Vergnüglicher Katzen-Krimi!
Kommissar Steinböck von der Münchner Mordkommission kann sich mit seiner Katze, die Frau Merkel heißt, unterhalten - obwohl er das immer abstreitet. Sie hilft ihm auch immer wieder bei seinen Ermittlungen ...
Kommissar Steinböck von der Münchner Mordkommission kann sich mit seiner Katze, die Frau Merkel heißt, unterhalten - obwohl er das immer abstreitet. Sie hilft ihm auch immer wieder bei seinen Ermittlungen - und das nun schon im siebten Band dieser interessanten und witzigen Krimi-Reihe.
Diesmal gibt es eine Leiche, die quasi auf der Eisbachwelle surft - aber nicht freiwillig, denn es war eindeutig Mord. Laut DNA-Abgleich wurde der Vater dieser Leiche vor 30 Jahren in der Nähe von Rostock tot aufgefunden - angeblich Selbstmord, aber die Polizei ermittelte damals sehr nachlässig und es handelte sich wohl ebenfalls um Mord.
Im Zuge seiner Ermittlungen darf Kommissar Steinböck nebst Frau Merkel und Freund Schmalzl mit seinem Dackel namens Thunfisch in den Osten reisen, um dort Nachforschungen anzustellen und sich auf dessen ausdrücklichen Wunsch mit seinem Lieblingsfeind Ferdel, dem Staatssekretär, treffen. Inzwischen ermitteln seine altbekannten Kollegen Ilona und der Rollstuhl fahrende Emil in München weiter.
Auch dieser interessante Fall mit den altbewährten Protagonisten hat mir wieder gut gefallen. Der Schreibstil ist locker, leicht und lässt sich sehr gut lesen. Der mitratende Leser wird gerne mal auf eine falsche Spur gelenkt, aber am Ende klärt sich alles logisch auf. Das absolute Highlight ist wie immer Frau Merkel, die mit ihren spitzen und witzigen Kommentaren oft den Nagel auf den Kopf trifft. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Band dieser humorvollen Reihe!