Jonathan möchte dieses Jahr dem Weihnachtstrubel entkommen. Das Blue Café verspricht der richtige Ort dafür zu sein. Ein gemütliches Hotel, mit einer Bar. Hier findet Weihnachten einfach nicht statt. Alles ist sehr anonym, niemand verrät seinen richtigen Namen, genau richtig für ihn.

Marley verbindet viele Erinnerungen mit Seekers Hope, hier war sie als Kind jedes Jahr mit ihren Eltern, auch sie landet in dem ungewöhnlichen Hotel.

Em und Joe nennen sie sich, und sind sich sofort sympathisch. Sie verbringen eine tolle Nacht miteinander, in der sie die Gegend erkunden. Obwohl die beiden nichts von Weihnachten wissen wollen, entkommen sie dem Weihnachtsflair nicht.

Sie lernen so tolle Menschen kennen, zwischen ihnen knistert es gewaltig, über dieser Nacht liegt ein Weihnachtszauber, und den bekommt hier auch der Leser hautnah zu spüren. Am nächsten Morgen wird Em von der Vergangenheit eingeholt und flüchtet.

Die beiden können unabhängig voneinander den anderen nicht mehr vergessen, doch wie soll man jemanden, von dem man fast nichts weiß, finden?

Diese Geschichte ist einfach nur wunderschön. Die Autorin hat mein Kopfkino angeregt, und Bilder vor meinen Augen entstehen lassen.

Jonathan und Marley sind sehr sympathische Charaktere. Man kann gar nicht anders, als sich für sie zu wünschen, dass alles gut wird. Was die beiden alles durchmachen müssen, und ob sie sich wieder finden, dass müsst ihr definitiv selber lesen.

Diese Geschichte ist für mich keine typische Weihnachtsgeschichte, sie ist etwas Besonderes. Durch die vielen kleinen Details, und wunderschönen Momente macht es einfach nur Spaß sie zu lesen. Die Emotionen fahren Achterbahn.

Diese schöne Geschichte solltet ihr unbedingt lesen.



Von mir gibt es 10 Herzen und eine klare Leseempfehlung

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Louisa arbeitet in einem Firmen Kindergarten, und liebt diesen Job. In ihrer Freizeit tanzt sie leidenschaftlich Lindyhop. Sie ist mit ihrem Leben soweit zufrieden. Dann erfährt sie von ihrem Chef, dass der Kindergarten geschlossen wird. Sie ist arbeitslos. Ihre Welt bricht zusammen.

Ihr Chef hat Beziehungen nach Flensburg und gibt ihr eine Adresse, bei der sie sich bewerben soll. Sie zögert, denn Veränderungen sind so gar nicht ihr Ding. Nach Flensburg zu ziehen, würde ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen. Aber anschauen kann man es sich ja einmal, oder?

Was in Flensburg so alles passiert, dass müsst ihr selber lesen. Ich kann nur sagen, es wird sehr turbulent und Louise muss so einige Hürden überwinden.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen, und sie einfach nur genießen. Die Protagonisten sind facettenreich, und ich finde sie gut gewählt. Jeder hat so seine Eigenheiten, und sie passen alle perfekt in die Geschichte.

Louisa war mit manchmal etwas zu naiv, und hat mir in manchen Situationen nicht so gut gefallen. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden. Erik finde ich total toll, der Wikinger, mit dem weichen Herz.

Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Es sind so viele liebevolle Details eingebaut. Der Titel ist hier Programm, immer wieder geht es um Herzkirschen, und ums Tanzen. Über Frau Kirsch, und Herr Kerner musste ich echt Lachen.

Eine gefühlvolle Geschichte, voller Höhen und Tiefen. Die man unbedingt lesen sollte.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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Wie sagst du jemandem, dass du sterben wirst? Und wie reagieren die Menschen, denen du es sagst?

