An sich famd ich die Geschichte gar nicht so schlecht. Die ost mir allerdings sehr langatmig vorgekommen. Der Autor hat es nicht geschafft Spannung zu schaffen und sein Schreibstil hat mich überhaupt nicht ...
An sich famd ich die Geschichte gar nicht so schlecht. Die ost mir allerdings sehr langatmig vorgekommen. Der Autor hat es nicht geschafft Spannung zu schaffen und sein Schreibstil hat mich überhaupt nicht fasziniert. Die Charaktere haben im Laufe der Geschichte auch keine Entwicklung gemacht und falls doch, dann wüsste ich nicht wie. Sehr schade, da ich mich auf die Geschichte sehr gefreut habe.
Interessante, zum Teil spannende, abenteuerliche Geschichten in einer Zauberwelt, die allerdings absolut zusammenhanglos sind. Für mich gehört es zu den Büchern: kann man lesen, muss man nicht.
Interessante, zum Teil spannende, abenteuerliche Geschichten in einer Zauberwelt, die allerdings absolut zusammenhanglos sind. Für mich gehört es zu den Büchern: kann man lesen, muss man nicht.
Ich habe das Buch nach 220 Seiten abgebrochen (obwohl ich nicht der Typ dafür bin). Die Idee mit der zerbrochenen Welt und den ganzen, ich nenne die mal, inseln ist einfach geil., super ausgedacht und ...
Ich habe das Buch nach 220 Seiten abgebrochen (obwohl ich nicht der Typ dafür bin). Die Idee mit der zerbrochenen Welt und den ganzen, ich nenne die mal, inseln ist einfach geil., super ausgedacht und faszinierend. Wäre da nucht die Umsetzung. Diese ist einfach nur grauenhaft. An manchen Stellen merkt man auch, dass die Autorin nicht so viel oder gar keine Erfahrung in Bücher schrwiben besitzt und daher auch Schwerpunkt total falsch setzt. Außerdem fand ich die Entwicklung der Geschichte furchtbar langweilig und sehr sehr langamtmig. Es kann sein, dass einigen die Geschichte gefällt aber meins ist es schon mal nicht.
Die Geschichte spielt sich in einem Küstenstädtchen namens Evelyn Bay auf der tasmanischen Insel ab. Es werden zwei Geschichten behandelt, die eine spielte in der Gegenwart, die andere in der Vergangenheit, ...
Die Geschichte spielt sich in einem Küstenstädtchen namens Evelyn Bay auf der tasmanischen Insel ab. Es werden zwei Geschichten behandelt, die eine spielte in der Gegenwart, die andere in der Vergangenheit, als ein Sturm über die Küste fegte.
Kieran, der Hauptprotagonist, kam mit seiner Frau Mia und dem gemeinsamen Kind zu seinen Eltern, um ihnen beim packen für den Umzug zu helfen. Einige Zeit später wird am Strand eine Leiche gefunden und es wird eine zwölf Jahre alte, vergangene Geschichte herausgeholt. Dabei sind bei dem Versuch Kieran zu retten zwei Menschen ertrunken. Gleichzeitig verschwindet ein vierzehn Jähriges Mädchen spurlos und es wird erst zwei Tage später ihr Rucksack an den Strand gespült. Kieran, den Schuldgefühle plagen, erlebt erneut die Geschehnisse des Tages aus der Vergangenheit und versucht mit seinen Schuldgefühlen klar zu kommen.
In meinen Augen handelt es sich hier um keinen Triller, sondern eine tragische Familiengeschichte. Die Autorin hat einen guten Schreibstil und kann wunderbar die Umgebung beschreiben. Dabei ist es ihr nicht gelungen Spannung zu erzeugen. Sie hat sich zu oft widerholt und die Geschichte kam nicht so richtig in den Fluss. Ich will nicht sagen, dass es langweilig war, allerdings hat man auch nicht so richtig mitgefiebert. Leider hat mir auch der Aufbau nicht so gut gefallen. Insbesondere der abrupte Szenenwechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit bzw. von den Gedanken in die Realität. Es hält den Lesefluss auf und bringt einen aus der Geschichte raus.
Am schlimmsten fand ich aber den Hauptprotagonisten. Kieran ist ein Mann, der in meinen Augen naiv ist und fehlendes Verantwortungsbewusstsein besitzt. Kein Vater, der Verantwortung für seine Kinder übernimmt, lässt seine kleine Tochter alleine am Strand liegen und geht schwimmen. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob der Strand menschenleer ist oder nicht (zumal später jemand kam), man lässt sein Kind nicht unbeaufsichtigt. Es ist nur einer der krassesten Beispiele und es finden sich noch andere im Laufe der Geschichte. Mit seiner Frau verhält es sich auch nicht anders. Noch schlimmer fand ich sein Verhältnis zu der Mutter. Insbesondere die Szene als sie sich über den wahren Ablauf der Geschehnisse vor zwölf Jahren gestritten haben und die nächste als sie sich am nächsten Tag nach diesem Streit in der Küche getroffen haben, zeigt wie toxisch das Verhältnis zwischen den beiden eigentlich ist. Es wird nicht kommuniziert und nur mit einer Entschuldigung alles abgetan. Der Schmerz und die Verletzungen, die sich im Laufe der Jahre gestaut haben, werden runtergeschluckt und abgetan als ob alles in Ordnung sei. Die ganze Geschichte mit ihm ist somit einfach nur flach. Wenn jeder sich so verhalten würde wie er, dann würde ich ernsthaft an der Menschheit zweifeln.
Mich erschreckt auch, dass die Autoren immer öfters in ihren Büchern eine toxische Beziehung einbauen und diese als selbstverständlich darstellen.
Alles in allem kann ich leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben.