Cover-Bild Küsse unter Kirschblüten – Tokyo Ever After
Band 1 der Reihe "Die Tokyo-Ever-After-Reihe"
(21)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423446310
Emiko Jean

Küsse unter Kirschblüten – Tokyo Ever After

Charmante Bodyguard-Romance mit angesagtem Japan-Setting ab 13
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Was, wenn du dich in deinen Bodyguard verliebst?
Izumis ganz normales Teenagerleben steht Kopf, als sie herausfindet, dass ihr bislang unbekannter Vater kein Geringerer als der zukünftige Kaiser von Japan ist – und sie selbst kaiserliche Kronprinzessin. Als sie nach Japan reist, um das Leben am Hof und ihre Familie kennenzulernen, erwarten sie intrigante Cousinen, eine klatschsüchtige Presse und ihr umwerfend gutaussehender, aber furchtbar ernster Bodyguard, der niemals etwas tun würde, was seine Position gefährden könnte – oder? Doch während Izumi völlig überfordert davon ist, eine gute Figur am Hof zu machen und sich die Paparazzi vom Hals zu halten, ist ausgerechnet er der Einzige, auf den sie sich verlassen kann, Standesunterschied hin oder her …
Royal Romance im angesagten Asien-Setting mit zahlreichen beliebten Tropes wie ›Forbidden Love‹ und ›Grumpy x Sunshine‹


Alle Bände von Izumis und Akios Liebesgeschichte: 
Band 1: Küsse unter Kirschblüten – Toyko Ever After
Band 2: Küsse unter Sternschnuppen – Tokyo Dreaming
Die Bände sind nicht unabhängig voneinander lesbar.


Dies ist eine Neuauflage von ›Toyko Ever After. Prinzessin auf Probe‹.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2023

Plötzlich Prinzessin in Japan

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Die 18jährige Izumi lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einer Kleinstadt. Dort ist sie nur fast der ganz typische amerikanische Teenager denn sie und ihre Freundinnen haben einen asiatischen Background.
Zufällig ...

Die 18jährige Izumi lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter in einer Kleinstadt. Dort ist sie nur fast der ganz typische amerikanische Teenager denn sie und ihre Freundinnen haben einen asiatischen Background.
Zufällig finden sie heraus dass Izzys Vater nicht ein unbekannter One-Night-Stand war sondern der japanische Kronprinz. Über Umwege versucht Izzy Kontakt zu ihrer Familie aufzunehmen und dann, ja dann geht alles sehr schnell.

In Tokyo trifft Izumi zum ersten Mal ihren Vater aber statt sich sofort Zuhause zu fühlen fällt ihr die Integration in die strikten traditionellen Rollen schwer und sie erfährt positives lässt aber auch viele Fettnäpfchen nicht aus.
Grundsätzlich ist Izzy sympathisch, hat das Herz auf dem rechten Fleck und es wird nicht alles durch eine kitschige rosarote Brille betrachtet. Die Entwicklung der Liebesgeschichte gehört dann halt auch noch dazu und passt zum Genre.

Aber – und da hätte ich Izzy mehrfach schütteln können: sie hofft, ihrer wahren Herkunft näher zu kommen, endlich eine echte Familie zu finden und hat dann während des ganzen Fluges nicht einmal in die ihr ausgehändigten Unterlagen geschaut sondern lieber eine Serie?? Hat sich nicht einmal ein wenig näher mit der japanischen Kultur, Benimmregeln usw vorab beschäftigt? Trotz der engen Bindung reist sie ganz alleine ohne zu fragen ob ihre Mutter, eine Freundin mitkommen kann? Dies ist für mich nicht nachvollziehbar und diese Ignoranz ist schade.

Leider blieben viele Charaktere zu oberflächlich und Ablaufe ganz unplausibel. Das japanische Kaiserhaus holt Izumi aufgrund einer email direkt als Prinzessin zu sich an den Hof – ohne DNA Test? Ihre Mutter bleibt einfach so unbeachtet und zuhause in der heutigen medialen Welt?

