Nicht so interessant wie die Vorgänger
Der Fall San MarinoZum dritten Male ermittelt nun Paolo Ritter. Und das, obwohl er seiner Lucia versprochen hat, sich nur noch um das Hotel zu kümmern. Aber als er plötzlich Besuch von der Polizei bekommt, die sich für einen ...
Zum dritten Male ermittelt nun Paolo Ritter. Und das, obwohl er seiner Lucia versprochen hat, sich nur noch um das Hotel zu kümmern. Aber als er plötzlich Besuch von der Polizei bekommt, die sich für einen vorzeitig abgereisten Hotelgast interessiert, gibt es für ihn kein Halten mehr.
Denn es schien so, dass Lauro Bernasconi im Hotel etwas suchte. Etwas, was Paolos Bruder und Hotelvorbesitzer gehörte. Und Bernasconi ist nun tot, anscheinend von einem Aussichtspunkt in San Marino gestürzt. Paolo ist also zu Recht neugierig und hängt sich ran - nur langsam kommt Paolo diesem mysteriösen Herrn auf die Spur.
San Marino ist mal ein etwas anderer Schauplatz für einen Krimi, das hat mir gefallen. Obwohl Dani Scarpa vieles gut beschreibt, konnte ich mir San Marino Città aber doch nicht so richtig vorstellen. Das war im zweiten Band noch anders, da hab ich immer noch einige Szenen im Kopf.
Auch sonst fand ich diesen Band nicht so interessant wie die beiden bisherigen Fälle. Ich weiss nicht, woran es liegt, vielleicht weil Paolos Freunde erst am Ende in Erscheinung treten und er vorher fast alles alleine stemmte, weil er niemandem traute oder ob es am Thema liegt oder oder.
Auf jeden Fall fand ich "Der Fall San Marino" nicht sehr spannend. Naja, vielleicht gefällt mir der nächste Band dann wieder besser.
Fazit: Zwar unterhaltsam, aber nicht mehr so packend wie die ersten beiden Bände.
3.5 Punkte.