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Veröffentlicht am 13.11.2018

Der Wald und seine Wunder

Die wundersame Mission des Harry Crane
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Das Buch, „Die wundersame Mission des Harry Crane“ von Jon Cohen ist ein liebenswertes Buch, das den Leser zum Träumen bringt. Was ist real und was ist märchenhaft?

Real ist der Wald, der im Mittelpunkt ...

Das Buch, „Die wundersame Mission des Harry Crane“ von Jon Cohen ist ein liebenswertes Buch, das den Leser zum Träumen bringt. Was ist real und was ist märchenhaft?

Real ist der Wald, der im Mittelpunkt des Denkens von Harry Crane steht. Was er darüber denkt und sagt gleicht einer Liebeserklärung. Seite 315: „Ein stiller ungestörter Wald ist voller Leben“. Wie wahr! Von Harry hören wir von dem Zusammenleben der Bäume, ihrer Sprache und dass Bäume untereinander kommunizieren, mitunter eine Symbiose eingehen. Wer wie ich in direkter Nähe eines Waldes lebt, bekommt ein Gefühl für das, wovon er spricht. Seite 52 heißt es, „Im Wald verändert sich alles“ und auf Seite 73 „“Der Wald holt sich alles zurück“. Wie wahr. Brachliegende Flächen entwickeln sich von selbst zu lichten Wäldern, auch wenn der Mensch sich nicht darum kümmert. Man schaue sich nur in den National Parks in den USA um. Nach Vulkanausbrüchen oder schweren Waldbränden regeneriert sich der Wald von selbst. Natur pur.

All das liebt Harry Crane seit seiner Kindheit. Die Bäume sprechen zu ihm, weshalb es ganz selbstverständlich für ihn war, dass er in dem baumlosen Wald, bei der Forstbehörde in den USA anheuert und einen Schreibtischjob übernahm. Doch glücklich wurde er dabei nicht. Das Lebendige des Waldes kam für ihn dabei abhanden. Also suchte er sein Glück in der Lotterie, in der Hoffnung, dass er eines Tages den großen Gewinn macht, seine Stelle aufgeben und seine Liebe zum Wald vor Ort ausleben kann. Doch während er dem finanziellen Glück nachrannte, wurde ihm sein größtes privates Glück durch einen Unfall genommen: Seine geliebte Frau Beth.

Harry verarbeitet seine Trauer in Arbeit und noch mehr Arbeit. Alles was seine Kollegen vom Schreibtisch haben wollen, wird bei ihm abgeladen. Erst als sein Bruder eine riesige Summe Dollars als Entschädigung für den Unfalltot seiner Frau erkämpft, bricht Harry aus seinem dumpfen Leben aus. Er flüchtet. Wohin? Natürlich in den Wald.

Doch Harry ist nicht alleine mit seinem Kummer. Bei diesem Wald gibt es Amanda mit ihrer Tochter Oriana. Amand verlor genau zu der Zeit als Beth durch einen Unfall starb, ganz plötzlich ihren Ehemann. Ein großer, kräftiger Mann, strotzend vor Leben stirbt einfach so. Wie sagt man das seinem Kind? Amanda versucht es ihrer Tochter verständlich zu machen, doch Oriana flüchtet sich ins Märchenhafte, wird Dauergast in der örtlichen Bücherei und träumt sich ihre eigene Welt. Glaubt ihren Vater in anderer Gestalt im Wald finden zu können und legt für ihn überall Essen aus.

In dieser Situation treffen Oriana und Harry aufeinander. Natürlich im Wald. Harry zieht in das Baumhaus ein, dass Oriana von ihrem Vater bekam und ist nun seinen Bäumen so nah wie noch nie zuvor. Jeder Baum wird von da an von ihm erobert, indem er bis in die höchsten Gipfel klettert. Das liest sich richtig spannend. Seine Art, die Trauer um Beth zu bewältigen.

Amanda beobachtet diesen seltsamen Menschen, der so mir nichts, dir nichts in ihrem und Orianas Leben auftauchte. Zu ihrer Freude stellt sie fest, dass Harry ihrer Tochter hilft, über den Verlust des Vaters hinweg zu kommen. Zusammen lesen Harry und Oriana das Buch des alten Grum. Seite 188: „Dazu sind Bücher doch da, oder? Um einen zu trösten, zu beruhigen, auf andere Gedanken zu bringen“. Denn, S. 196: „Alles hat eine Geschichte“.

Bis etwas zum 20. Kapitel hat mich dieses Buch völlig in seinen Bann gezogen und ich hätte nicht nur 5, nein am liebsten 6 Sternchen vergeben. Doch ab da wird es mir zu märchenhaft und es war nicht mehr so mein Buch. Vielleicht bin ich einfach zu realistisch für das, was auf den folgenden Seiten noch kommt.

