch die amüsanten Wortgefechte mit Lucien immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Alle neuen Bekanntschaften, die ich hier schließe, sind sehr bildhaft und plastisch gestaltet, so dass ich sie mir gleich sehr gut vorstellen kann. Mein Kopfkino war im Dauereinsatz.

Durch immer wieder eingefügte französische Worte oder kleine Sätze, die sich von selbst erklären, kommt das Flair der Côte d´Azur sehr gut heraus. Dazu die dauernd erwähnten kulinarischen Leckereien und Delikatessen, bei denen ich sofort Appetit bekomme. Als I-Tüpfelchen bekomme ich auf der Innenseite der vorderen Klappe sogar ein Rezept für Provenzalisches Rinderragout.

Pierre Martin hat mich mit seinem Lucien Comte de Chacarasse sehr schnell gefesselt, gepackt und mit dem außergewöhnlichen Humor und seiner Raffinesse vor allem sehr gut unterhalten. Ich freue mich jetzt schon auf eine erneute Begegnung mit dem sehr kreativen, charmanten, jungen Mann.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Innovatives Krimivergnügen

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Der junge Lebemann Lucien entstammt einem alten Adelsgeschlecht, den Chacarasse. Zur Familientradition gehört es, Auftragsmorde entgegenzunehmen und auszuführen. Als sein Vater überraschend stirbt, ...

Der junge Lebemann Lucien entstammt einem alten Adelsgeschlecht, den Chacarasse. Zur Familientradition gehört es, Auftragsmorde entgegenzunehmen und auszuführen. Als sein Vater überraschend stirbt, muss Lucien schwören, diese Tradition fortführen. Doch er möchte nicht töten ...

"Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens" ist der erste Band einer neuen Krimireihe von Pierre Martin. Wer die Reihe um "Madame le Commissaire" bereits kennt, wird in Lucien einige Charakterzüge wiedererkennen, die auch Madame le Commissaire besitzt. Sie hat sogar einen kurzen Gastauftritt in diesem Band.

Ich habe mich von dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und habe einige Male geschmunzelt über Luciens Versuche, sein Versprechen einzuhalten und gleichzeitig nicht zum Mörder zu werden. Die innovative Geschichte hebt sich wohltuend von den üblichen Krimis ab. Außerdem gibt es noch zwei unterhaltsame Nebenhandlungen rund um Luciens Frauengeschichten und seinen verstorbenen Vater, die ebenfalls Krimianteile haben. Am Ende des Buches wird schon der Grundstein für den nächsten Band gelegt, auf den ich mich sehr freue.

Fazit: eine innovative Krimiidee, unbedingt lesenswert, 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Wunderbar kriminelle Story aus dem Süden Frankreichs

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Der smarte Lebenskünstler Lucien de Chacarasse besitzt ein exquisites provenzalisches Restaurant in Villefrance-sur-Mer und widmet sich ansonsten dem „savoir-vivre" der Côte d’Azur. Doch er steht vor einem ...

Der smarte Lebenskünstler Lucien de Chacarasse besitzt ein exquisites provenzalisches Restaurant in Villefrance-sur-Mer und widmet sich ansonsten dem „savoir-vivre" der Côte d’Azur. Doch er steht vor einem schwerwiegenden Problem, denn als sein Vater plötzlich aus dem Leben gerissen wird, gibt er ihm auf dem Sterbebett noch den Schwur ab, die Familientradition fortzuführen. Die hat es in sich, denn die Chacarasse sind bekannt für die „Kunst zu Töten“!
Lucien ist zwar darauf von Kindheit an trainiert worden, doch er möchte gar niemanden töten. Also denkt er gar nicht daran, dieses Versprechen in die Tat umzusetzen, aber da kommt auch schon der erste Auftrag des Weges!

Mit dem vielversprechenden Titel „Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens“ startet die neue Krimiserie von Bestseller-Autor Pierre Martin. Da mich auch seine „Madame le Commissaire“ Reihe begeistert, war ich natürlich sehr gespannt auf dieses neue Werk und wurde prompt mit einem Gastauftritt der Madame Bonnet darin belohnt:).

