Düster. Rätselnd. Mystisch.
Night of LiesLeseerlebnis :
"Night of lies" wird aus der Perspektive der Protagonistin Leah in der Ich-Form erzählt. Hanna Bergmann hat es direkt geschafft mich an die Handlung zu fesseln.
Leah wird von ihrer Mutter ...
Leseerlebnis :
"Night of lies" wird aus der Perspektive der Protagonistin Leah in der Ich-Form erzählt. Hanna Bergmann hat es direkt geschafft mich an die Handlung zu fesseln.
Leah wird von ihrer Mutter in ein Eliteinternat verfrachtet. Die Hintergründe erfährt man zunächst nicht und auch Leahs Empfang im Internat ist nicht gerade herzlich - weder von der Leitung noch von ihren künftigen Mitschülern.
Das Schloss und der dunkle, es komplett umgebende, Wald bilden die perfekte düstere, mystische und unheimliche Atmosphäre.
Es gibt eine verschwundene Schülerin und viele fragwürdige, sehr facettenreiche Charaktere, die es einem ermöglichen eine Vielzahl an Theorien und Vermutungen aufzustellen.
Auch die erwähnten Sagen und Mythen, die sich um das alte Schloss spinnen, tragen zum perfekten Leseerlebnis bei. Ich habe unheimlich viel gerätselt und konnte mich zum Glück in einer Leserunde mit anderen Leser:innen dazu austauschen.
Fazit:
Ein gelungener Jugendthriller, mit einer gut dosierten Portion Gänsehaut und einigen Gruselmomenten. Klare Leseempfehlung meinerseits.