Im Grunde besteht „Die wundersame Mission des Harry Crane“ aus zwei Büchern, einem realen und einem märchenhaften, die zu einem Roman zusammen gefügt wurden.

Am Ende noch ein Satz, der mir besonders gefiel: „Lieben und loslassen, das ist der ewige Kreislauf“.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Ein Leitfaden über Stadtwild, das neugierig auf MEHR macht

Stadtwild
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Dass der Autor Nicolas Bogislav von Lettoe-Vorbeck viel Herzblut in diesen kleinen Führer über "Stadtwild - Von Amsel bis Zauneidechse" gesteckt hat, spürt der Leser allein schon beim Durchblättern der ...

Dass der Autor Nicolas Bogislav von Lettoe-Vorbeck viel Herzblut in diesen kleinen Führer über "Stadtwild - Von Amsel bis Zauneidechse" gesteckt hat, spürt der Leser allein schon beim Durchblättern der ersten Seiten.

Auf einer Seite das Bild eines Tieres und auf der anderen die Beschreibung, macht(e) es mir zum Vergnügen, in diesem Buch zu blättern und lesen. Die Tiere werden auch nicht nach Gattungen zusammengefasst, sondern sind rein nach dem Alphabet geordnet. Das ist ein Nachteil, wenn man wie ich, einen Käfer im Garten findet und wissen will, wie dieses kleine Krabbeltier nun genau heißt. Für solche Fälle empfiehlt sich ein fachlicheres Nachschlagewerk, bei dem z. B. die Käfer alle zusammen abgebildet sind, mit der genauen Bezeichnung darunter.

Doch diesen Anspruch auf Fachliteratur hatte der Autor erst gar nicht. Auf mich wirkt es so, als wolle er den Leser und Betrachter neugierig auf das machen, was man ansonsten gerne übersieht oder auch nicht wahrnimmt. Die Spinnen und Käfer sind da beste Beispiele. Viele finden sie eklig und schütteln sich. Doch schaut man sich diese Tiere mal aus der Nähe an, erkennt man ihre Schönheit und ihren wunderbaren Bewegungsablauf. Bei mir verschwindet keines der Tiere im Staubsauger oder wird sonstwie getötet. Sie werden alle in Ruhe gelassen und höchstens mit einem weichen Tuch gefangen und dann vor die Tür gesetzt.

Auch von den kurzen Beschreibungen, die oftmals recht humorvoll daher kommen, wird kein Leser überfordert sein. Will man mehr wissen, kann man im Internet recherchieren oder in wissenschaftlichen Büchern nachlesen.

Ich würde dieses Buch als gelungene Motivierung, Neugierde für die Tierwelt zu entwickeln, bezeichnen. Vor allem Kinder werden ihre Freude daran haben und angeregt werden, genauer hinzuschauen, was die Stadt an Tierleben so zu bieten hat. Wenn das gelingt, dürfte ein Ziel des Autors schon erreicht sein. Eine Stadt bietet eben doch mehr als nur Straßen, Beton und Hochhäuser.

Mit der Bewertung schwankte ich zwischen 4 und 5 Sternchen. Aber da dieses Nachschlagewerk so kindgerecht daherkommt und man merkt, wieviel Achtung für die einzelnen Kreaturen darin verarbeitet wurde, entschied ich mich für 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Eine einladung, einen Moment innezuhalten

Stille Nacht, heilige Nacht
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Als ich dieses dünne Büchlein, "Stille Nacht, heilige Nacht" von Klaus Sauerbeck erstmals in Händen hielt, sprang sofort der Funke über. Es war Liebe auf den ersten Blick zu einem Buch. Das soll es ja ...

Als ich dieses dünne Büchlein, "Stille Nacht, heilige Nacht" von Klaus Sauerbeck erstmals in Händen hielt, sprang sofort der Funke über. Es war Liebe auf den ersten Blick zu einem Buch. Das soll es ja geben.

Der Einband, aus dunkelblauem Stoff mit silbernen Sternen fühlt sich wunderbar samtig an. Anfangs habe ich täglich mehrmals liebevoll mit der Hand darüber gestrichen. So wie man etwas anfasst, was einem wertvoll ist.

Der Inhalt beschreibt die Entstehung eines der bekanntesten Weihnachtslieder, das auf der ganzen Welt gesungen wird: "Stille Nacht, heilige Nacht". Entstanden in einer Zeit, als die Menschen meist arm und gottesfürchtig waren und Weihnachten noch nicht zu einem Geschenkemarathon verkommen war. All das spiegelt dieses wunderschöne Weihnachtslied mit dem Text von Franz Gruber wider. Es geht um das Kind in der Krippe. Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der sich dem Zauber dieses Liedes entziehen kann. Franz Gruber und Kaplan Joseph Mohr haben der Nachwelt etwas Wunderschönes hinterlassen.

