Antonia
Es ist der Sommer 1926 und Antonia zieht nach dem Tode ihrer Eltern zu ihrem Großvater nach Gut Eichenwalde. Ihr Großvater hat ein Pferdegestüt und züchtet Pferde. Die Frau an der Seite des Großvaters ...
Es ist der Sommer 1926 und Antonia zieht nach dem Tode ihrer Eltern zu ihrem Großvater nach Gut Eichenwalde. Ihr Großvater hat ein Pferdegestüt und züchtet Pferde. Die Frau an der Seite des Großvaters ist ihre Stiefoma und sie hat noch zwei Kinder.
Das Cover und der Titel gefielen mir auf Anhieb und ich habe mich auf eine wunderbare Liebesromanze gefreut. Nach ein paar Seiten war mir Antonia sofort symphatisch und ich habe voller Vorfreude gelesen. Doch leider wurde ich eines Besseren belehrt. Es ist keine schöne Liebesgeschichte, sondern das Umfeld von Antonia ist voller Intrigen und bösen Geschehnissen. Antonia ist in Maximilian verliebt, aber auch er ist nur auf seinen Vorteil bedacht. Nur der nette Simon ist ein feiner Kerl.
Ich fand die ganze Geschichte böse, gemein und hinterlistig. Dieses Buch ist außerdem sehr, sehr unhandlich und es sind mir auch einige Fehler aufgefallen. Dann gibt es leider sehr lange Passagen, die über manchmal fast eine ganze Seite führen und ohne Absatz sind.
Schade, aber mir ist die Geschichte zu dunkel, Antonia am Schluss zu naiv und die Handhabung des Buches zu anstrengend. Leider kann ich aus diesem Grund nur 2 Sterne geben.