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Veröffentlicht am 15.09.2016

Rockstar vs Freund

Thoughtless
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Kiera zieht mit ihrem Freund Denny nach Seattle. Denny hat dort eine neue Stelle gefunden und Kiera studiert dort an der Universität. Da beide kein Geld haben, kommen sie bei Dennys bestem Freund Kellan ...

Kiera zieht mit ihrem Freund Denny nach Seattle. Denny hat dort eine neue Stelle gefunden und Kiera studiert dort an der Universität. Da beide kein Geld haben, kommen sie bei Dennys bestem Freund Kellan unter. Dieser ist der Leadsänger von einer Kneipen-Band. Da Denny aufgrund seines Jobs für einige Zeit in eine andere Stadt musste, kommen sich Kiera und Kellan näher.

Das Buch war eher ein Spontankauf, sodass ich mich vorher nicht informiert hatte, worum es ging oder wie es anderen Lesern gefallen hat. Doch für mich hat es sich gelohnt.
Kaum begegnet Kiera dem Rockstar und Aufreißer Nummer 1 der Stadt, Kellan Kyle, fühlt sie sich auch schon zu ihm hingezogen. Sie ertappt sich selbst dabei, wie sie ihn ständig anstarrt, sodass es nicht lange beim Anschauen bleibt. Nachdem sie das erstmal Mal miteinander geschlafen haben, ist Kiera geplagt von Schuldgefühlen gegenüber ihrem Freund. Natürlich war von Anfang an klar, dass sich zwischen Kiera und Kellan etwas entwickeln wird, sodass das nicht überraschend kam. Allerdings wird die Spannung dadurch hochgehalten, dass man sich ständig gefragt hat: Wann erfährt Denny davon? Für wen entscheidet sich Kiera am Ende - für ihren treuen Freund Denny oder dem verboten gut aussehenden Aufreißer? Was hat Kellan zu verbergen?
Die Gedanken und Gefühle von Kiera werden so authentisch dargestellt, dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Obwohl ich zu Anfang einen Favoriten (Kellan oder Denny) hatte, haben die hin- und hergerissenen Gedanken von Kiera es geschafft, dass ich selbst meinen Favoriten ständig gewechselt habe. Kieras Situation ist von Anfang nicht einfach gewesen, sodass aus meiner Sicht ihre emotionale Achterbahnfahrt genau richtig getroffen wurde. Nicht zuletzt punktet das Buch durch die verbotenen Szenen zwischen Kiera und Kellan.
Für mich hatte das Buch genau den richtigen Mix zwischen Spannung und Emotionen, sodass man sich ständig gefragt hat, was wohl als nächstes passiert.

Veröffentlicht am 13.06.2024

düstere Geschichte mit wenig Tempo

How to Seduce a Sorcerer
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Inhalt
Liora lebt in schrecklich armen Verhältnissen. Sie leidet Hunger und tut alles, um ihre Geschwister irgendwie durchzubringen. Dann bekommt sie ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann: sie soll ...

Inhalt
Liora lebt in schrecklich armen Verhältnissen. Sie leidet Hunger und tut alles, um ihre Geschwister irgendwie durchzubringen. Dann bekommt sie ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann: sie soll einen Zauberer heiraten und mit ihm auf einer Burg leben. Als Gegenzug wird es ihren Geschwistern an nichts mangeln. Die Umstände, die sie dort hin führen und der Ort selbst sind jedoch sehr merkwürdig, sogar der Zauberer, Jaro, ist anders, als sie gedacht hatte. So beginnt sie mehr zu erfahren und ein Geheimnis nach dem anderen aufzudecken, bis sie sogar beginnt, Jaro näher zu kommen...

Meine Meinung
Das Cover und der Klappentext hatten mich direkt in seinen Bann gezogen, weshalb ich neugierig auf die ganze Geschichte geworden bin. Nach einem starken Anfang, konnte sie mich hinten raus allerdings nicht mehr komplett überzeugen.

