Literarische Schnitzeljagd
Das Glück auf der letzten SeiteBei einem Urlaub in der Bretagne findet Anne-Lise das Manuskripts eines Romans, das sie fasziniert. Beim Durchlesen hat sie jedoch festgestellt, dass das Ende des Romans von einer zweiten Person stammt. ...
Bei einem Urlaub in der Bretagne findet Anne-Lise das Manuskripts eines Romans, das sie fasziniert. Beim Durchlesen hat sie jedoch festgestellt, dass das Ende des Romans von einer zweiten Person stammt. Den Autor findet sie aufgrund einer Adresse auf einem Zettel, der im Manuskript steckte, recht bald heraus. Allerdings hat dieser Sylvestre den Roman vor ungefähr 30 Jahren verfasst. Ein Briefwechsel zwischen Anne-Lise und Sylvestre beginnt. Ihre Freundin wird auch eingespannt für die Recherchen vor Ort. Nach und nach wird der Weg des Manuskripts offen gelegt und seine abenteuerliche Geschichte und wie die Lektüre seine LeserInnen beeinflusst und emotional ergriffen hat, wird deutlich gemacht.
Der Roman ist als reiner Briefroman konzipiert und so erfahren wir als LeserInnen nicht alles aus erster Hand. Ein sehr emotionaler, wunderschöner, für mich so typisch französischer Roman.