Ein Koch bekämpft den Terror
HyperionFelix Bosch ist nach seiner Zeit als Soldat und Geheimdienstagent zufrieden mit seinem Job auf einer Berghütte. Hier findet er nach einem schweren Schicksalsschlag endlich innere Ruhe und kann die Dämonen ...
Felix Bosch ist nach seiner Zeit als Soldat und Geheimdienstagent zufrieden mit seinem Job auf einer Berghütte. Hier findet er nach einem schweren Schicksalsschlag endlich innere Ruhe und kann die Dämonen der Vergangenheit hinter sich lassen.
Doch der BND kann ihn noch ein letztes Mal in seinen alten Job zurückholen. Ein alter Freund aus Kindertagen, sein Cousin Simon, ist wahrscheinlich ein hohes Tier in einer Terrororganisation, die gezielt in großem Umfang gegen Juden vorgeht. Felix schleicht sich in diese Gruppierung ein. Damit beginnt die härteste Zeit seines Lebens. Wie so oft in Thrillern gibt es auch noch eine romantische Begegnung, die mit allerlei Hindernissen gespickt ist.
"Hyperion" ist ein knallharter Thriller mit vielen unerwarteten Wendungen. Vor allem aber ist Felix eine sehr sympathische Hauptperson. Er ist nicht nur fähig, sondern auch sehr verantwortungsbewusst, vor allem aber hat er ein natürliches Wesen ohne Spleens. Die Handlung ist lebendig gestaltet. Sie spielt auf verschiedenen Orten auf der Welt, einer gefährlicher als der andere. Und wem kann Felix trauen? Er muss den Maulwurf finden, der ihn in Lebensgefahr gebracht hat.
Inhaltlich hat mich "Hyperion" begeistert, aber der Sprecher der Hörbuchversion war nicht nach meinem Geschmack. Er ist nicht mit Herzblut dabei, sondern liest wie ein Reporter. Ganz besonders hat mich seine Atmung gestört: mal Schnappatmung, mal zischeln, auf jeden Fall immer hörbar.
Als ich dann nachgeschaut habe, war es der Autor selbst. In meinen Augen keine gute Entscheidung.