Dem Autor Klaus Sauerbeck gelang es, die überlieferte Geschichte der Entstehung dieses Liedes, gepaart mit etwas Phantasie, zu einem Buch der besonderen Art umzusetzen. Den Menschen den eigentlichen Sinn von diesem Fest "Weihnachten" vor Augen zu führen. Es ist mehr als gut essen, trinken und Geschenke auspacken.

Dies ist kein Buch, das man liest und anschließend irgendwo in einem Regal einstauben lässt. Dafür ist die Ausarbeitung, das Cover, der Druck zu schön. Ich bin mir sicher, dass ich dieses Buch noch sehr oft in die Hände nehmen, lesen und anschließend einen Moment innehalten werde. Und das nicht nur zu Weihnachten.

Veröffentlicht am 08.11.2022

Das ganze Leben ist am fließen.

Der Junge im Fluss
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Bei der Bewertung des Buches "Der Junge im Fluss" bin ich etwas hin- und hergerissen.

Es ist ein Buch für und über junge Erwachsene, die sich noch auf der Suche nach ihrem Weg ins Leben befinden. Da ...

Bei der Bewertung des Buches "Der Junge im Fluss" bin ich etwas hin- und hergerissen.

Es ist ein Buch für und über junge Erwachsene, die sich noch auf der Suche nach ihrem Weg ins Leben befinden. Da sind Ben und sein Bruder. Ben will die sichere Insel auf der er lebt nicht verlassen, sein Leben bewahren wie es ist. Bis sein Bruder nach Jahren zurückkommt und er (Ben) eine bittere Wahrheit erfährt. Worauf er sich doch auf seinen Weg machen muss.

Erzählt wird von dem Autor in einer sehr schönen Sprache. Was mich beim Lesen faszinierte, waren die vielen klugen Sätze die immer wieder in die Handlung eingeflochten wurden. Damit sie herausragen, wurden diese kursiv gesetzt.

Einige Beispiele

"Ihm kam der Gedanke, dass sein Wunsch nach Bewahren um ein Vielfaches größer war als sein Interesse an dem, das er bewahrte". ..... "Wenn wir die Dinge nicht hinterfragen, können wir uns ganz auf das Bestehende konzentrieren. Dann sind wir nicht abgelenkt vom Leben und den Veränderungen, die es mit sich bringt". (Seite 27)

"Wir brauchen wohl immer etwas, das uns Orientierung gibt, wenn unser altes Leben sich unwiderruflich verändert". (Seite 55)

"Wenn das Schicksal erst einmal das Leben in vollem Umfang verändert, erscheinen einem alle anderen Wandlungen viel leichter. Selbst wenn man sich vorher nie an sie herangewagt hätte." (Seite56)

"Irgendwann bahnt sich jede Veränderung ihren Weg. Je länger man sich dagegen wehrt, desto stärker wird sie. Bis sie unaufhaltsam wird und einen mit einer neuen Wirklichkeit konfrontiert." (Seite 57)

"Jede Veränderung ist eine Schicksalsprüfung." (Seite 65)

Wie man anhand dieser wenigen, aufgeführten Sätze unschwer erkennen kann, geht es in diesem Buch um Veränderungen des Lebens. Einerseits will man (Ben) vorwärts gehen, andererseits besteht die Angst das Gewohnte aufgeben zu müssen und dabei zu verlieren.

"Manchmal verdeutlicht uns erst das Bild einer neuen Welt, die wir betreten, dass ein Abschnitt unseres Lebens unwiderruflich zu Ende gegangen ist." (Seite 98)

Solche Textbeispiele könnte ich noch viele anführen. Das Buch ist gespickt damit. Was ihnen allen gleich ist, sie sind lesenswert und bringt den Leser dazu, sich längere Zeit damit zu befassen bzw. darüber nachzudenken. Unwillkürlich fragt man sich, wo sind/waren deine Veränderungen und wie bist du damit umgegangen? Gerade junge Menschen wie Ben stehen vor großen Erneuerungen in ihrem Leben. Wie geht man damit um, wenn man sich im Elternhaus und der überschaubaren Welt wohlfühlt, jedoch die Schulzeit zu Ende ist und man die Wahl hat: Was fange ich jetzt mit meinem Leben an? Bleiben oder gehen? In der Kinderpsychologie hat jemand den Satz geprägt: "Halt mich fest, lass mich los", wenn kleine Kinder die ersten Schritte von den Eltern weg ins Unbekannte wagen.