Der Anfang hat mich direkt gefesselt und ich konnte schon komplett in die Geschichte versinken. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, die meine Neugier geweckt haben und die ganze Situation rund um Liora fand ich sehr spannend. Als dann auch noch das Angebot mit der Hochzeit auf sie zukam, nahm die Geschichte eine fesselnde Richtung und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter gehen wird.
Der weitere Handlungsverlauf hatte mich dann auch sehr überrascht und ich habe eine ganz neue Seite der Geschichte erlebt. Allerdings ließ ab dann auch die Spannung nach und die Geschichte wurde sehr seicht. Es fehlte mir dann an Tempo, obwohl das Potenzial dafür da gewesen wäre.
Das Ende kam dann ebenso seicht und konnte zudem auch nicht alle offenen Fragen beantworten. Dennoch war es eine runde Geschichte und in sich stimmig.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Liora ist eine starke Frau, die vor allem durch ihre Selbstlosigkeit überzeugen konnte. Ich mochte sie sehr gerne und sie hatte auch eine tolle Dynamik zu Jaro. Letzteren hingegen fand ich ein wenig unnahbar. Ich war gespannt, hinter seine Fassade zu blicken, sodass ich auch neugierig auf ihn war, aber da wurde ich ein bisschen enttäuscht. Die Nebencharaktere blieben ebenfalls etwas blass und im Hintergrund.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich konnte schnell und gut in die Geschichte einsteigen und flüssig lesen. Die Atmosphäre war mit das überzeugendste an der Geschichte. Sie war düster und hat mich komplett in ihren Bann ziehen können. Ich mochte sie echt gerne und auch, wie sie sich im weiteren Verlauf gewandelt hat, fand ich wirklich gelungen. Die Gefühle und Emotionen waren stets präsent und haben viel Raum eingenommen, was passend für die Handlung war.

Insgesamt eine tolle und überraschende Geschichte, die mich am Anfang komplett überzeugen konnte, aber hinten raus etwas an Tempo eingebüßt hat.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2023

temporeich und spannend, aber etwas unspektakulär

Palast der Lügen 2: Ewig ist nicht unendlich
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Inhalt
Sophie ist nun wieder zu Hause, fernab von Valentin und ihrem Bruder, die weiterhin in der Vergangenheit sind. Sophie möchte unbedingt zurück und den Beiden helfen, doch ihr sind die Hände gebunden. ...

Inhalt
Sophie ist nun wieder zu Hause, fernab von Valentin und ihrem Bruder, die weiterhin in der Vergangenheit sind. Sophie möchte unbedingt zurück und den Beiden helfen, doch ihr sind die Hände gebunden.
Währenddessen schmiedet der Teufel von Paris weitere Pläne um seinem Ziel näher zu kommen.
Sophie, Elian und Valentin wollen dies mit allen Mitteln verhindern...

Meine Meinung
Nach dem spannenden ersten Teil, war ich nun neugierig darauf, wie das ganzen Fragen und Geheimnisse aufgelöst werden. Leider muss ich sagen, dass mich das nicht ganz so überzeugen konnte.

Die Handlung setzt direkt im Anschluss an den ersten Teil an, sodass ich schnell wieder in die Geschichte rein gekommen bin. Die Spannung war auch direkt wieder da, sodass mich die Geschichte packen konnte. Auch das Tempo war gut, sodass ich schnell voran gekommen bin.
Rückblickend gesehen fand ich leider sogar, dass es mir an manchen Stellen vielleicht sogar etwas zu schnell ging. Es kam zu einer spannenden Situation, die mich fesseln konnte und dann ging alles sehr schnell und die Situation war auch schon wieder vorbei oder hat zur einer etwas unbefriedigenden Auflösung geführt.
Ich habe zusammen mit Sophie, Elian und Valentin auf die Lösung des Rätsels hingefiebert und war neugierig, wie die ganzen Fragen nun beantwortet werden.
Leider muss ich sagen, dass dafür, dass so ein großes Geheimnis um die ganzen Fragen gemacht wurde und meine Neugier stets angefacht war, die Auflösung am Ende sehr unspektakulär und einfach war. Da hätte ich mir wirklich mehr erhofft und war tatsächlich etwas enttäuscht davon.
Das Ende war dann rund und hielt trotzdem noch eine kleine Überraschung parat, die mir gut gefallen hat.