Der Schreibstil ist leicht, Handlung und Geschichte erinnern zwar an Plötzlich Prinzessin aber das Setting in Japan ist gut und ansprechend transportiert.
Vielleicht bin ich in diesen Punkten zu kritisch und realistisch, denn die Geschichte grundsätzlich war eine sehr nette Unterhaltung und hatte durchaus sehr interessante Einblicke in die japanische Kultur.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Keine großen Überraschungen

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18 Jahre lang hielt Izzy ihren Vater für eine zufällige, einmalige Partybekanntschaft ihrer Mutter. Dementsprechend groß ist der Schock, als sie die Wahrheit erfährt: Ihr Vater ist der Sohn des aktuellen ...

18 Jahre lang hielt Izzy ihren Vater für eine zufällige, einmalige Partybekanntschaft ihrer Mutter. Dementsprechend groß ist der Schock, als sie die Wahrheit erfährt: Ihr Vater ist der Sohn des aktuellen japanischen Kaisers.
Auch ihr Vater wusste nichts von Izzys Existenz. Nun lädt er die junge Frau nach Japan ein. Allerdings ist der Alltag als Kronprinzessin viel komplizierter, als Izzy es sich vorgestellt hatte…

Der Klappentext klang ganz süß und letztlich lässt sich dies auch über die Handlung sagen. Die Geschichte verläuft ziemlich genau so, wie man sich eine Plötzlich-Prinzessin-Story im Japan-Setting vorstellt.
Izzy lässt kein Schlamassel aus. Aber nicht nur die übertriebene Menge an Besteck oder die Kleidungsvorschriften bereiten ihr Schwierigkeiten, sondern vor allem die kulturellen Unterschiede und die japanischen Umgangsformen, mit denen die gebürtige Amerikanerin nicht vertraut ist, sorgen für unangenehme Situationen -manches zum Schmunzeln, anderes zum Mitleiden.
Auch die Lovestory ist von diesen Themen geprägt. Aber nicht nur die Standesunterschiede und die öffentlichen Benimmregeln machen Izzy diesbezüglich Kopfzerbrechen – auch die Presse mischt stetig mit und sorgt für zusätzliche Aufregung.

Izzy ist die Ich-Erzählerin der Geschichte. Sie gibt Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle. Die Perspektive ermöglicht es, ihre Entwicklung zu verfolgen: In ihrer Heimat fiel sie wegen ihres Aussehens auf. In Japan wegen ihres amerikanischen Benehmens. Izzy macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie will herausfinden, wer sie ist und muss sich entscheiden, wer sie sein will. Dabei spielt die Annähung zu ihrem „neuen Vater“ ebenso eine Rolle wie die Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Position, die sie plötzlich innehat.

Die Geschichte liest sich recht zügig, der Schreibstil ist locker und anschaulich. Große Höhepunkte bleiben allerdings ebenso aus wie große Überraschungen.

Für mich wäre das Ende ok gewesen, um als Einzelband bestehen zu bleiben. Allerdings geht das ‚Abenteuer Tokyo’ noch weiter.

Fazit

‚Plötzlich Prinzessin’ im Kulturenkonflikt. Izzy muss sich nicht nur an all die Vorschriften am Kaiserhof gewöhnen, sondern bekommt vor allem die für sie ungewohnten öffentlichen Benimmregeln immer wieder vorgehalten. Ich habe die Entwicklung der jungen Frau gern verfolgt. Auch die Liebesgeschichte ist ganz süß. Allerdings verläuft die Geschichte sehr vorhersebar.

Veröffentlicht am 05.09.2022

Plötzlich Prinzessin

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Izumi Tanaka ist 18, ein normaler amerikanischer Teenager mit japanischem Hintergrund und drei besten Freundinnen. Ihre alleinerziehende Mutter ist mega cool und sympathisch. Sie steht kurz vor dem Abschluss ...

Izumi Tanaka ist 18, ein normaler amerikanischer Teenager mit japanischem Hintergrund und drei besten Freundinnen. Ihre alleinerziehende Mutter ist mega cool und sympathisch. Sie steht kurz vor dem Abschluss der Highschool, als sie endlich herausfindet, wer ihr Vater ist: ausgerechnet der japanische Kronprinz. Als die Medien davon Wind bekommen, ist der Teufel los, Izumi sitzt plötzlich im Flieger nach Japan und wird von einem grimmigen, gut aussehenden Bodyguard bewacht und sie nutzt in Tokyo jede Gelegenheit, von einem Fettnäpfchen ins nächste zu tapsen. Doch sie wäre nicht sie, wenn sie nicht mit aller Kraft versuchen würde, sich auf das Abenteuer einzulassen - und dabei hilft ihr unter anderem der grimmige, gut aussehende Bodyguard.

