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AnnaBanana98

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

Nicht ihr bester Thriller

Stille blutet
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Ich habe bereits einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen, Jugendbücher wie Thriller, deshalb habe ich nicht lange gezögert, als ich das Buch habe in der Buchhandlung stehen sehen. Der Klappentext gibt ...

Ich habe bereits einige Bücher von Ursula Poznanski gelesen, Jugendbücher wie Thriller, deshalb habe ich nicht lange gezögert, als ich das Buch habe in der Buchhandlung stehen sehen. Der Klappentext gibt ja schon einiges vorweg, trotzdem waren gerade die ersten Seiten sehr spannend zu lesen und haben mich in die Geschichte gezogen, zusammen mit Poznanskis flüssigem Schreibstil. Danach ging es für mich von der Spannung her leider eher bergab. Schnell wird der Ex-Freund des ersten Opfers zum Tatverdächtigen und die Ermittlungen sind sehr auf ihn fixiert. Zwar erscheint er durchaus verdächtig, als Leserin war mir aber recht schnell klar, dass mehr dahinter stecken muss. Hier war das Ende noch durchaus offen und ich bin gespannt in weiteren Thrillern der Autorin eine Figur aus diesem Buch wieder zu treffen, auch wenn wir bisher nicht viel über diese wissen. Die Handlung hat für mich auch an Spannung eingebüßt, da die Probleme der Ermittlerin Fina, besonders die Probleme mit einem Kollegen, ziemlich im Fokus liegen. Das fand ich nicht ganz so gut und hat für die ein oder andere Länge im Buch gesorgt. Deshalb gibt es von mir insgesamt 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Solider Auftakt

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Bei "Vega - Der Wind in meinen Händen" ist mir besonders das tolle Cover zu Anfang ins Auge gestochen, der Klappentext konnte mich noch nicht so überzeugen. Ich bin jedoch wirklich froh, das Buch aufgrund ...

Bei "Vega - Der Wind in meinen Händen" ist mir besonders das tolle Cover zu Anfang ins Auge gestochen, der Klappentext konnte mich noch nicht so überzeugen. Ich bin jedoch wirklich froh, das Buch aufgrund des Covers gekauft zu haben - der Inhalt hat dann nämlich auch ziemlich überzeugt. Es ist eine in Deutschland spielende Dystopie und zentrales Thema ist der Klimawandel, in Folge dessen die Sommer unglaublich heiß und trocken geworden sind, sodass das Wetter kontrolliert und Regen "produziert" werden muss. Die Hauptprotagonistin Vega benötigt dafür jedoch keine Hilfsmittel, wie genau ihre Gabe funktioniert, wird in diesem ersten Teil aber noch nicht erklärt. Mich hat die Geschichte sehr gepackt, ist das Thema schließlich sehr aktuell. An der Umsetzung hat es leider an der ein oder anderen Stelle für mich etwas gehapert. Vega war mir in ihren Handlungen zu wechselhaft und insgesamt wurde versucht, zu viel unter einen Hut zu bringen, viele Themen wurden angeschnitten, aber nicht vertieft. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und ich hoffe, dass diese Kritikpunkte im zweiten Buch weniger auftauchen beziehungsweise die ein oder andere Sachen näher beleuchtet und aufgeklärt wird. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Packend wie erwartet!

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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"Blutige Stufen" ist mittlerweile der 12. Thriller um das Ermittlerduo um Hunter und Garcia und steht seinen Vorgängern in nichts nach. Was ich an Chris Carters Thrillern so mag, ist das man genau weiß, ...

"Blutige Stufen" ist mittlerweile der 12. Thriller um das Ermittlerduo um Hunter und Garcia und steht seinen Vorgängern in nichts nach. Was ich an Chris Carters Thrillern so mag, ist das man genau weiß, was einen erwartet - ein packender, mitreißender Thriller, dessen Storyline überzeugt und dessen Ermittler solide und sympathisch sind. Allerdings gehören zu einem Carter-Thriller auch teils wirklich sehr blutrünstige und gewaltsame Szenen, bei denen ich mir auch nach Teil 12 weiterhin nicht ganz sicher bin, wie ich zu diesen stehe. Sie machen einerseits einen großen Reiz dieser Thriller aus, sind teilweise wirklich aber sehr abschreckend. Mir gefällt die recht nüchterne Art, in der Carter schreibt und wie er die Geschichte aufbaut. Hunter ist von den beiden Ermittlern definitiv das Genie, Garcia besticht mehr durch seine einfühlsame Seite. Ich habe den Thriller jedenfalls geradezu verschlungen und freue mich schon auf den nächsten Band. Von mir gibt es sehr solide 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Solider, humorvoller Auftakt

Emily Seymour, Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger (Bezaubernde Romantasy voller Spannung und Humor)
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"Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger" ist der gelungene YA-Romantasy Auftakt zu einer neuen Serie von Jennifer Alice Jager. Emily ist dabei in ihrer Familie, zusammen mit ihrem Vater, eine Außenseiterin; ...