Mit Sophie hatte ich schon in Band 1 so meine Schwierigkeiten und das hat sich hier leider fortgesetzt. Zudem konnte ich keine Entwicklung bei ihr feststellen, was ich schade fand. Die Nebencharaktere fand ich da etwas angenehmer und eine Protagonistin konnte mich sogar noch mit ihrer Entwicklung überraschen, da ich da gar nicht mit gerechnet hatte.
Während ich die Dynamik zwischen Sophie und Valentin in Band 1 noch mochte, fand ich sie hier zwischenzeitlich etwas schwierig und vielleicht auch nervig.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen, sodass ich entsprechend gut auch voran gekommen bin. Die Atmosphäre war spannend und hatte den passenden historischen Einschlag, sodass ich mich auch gut in die Zeit hineinversetzen konnte. Die Gefühle und Emotionen blieben größtenteils hinter der Spannung und dem Tempo zurück. Dennoch gab es Momente, in denen die Gefühle ihren Raum bekamen, was mir gut gefallen hat. Sie wurden allerdings nicht in der Tiefe eines Liebesromans dargestellt, sondern eher passend zu dieser Art Geschichte.

Insgesamt ein guter Abschluss der Reihe, der aber mehr Potenzial gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Spannende Idee, aber schwache Umsetzung

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Inhalt
Sheera ist eine Nachtalbe und Diebin. Bislang sind ihre Raubzüge immer gut gegangen. Als sie dann eines Tages auf dem Heimweg ist, wird sie plötzlich festgenommen und in den Palast der Hochalben ...

Inhalt
Sheera ist eine Nachtalbe und Diebin. Bislang sind ihre Raubzüge immer gut gegangen. Als sie dann eines Tages auf dem Heimweg ist, wird sie plötzlich festgenommen und in den Palast der Hochalben gebracht. Womit sie allerdings nicht rechnet ist, dass sie aus einem ganz anderen Grund mitgenommen wurde. Sie soll mit anderen Teilnehmerinnen um die Krone wettstreiten. Dafür muss jede von ihnen eine Aufgabe bestehen. Da sie eine Nachtalbe ist, begegnen ihr alle mit Misstrauen, weshalb sie auf der Hut sein muss. Und dann ist da noch der Kommandant der Armee, der großes Interesse an ihr zeigt. Gleichzeitig versucht der Kronprinz des Menschenreichs seinen Vater zu beeindrucken...

Meine Meinung
Das Cover muss ich leider sagen, sagt mir überhaupt nicht zu. Sowohl die Farben als auch die Protagonistin vorne drauf, wirken eher abschreckend auf mich und treffen gar nicht meinen Geschmack. Der Klappentext hingegen konnte meine Neugier wecken. Vor allem, wegen des Wettstreits. Doch leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.

Die Ausgangssituation rund um den Wettkampf um den Thron fand ich sehr spannend und konnte meine Neugier wecken. Solche Handlungen gefallen mir prinzipiell immer gut in Fantasybüchern. Die Geschichte war auch sehr düster angehaucht, was noch zusätzlich für Spannung sorgte.
Leider muss ich aber sagen, dass sich die Geschichte dann eher unspektakulär entwickelte und auch ein wenig vorhersehbar war. Sie hatte ihre Höhepunkte, an denen die Geschichte noch einmal an Spannung und Tempo zunahm, aber dazwischen war es eher uninteressant. Zudem passierten manche Dinge dann sehr schnell, was eher für Verwirrung sorgte und ein Gefühl von „hin und her“ bei mir auslöste.
Weiterhin hatte ich gehofft, mehr rund um den Wettkampf zu erfahren und, dass dieser weiter ausgebaut wird. Leider war das aber nicht der Fall und es blieb bei wenigen Einblicken.
Dennoch fand ich das Thema rund um die Alben originell und neu, da ich ein Buch mit solchen Fantasywesen bislang noch nicht gelesen hatte.