Das ist mal wieder ein YA, der so richtig Spaß macht. Klar, viele Sachen passieren mal eben so und auch viel zu einfach, aber andererseits möchte auch niemand die ganzen diplomatischen und behördlichen Hintergründe lesen, die bei einem echten solchen Fall garantiert notwendig wären. Und man bekommt einen ganz netten Eindruck vom Leben unter japanischen Adligen, vom japanischen Leben allgemein und ich werde nie mehr vergessen, wie die japanischen Pancakes heißen, sodass ich im Notfall in Japan auch nie verhungern werde. Ich mochte die Prota, die mal keine Zicke war und fröhlich von einem Fettnäpfchen ins nächste tappste, ohne wirklich ungeschickt zu sein. Die Liebe zwischen ihr und dem Bodyguard erschien mir beinahe so plötzlich wie ihr Prinzessinnenstatus, aber okay, dafür ist es YA. Alles in allem eine amüsante Lektüre, an der ich durchaus Spaß hatte.

Veröffentlicht am 24.08.2022

Zwischen Amerika und Japan...

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Das Buch entspricht ja eigentlich gar nicht meinem Genre, aber ich wollte es trotzdem versuchen, weil ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Das Buch entspricht ja eigentlich gar nicht meinem Genre, aber ich wollte es trotzdem versuchen, weil es irgendwie interessant klang.
Izumi mochte ich ganz gerne, vor allem im Umfeld des japanischen Kaisers war sie so viel weniger steif, sondern sehr viel bodenständiger und einfacher, weil sie vielleicht auch all die Regeln und Traditionen nicht kannte und dadurch eben ein anderes Verhalten an den Tag legte. Die Lovestory mit ihrem Bodyguard war ganz nett, ich mochte ihn auch gern, aber gerade gegen Ende gab es dabei so viel Drama, das ich irgendwie künstlich und etwas übertrieben fand. Das hätte nicht unbedingt sein müssen.
Die Handlung an sich fand ich sehr schön, gerade die Einblicke in die japanische Kultur, und ich mochte auch sehr, wie dem Leser hier gezeigt wird, welche Probleme ein Mensch haben kann, der aufgrund seiner Herkunft von keinem Land wirklich "akzeptiert" wird. Zwar ist das kein Problem, das ich als Deutsche in Deutschland habe, doch trotzdem existiert es natürlich und es ist gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird.
Insgesamt ist es eine wirklich nette Geschichte gewesen.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Sehr süß

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"Tokyo Ever After" hatte ich eigentlich gar nicht richtig auf dem Schirm und auch das Cover hat mich nicht ganz so sehr angesprochen, aber irgendwie bin ich dann doch neugierig geworden und wurde positiv ...

"Tokyo Ever After" hatte ich eigentlich gar nicht richtig auf dem Schirm und auch das Cover hat mich nicht ganz so sehr angesprochen, aber irgendwie bin ich dann doch neugierig geworden und wurde positiv überrascht.

Izumi hat japanische Vorfahren, lebt in den USA und kennt ihren Vater nicht. Bei Recherchen mit ihren besten Freundinnen erfährt sie, dass ihr Vater der Kronprinz von Japan ist und plötzlich steht sie mitten in der Aufmerksamkeit der Presse und kann ihren Vater endlich kennenlernen.

Die Geschichte fand ich wirklich sehr süß erzählt. Izumi ist ein sympathicher Teenager und man ihre Gefühlswelt sehr gut nachvollziehen. Insbesondere ihre Unsicherheit, als sie nach Japan kommt, und sie dort eine völlig andere Kultur erreicht.

Die japanische Kultur und das Setting wurden sehr detailliert und informativ beschrieben und ich habe noch einiges zu Japan gelernt. Diese Informationen wurden gut in die Geschichte eingebunden und man hat vieles gemeinsam mit Izumi erlebt.

Die Liebesgeschichte ist für mich einen Tick zu blass geblieben, hier hätte ich mir ein paar mehr Funken gewünscht. Akio war zu Beginn sehr distanziert und es hat einige Zeit gedauert bis ich mit ihm warm geworden bin.

Insgesamt war das Buch eine wirklich süße Geschichte mit einem angenehmen Schreibstil.