Mit dem Sinnspruch seiner Familie „Obligé aux vivants et aux morts - Verpflichtet den Lebenden und den Toten“ und der Ambition Leute zu töten, steht der junge Comte erst einmal auf Kriegsfuß. Seine Bedenken sind nachvollziehbar;) ist er doch völlig normal und pazifistisch eingestellt. Doch ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Genau diesen noblen Konflikt zeigt uns der Autor auf und das macht den Reiz der Geschichte aus. Wir lernen einen sympathischen Protagonisten kennen, der verzweifelt versucht sich aus jeglicher Bredouille zu manövrieren, doch trotz massiver Gegenwehr wird er immer weiter in die Familientradition und ihre Geheimnisse gezogen. Das ist wirklich sehr amüsant und absolut spannend mitzuverfolgen. Die Protagonisten sind allesamt absolut großartig angelegt, man hat sie sofort bildhaft vor Augen, auch was Landschaft und kulinarisches Ambiente anbelangt, ist sofort das Kopfkino an. Dazu allerhand absurde Szenen, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Die Cover-Gestaltung und Qualität des Taschenbuchs gefällt mir sehr gut, im Innenumschlag versteckt sich sogar ein leckeres Rezept von Luciens Chefkoch Roland. Überhaupt steht die Verlockung guter Küche und Weine des Öfteren im Mittelpunkt, man sollte sich nicht hungrig ans Lesen machen.

Mein Fazit:
Sehr gelungener Serien-Auftritt, ich liebe die Idee und die Ausführung, einfach grandios, ein wahrhaft kriminelles Lese-Vergnügen der Extraklasse!
Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung:).

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Monsieur le Comte, der etwas andere Killer

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Ich habe nach der Lektüre diesen ersten Krimi um Monsieur le Comte sofort auf die Liste meiner Lieblingskrimiserien gesetzt. Es hat super Spaß gemacht zu lesen. Denn hier hat alles gestimmt: die Protagonisten ...

Ich habe nach der Lektüre diesen ersten Krimi um Monsieur le Comte sofort auf die Liste meiner Lieblingskrimiserien gesetzt. Es hat super Spaß gemacht zu lesen. Denn hier hat alles gestimmt: die Protagonisten waren mir sehr sympathisch, es ging spannend zu und ich habe mich zwischendurch auch noch köstlich amüsiert. Lucien, der Erbe einer seltsamen Tradition, nämlich das Töten auf Bestellung, ist von der Aufgabe garnicht begeistert. Aber er hat es seinem Vater versprochen. Allerdings hat er eine andere und sehr kreative Art und Weise, diese Aufgabe zu erfüllen. Lucien ist schon ein besonderer Typ, er ist immer positiv eingestellt und versucht sein Leben so leicht und glücklich zu leben wie möglich. Er ist schon speziell, aber sehr sympathisch und einfallsreich. Aber auch die anderen Personen sind interessant. Sie haben alle so ihre Eigenarten und irgendwie Geheimnisse. Es macht Spaß ihnen beim Agieren zuzusehen und ihre Handlungen überraschen den Leser immer wieder. Vieles wird nur angedeutet, aber irgendwie wissen alle Bescheid. Und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Es passieren schon seltsame und nicht ungefährliche Dinge. Langweilig wird es jedenfalls nicht, denn Lucien gerät immer in irgendwelche ungewöhnliche Situationen. Aber er versucht die Probleme meist auf eine spezielle und ungewöhnliche Art zu lösen. Vieles geschieht durch eine Leichtigkeit, die man bei so ungewöhnlichen Problemen nicht gewohnt ist. Aber Lucien findet immer eine Lösung. Man wird tief ins Geschehen hineingezogen und verfolgt alles gebannt. Die detailreichen Schilderungen der Personen, Situationen und der schönen Umgebung sind dabei natürlich sehr hilfreich. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Der flüssig und gut zu lesende Text macht es auch leicht und man vergisst die Zeit. Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten mit diesem etwas anderen Killer aus Villefranche-sur-Mer. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band.

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