Wie ich oben schrieb, bei diesem Buch handelt es nicht um eine Geschichte die lapidar erzählt wird wie z. B. ein Abenteuerroman mit spannenden Effekten. In diesem Buch geht es um Tiefgründiges. Der Hinweis auf dem Cover besagt es schon und stimmt den Leser ein: "Über die Suche nach dem eigenen Ich".

Und da beginnt, womit ich mich etwas schwer tue. Mir persönlich gleitet das Buch etwas zu stark ins Esoterische ab. Die reichhaltige Bebilderung ist wunderschön, aber ungewöhnlich für einen Roman, dessen Zielgruppe junge Erwachsene sind. Für mich unterstreichen diese Zeichnungen noch den Eindruck des Spirituellen. Vielleicht bin ich im Moment für Esoterik aber auch zu nüchtern gepolt, als dass ich in vollem Maß darauf fliege.

Für mich wäre in dieser Beziehung etwas weniger mehr gewesen. Aber andere Leser zieht vielleicht gerade das an und sehen es dann ganz anders als ich.

Das wäre auf jeden Fall ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk für Heranwachsene, die für solche Thematik offen sind.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Die abenteuerliche Reise des Oskar Speck

Der Flussregenpfeifer
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Als ich das Cover dieses Buches sah, war ich schon fasziniert. Der Einband bereitet den Leser auf das Abenteuer vor, welches hier auf über 500 Seiten erzählt wird. Als Grundlage dient die wahre Geschichte ...

Als ich das Cover dieses Buches sah, war ich schon fasziniert. Der Einband bereitet den Leser auf das Abenteuer vor, welches hier auf über 500 Seiten erzählt wird. Als Grundlage dient die wahre Geschichte des Oskar Speck, der im Jahre 1932 mit seinem Faltboot bis Zypern wollte, da dem Sieger dieses Wettbewerbs eine ordentliche Summe gezahlt werden sollte. Die eigenen, als auch die Schulden seines Freundes Karol waren seine Motivation. Doch es kam alles anders als geplant. Sein Sieg wurde nicht anerkannt und er wollte beweisen, was er kann. Am Ende war er sieben Jahre unterwegs und schaffte es bis nach Australien.

Der Autor Tobias Friedrich hat viel und ausführlich recherchiert. Meist wird rückblickend aus der Sicht von Oskar Speck erzählt, der nach dem Ende dieser abenteuerlichen Reise von einer jungen Journalistin interviewt wurde. Wäre es in diesem Buch nur um diese Reise gegangen, es hätte mich nicht mehr losgelassen und ich hätte diesen Roman nur so verschlungen.

Doch der Autor verlegte sich auf mehrere Handlungsstränge, die optisch ineinander übergingen und ich als Leser nicht immer voneinander trennen konnte. Die einzelnen Abschnitte sind recht kurz gehalten, was zur Folge hatte, dass immer dann, wenn ich mich wieder in einem Handlungsstrang zurecht fand, die Perspektive, bzw. die handelnden Personen wechselten und ich laufend wieder zurückblättern musste, da ich den Faden verloren hatte. Dadurch gestaltete sich das Lesen recht anstrengend.

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich nach den Covid-Impfungen immer für einige Wochen mit Konzentrationsstörungen zu kämpfen hatte. Dazu eine große Müdigkeit, dass mir während des Lesens oftmals die Augen zufielen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, einen Roman zu lesen, bei dem man seine Gedanken zusammenhalten muss, wenn man der teilweise verwirrenden Handlung folgen wollte.

Sprachlich ist dieser Roman recht einfach zu lesen. Keine tiefgehenden Gedankenanstöße, über die man längere Zeit nachdenken müsste. Überhaupt, Tiefgang ist nicht so die Stärke des Autors. Es ereignet sich alles mehr oder weniger an der Oberfläche. Auch was es mit dem Titel auf sich hat, erschloss sich mir nur ungenau. Vielleicht habe ich es aber auch überlesen, da es unspektakulär war.

Trotzdem hat dieses Buch was. Der Mut von Oskar Speck soviel Unabwägbarkeiten zu wagen, als auch seine abenteuerlich Reise selbst, hielten mich bei der Stange. Dies ist ein Buch für Weltengänger, die vielleicht selbst mal auf der See die Weite unseres Erdballs erkundeten. Also für Menschen, die wissen wollen, was sich jenseits ihres Tellerrandes abspielt und die in Fremdem nicht zuerst die Gefahr sehen, sondern die Möglichkeit Neues kennenzulernen. Ich glaube solche Leser werden sich auch von den kleinen Mängeln dieses Buches nicht die Freude am Lesen verderben lassen.

Im Grunde gebe ich 3,75 Sternchen.

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