Die Protagonistin fand ich einerseits sehr stark und präsent. Andererseits blieb sie aber auch ein bisschen unnahbar. Ich habe leider keine gute Vorstellung von ihr und ihrem Charakter erhalten, bis auf wenige Dinge, die für die Handlung erforderlich waren. Gleiches galt auch für Lysander, der ebenfalls eher blass rüber kam. Die Protagonisten trieben die Handlung voran, aber haben mir kein Gefühl für sie gegeben.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Er hat es geschafft die düstere und angespannte Atmosphäre gut rüberzubringen, sodass ich an den entscheidenden Stellen auch gut in die Geschichte eintauchen konnte. Das Worldbuilding fand ich ebenfalls interessant und hatte meine Neugier geweckt. Die Gefühle und Emotionen blieben für mein Empfinden leider etwas oberflächlich, weshalb mich das Ganze nicht so berühren konnte.

Insgesamt eine tolle Idee der Geschichte, die viel Potenzial hatte, dieses meiner Meinung nach aber nicht genutzt wurde.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Spannend, düster, aber trotzdem altersgerecht

Disney – Dangerous Secrets 2: Belle und DAS ENDLOSE BUCH (Die Schöne und das Biest)
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Inhalt
Belle lebt in dem Schloss des Biests und hat sich dort auch schon mit seinen Bewohnern angefreundet. Trotzdem fehlt ihr etwas. Als ihr dann das verzauberte Buch Nevermore in die Hände fällt, taucht ...

Inhalt
Belle lebt in dem Schloss des Biests und hat sich dort auch schon mit seinen Bewohnern angefreundet. Trotzdem fehlt ihr etwas. Als ihr dann das verzauberte Buch Nevermore in die Hände fällt, taucht sie ein in dessen Geschichte. Es nimmt sie mit auf eine Reise voller Abenteuer, nach denen sie sich gesehnt hat und sofort fühlt sich Belle wieder erfüllt. Doch das Buch birgt auch seine Tücken, von denen Belle noch nichts ahnt...

Meine Meinung
Ich habe mich sehr gefreut, als ich von den Dangerous Secrets-Büchern erfahren habe. Vom Klappentext hat mich zunächst dieses hier am meisten angesprochen. Und was soll ich sagen? Es hat mir auch wirklich gut gefallen, auch wenn es mir etwas zu kurzweilig war und ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht hätte.
Die Ausgangslage war sehr spannend und fesselnd. Ich war gespannt darauf, wie sich die Geschichte entwickeln wird und inwieweit sich das in die bekannte Geschichte rund um „Die Schöne und das Biest“ eingliedern wird. Meine Neugier war also definitiv schon einmal geweckt.
Die Spannung hat sich im Handlungsverlauf immer weiter aufgebaut und dementsprechend wurde die Geschichte auch immer düsterer.
Ich fand, dass die Geschichte eine wirklich schöne Ergänzung zu dem Klassiker war. Sie hat sich wunderbar darin eingefügt, als hätte sie nie gefehlt und war für alle Fans der Geschichte eine tolle Nebenerzählung.
Allerdings fand ich die Geschichte auch etwas zu schnell und kurzweilig erzählt. Es war zwar passend für die Zielgruppe, sodass es trotz der düsteren Erzählung doch noch eine leichte Unterhaltung war, aber es passierte auch alles recht schnell und war doch etwas oberflächlich.

Die Charaktere kannte man natürlich schon aus dem Film, trotzdem kamen hier noch ein paar neue Protagonisten hinzu. Generell wurden diese gut dargestellt und kamen auch authentisch rüber, wie man es aus dem Film kannte, sodass ich direkt ein Bild vor Augen hatte. Auch die neuen Protagonisten wurden gut dargestellt und haben sich perfekt in das Setting eingefügt.

Der Schreibstil war zielgruppengerecht einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Atmosphäre hat zunächst das klassische Disney-Flair verströmt, sodass ich sofort davon abgeholt wurde. Trotzdem wurde es dann auch etwas düsterer, was perfekt zu der Geschichte gepasst hatte. Die Mischung hat mir sehr gut gefallen und hat dieser ergänzenden Geschichte einen tollen Touch verliehen. Die Gefühle und Emotionen blieben aufgrund der sehr kurzweiligen Erzählung teilweise etwas auf der Strecke, was ich etwas schade fand.

Insgesamt eine tolle Erzählung zu dem Klassiker, die ich sehr spannend und originell fand, aber leider etwas zu oberflächlich.

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