Zuerst fiel mir hier das Cover auf. Der tiefschwrze Hintergrund und der helle Strahl der Taschenlampe, der die aufgesetzten Schneeflocken in Szene setzt. Das wirkt auf mich bereits sehr atmosphärisch. Die Coverinnenseiten sind ebenfalls sehr interessant aufgebaut und machen sehr neugierig auf die Geschehnisse. The Dark von Emma Haughton erschienen im Knaur Verlag ist ein Antarktis Thriller. Da es mein erstes Buch von ihr ist, war ich sehr gespannt. Anfangs findet sich sogar ein Personenregister, was mich zusätzlich noch neugierig hat werden lassen.
Kate North, eine Notärztin aus Großbritannien hat ein schreckliches Erlebnis hinter sich und versucht nun auf der UN - Forschungsstation in der Antarktis einen kompletten Neuanfang. Kates Problem ist ihre Tablettenabhängigkeit, die durch die monatelange Dunkelheit dort noch verstärkt wird. Dann kommt sie auch noch einem Geheimnis auf der Spur und gerät in große Gefahr.
Die Ortschaft ist total gut dargestellt, man spürt buchstäblich die eisige Kälte, die Dunkelheit, die Verzweiflung dort auf sich alleine gestellt zu sein. Trotzdem fand ich es an einigen Stellen etwas zu langatmig und ich hätte mir mehr Spannung gewünscht.
Den Charakter Kate fand ich gut dargestellt. Sie wirkt auf den ersten Blick unsympathisch, da sie stark Tablettenabhängig ist, aber zum Ende hin wächst sie selbst über sich hinaus und bekämpft die Sucht.
Für mich ein Thriller, der noch Potenzial besitzt, mich aber trotzdem interessiert bis zum Ende hin hat mitfiebern lassen.

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Auf diesen Krimi bin ich durch Empfehlung aufmerksam geworden. Es ist zwar eine Fortsetzung, aber er lässt sich auch in sich abgeschlossen lesen. Der Autor versäumt es sowieso nicht hier dauernd auf Vorgänger hinzuweisen, was einem die Dinge dann aber klarer werden lässt. Mir hat bereits das Cover gefallen, es strahlt eine gewisse Ruhe aus, die sich in dem Schreibstil von M.P.Roberts noch fortsetzt. Es ist ein typischer englischer Krimi und es liest sich zügig. Der Spannungsbogen ist ebenfalls gegeben. Immer wenn ich dachte, es kommt nichts mehr, gab es wieder neue Geschehnisse, die mich in ihren Bann gezogen und zum Weiterlesen animiert haben. Bei den Charakteren hatte ich gelegentlich meine Schwierigkeiten, da ich diese ab und an durcheinander gebracht habe. Dafür sollte man vielleicht doch die Bücher von Anfang an lesen. Für mich ein schöner ruhiger und unblutiger Krimi, der durchaus lesenswert ist.

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Bei dem Buch Gold & Silber für Einsteiger von Tim Schieferstein war ich echt gespannt darauf zu erfahren, wie er mir als Laien sein Fachwissen erklären will. Tatsächlich bin ich hier mehr wie angenehm überrascht wurden, denn ich bin kein Neuling auf dem Gebiet. Es ist vom Schreibstil her total gut gemacht, kein dröges Fachliches, was man als Laie meistens sowieso nicht versteht, sondern eher so, als wenn man sich mit einem guten Bekannten über ein interessantes Thema austauscht. Edelmetalle sind gerade in unserer heutigen Zeit wertvolle Sachwerte sowie gültige Zahlungsmittel. Aufgeteilt ist es in 14 Kapitel, es beginnt mit den Nach - und Vorteilen, über Gold und Silber Basiswissen, Lagerung, Sonderformen bis hin zum geeigneten Anlageportfolio. Sogar dem Bitcoin wird ein Kapitel gewidmet. Besonders hervorheben möchte ich hier noch die passenden zahlreichen Tabellen sowie die ganzen Illustrationen. Ich habe das Buch ziemlich zügig zu Ende gelesen und habe sogar für mich noch interessanes neues Wissen erlangen können. Ein wenig gestört hat mich die Eigenwerbung in dem Buch, aber wer würde das nicht machen.

Wer sich über Edelmetalle informieren möchte, sollte hier sofort zugreifen.

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Auf diesen Thriller war ich total gespannt.Dolores Redondo ist eine der einflussreichsten und wichtigsten Schriftstellerinnen Spaniens. Todesspiel ist ein erneut preisgekrönter Nr.1 Bestseller, der von Anja Rüdiger ins deutsche übersetzt wurde. Ein wenig erschrocken habe ich mich, als ich ihn in Händen hielt, denn es ist ein Buch mit 640 Seiten. Das Cover wirkt nebulös und duster, passt aber zum Titel und zum Klappentext. Nach dem ersten Lesen des Prologs war ich auch schon wie gefesselt von der Story, allerdings wurde es mir irgendwann alles zu überladen. Im Prinzip handelt es von drei Geschehnissen, von einem Serienmörder, Amaia Salazars Vergangenheit und dem Polizisten Dupree. Ich fand jedes Geschehnis für sich sehr interessant und auch spannend gestaltet. Der Schreibstil ist toll, atmosphärisch und temporeich zugleich, aber dadurch, dass es unterschiedliche Handlungen immer Mal wieder im Wechsel waren, ist es schwierig gewesen nach ein paar Tagen wieder mit dem Buch zu starten und das fand ich ziemlich störend. Die Charaktere sind hervoragend gezeichnet. Ich hatte stets alles vor Augen und konnte bei den Ermittlungen gut folgen. Es ist detailhaft und glaubhaft geschildert.

Mein Fazit, dem Buch hätten einige Seiten und ein Geschehnis weniger ganz gut getan. Trotz allem ist es aber ein lesenswerter Thriller.

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Canaria Mortal ist der Auftakt eines Kanaren Krimis mit Felix Faber, der nach Gran Canaria ausgewandert ist und bei einer aufstrebenden Zeitung als Journalist anfängt zu arbeiten. Dabei lernt er nicht nur die Gegend kennen, sondern auch die spanischen Gegebenheiten, die nicht so für die Touristen ausgelegt sind.

Der Autor Daniel Wehnhardt schreibt die Reihe unter dem Pseudonym Daniel Verano. Er hat selbst bereits einige Zeit auf den Kanaren gelebt und fährt immer noch regelmäßig hin.

Bereits das Cover stimmt auf Urlaub ein, ein wunderschönes Motiv, das ich auch immer wieder anschauen muss. Als ich dann mit Felix Faber im Flieger sitze, bin ich sofort voll auf Urlaub eigestellt, wenn auch nur literarisch, aber ich habe sofort Bilder von Gran Canaria vor Augen. Schön, dass sich hier nicht nur die touristisch angenehmen Seiten finden, denn die Flüchtlingspolitik ist dort schon seit längerem ein großes Thema. Felix Faber als Charakter mag ich, obwohl er doch oftmals sehr leichtsinnig agiert und etwas unrealistisch rüber kommt. Das Ende lässt sofort auf eine Fortsetzung hoffen, denn es sieht ganz nach einer spannenden aus.

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