"Emily Seymour - Totenbeschwörung für Anfänger" ist der gelungene YA-Romantasy Auftakt zu einer neuen Serie von Jennifer Alice Jager. Emily ist dabei in ihrer Familie, zusammen mit ihrem Vater, eine Außenseiterin; beide können keine Magie bewirken und keine Toten beschwören. Dadurch wird sie von ihrer Familie geradezu gemobbt, zumal ihre tollpatschige, ungeschickte Art ihr öfters Ärger beschert. So zum Beispiel als sie den Sohn einer verfeindeten Familie aus Versehen tötet, der eigentlich da ist, um der Familie ein Friedensangebot zu machen. Die Charaktere fand ich anfangs noch flach und etwas klischeehaft, im Laufe des Buches wurden sie aber detaillierter und haben mehr Gestalt angenommen. Emily ist mit ihrer ungeschickten Art sehr liebenswert und trägt dazu bei, dass das Buch sehr unterhaltsam und humorvoll ist. Trotzdem ist die Geschichte aber auch sehr spannend und besonders gut gefallen hat mir die Gestaltung der Zwischenwelt und von Ashtons und Emilys Erlebnissen und Abenteuern, als die beiden die Verschwörung um Ashtons Tod auflösen wollen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Romanze, nachdem sie sich anfangs fast unentwegt in den Haaren liegen. Das war zwar unterhaltsam, mir aber etwas zu Klischee für das Genre. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich freue mich auf Band 2! Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Gelungener Auftakt

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Um sich für den androhenden Krieg zwischen Drachen und Elfen einen Vorteil zu verschaffen, wird die Elfenkriegerin Kailey von der Fae-Königin ans Trinity College in Dublin geschickt, um dort das Vertrauen ...

Um sich für den androhenden Krieg zwischen Drachen und Elfen einen Vorteil zu verschaffen, wird die Elfenkriegerin Kailey von der Fae-Königin ans Trinity College in Dublin geschickt, um dort das Vertrauen des Drachenprinzen Aiden zu gewinnen. Doch Aiden hat einen ähnlichen Auftrag und schon bald kommen sich die beiden näher. Dabei beginnen sie zu hinterfragen, welche Interessen durch den Krieg befriedigt werden sollen.
Die Idee hat mir gut gefallen, „Enemies to Lovers“ mit Drachen und Elfen. Die Hauptcharaktere Aiden und Kailey mochte ich sehr gerne, mir gefällt es, wie kämpferisch Kailey und wie diplomatisch Aiden ist. Ich habe mich sehr auf die Entwicklung der Liebesgeschichte der beiden gefreut, allerdings kam mir diese etwas zu kurz. Es wird nämlich nicht nur aus der Sicht der beiden erzählt, sondern auch noch aus der Sicht von Sharni, Aidens Schwester, die in London einen Vorfall mit einem Drachen untersuchen soll. Zwar fand ich ihren Part immer unterhaltsam, denn Sharni ist nicht auf den Mund gefallen, aber es hat mir den Fokus etwas zu sehr von Aiden und Kailey genommen. So ging für mich die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen den beiden zu schnell, gefühlt hat man nur zwei Treffen zwischen den beiden richtig miterlebt. Spannend fand ich die ganzen Intrigen und mysteriösen Vorfälle, die den Krieg zwischen Drachen und Elfen scheinbar unausweichlich machen. Als Leser merkt man jedoch schnell, dass dort etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, so kam das Ende nicht wirklich überraschend für mich. Der Weltaufbau hat mir gut gefallen, schön fand ich auch den Einbezug der Hexenclans und damit den Hinweis auf Sandra Grauers andere Romanreihe, „Clans of London“. Insgesamt fand ich das Buch angenehm und spannend zu lesen und freue mich schon jetzt auf den zweiten Teil. Allerdings hätte für mich gerne die Liebesgeschichte mehr im Fokus stehen können, Sharnis Geschichte hätte man vielleicht in einer neuen, ergänzenden Reihe zu „Flame & Arrow“ erzählen können. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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