Rory vertraut seiner Schwester Amelia an, dass er unheilbar krank ist, und ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Sie ist fassungslos, und kann fast nicht glauben, um was Rory sie bittet. Er wünscht sich, dass sie mit ihm, seiner Verlobten und seinem besten Freund einen Trip durch Schottland macht. Und sie darf es den anderen nicht sagen.
Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, soll sie ausgerechnet mit Liam soviel Zeit verbringen. Liam hat ihr das Herz gebrochen, und doch konnte sie ihn nie vergessen. Sie hat sich geschworen, ihn nie wieder an sich heranzulassen. Wie soll das funktionieren, wenn sie so nahe beieinander sind, doch Liam erweist sich als ihr größter Halt.
Die vier machen sich mit einem alten Bulli auf den Weg, und erleben den Trip ihres Lebens.
Romy Terrell hat hier eine sehr berührende, emotionale Geschichte geschrieben. Sie hat es geschafft, dass es trotz des schweren Themas eine locker, leichte Geschichte geworden ist.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Amelia, und Liam erzählt. Dadurch konnte ich beim Lesen, tief in die Gedanken der beiden eintauchen. Ich konnte die innere Zerrissenheit, die Hilflosigkeit, aber auch die Wut total nachempfinden. Wenn man weiß, dass jemand sterben muss, ist es total schwierig, damit umzugehen. Es erfordert eine unglaubliche Stärke, die eigene Trauer beiseite zu schieben, und dem Menschen, seine letzten Wünsche zu erfüllen.
Diese Reise ist ein Auf und Ab der Gefühle, ich musste beim Lesen öfters mal innehalten.
Auf die Dinge, die passieren, gehe ich hier nicht näher ein, denn diese Geschichte muss man einfach selber fühlen.
Romy Terrell hat hier eine grandiose Geschichte geschrieben, die mich tief berührt hat. Ich habe mit Rory, aber auch mit den anderen gelitten. Die dicke Freundschaft war total zu spüren.
Dieses Buch ist definitiv eins meiner Highlights.

Von mir gibt es 10 Herzen, und eine absolute Leseempfehlung.

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Ich habe schon so sehnsüchtig auf den nächsten Teil der Beginne gewartet. Es ist so toll, den Weg von Anna und Lazarus weiterzuverfolgen. Haben sie es endlich geschafft, und dürfen so leben, wie sie es sich immer gewünscht haben?

Obwohl Anna aus der Beginnensammlung ausgetreten ist, und Lazarus nicht mehr dem Orden angehört, dürfen die beiden weiter im Spital arbeiten.

Und wer die beiden kennt, der weiß, immer wenn irgendwo etwas passiert, stolpern sie irgendwie mitten ins Geschehen.

Ulm im Jahr 1413

Auf dem Friedhof des Heiligen-Geist-Spitals wird ein Grab geschändet. Es herrscht große Aufregung. Annas Bruder Jakob wird die Schuld gegeben. Da er der Spitalpfleger ist. Das können sowohl Anna als auch Lazarus nicht so hinnehmen. Die beiden beginnen auf eigene Faust zu ermitteln.

Durch den bildgewaltigen, flüssigen Schreibstil kann ich mir alles sehr gut vorstellen, und tauche sofort tief in die Story ein. Die Spannung steigert sich stetig. Erst im Verlauf der Geschichte, kommen unglaubliche Dinge ans Licht.

Ich mag Anna und Lazarus total, aber auch Gallus hat es mir angetan. In diesem Teil tat er mir richtig leid.

Ich liebe diese Reihe einfach. Die historischen Hintergründe finde ich total spannend. Das Ulmer Münster strahlt auch heute noch eine enorme Atmosphäre auf mich aus. In dieser Reihe, über die Entstehung zu lesen, ist einfach toll.

Die Beschreibungen der Medizin, die Anna herstellt, ist sehr interessant. Manchmal glaube ich, wir sollten wieder viel mehr zu den natürlichen Mitteln greifen.

Ich hoffe, es wird noch viele Teile der Reihe geben.

Wenn, ihr historische Kriminalromane mögt. Dann müsst ihr diese Reihe unbedingt lesen. Aber bitte der Reihe nach.

Von mir gibt es 10 Herzen, und eine Leseempfehlung

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Im beschaulichen Wildbach ist das Chaos ausgebrochen. Unruhestifter haben sich im Kurpark breit gemacht. Sie wollen die „Schlafschafe“ wecken.

Die Anwohner laufen Sturm.

Die Sache bringt Justin um den Schlaf, als wäre das nicht genug, kündigt sich auch noch seine leibliche Mutter an. Dann werden tote Schafe gefunden, und eine Leiche. Im Polizeiposten laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Doch so einfach lässt sich das alles nicht aufklären. Was haben die verschiedenen Vorfälle miteinander zu tun?

Ich mag Justin total. Er ist ein ganz liebenswerter Charakter. Der seine speziellen Gewohnheiten hat. Auch die anderen im Team mag ich sehr. Besonders Frau Meichle.

Linda Graze hat in diesem Buch einige sehr aktuelle Themen vereint, und eine gute Story darum gewebt.

Der flüssige und unterhaltsame Erzählstil gefällt mir sehr gut. Die Dialoge, und Sprüche, die teilweise in schwäbisch sind, haben mich sehr unterhalten.

Toll war, dass es diesmal viel um Justins Privatleben ging. So lernt man ihn noch besser kennen.

Ein spannender Regionalkrimi, der mit vielen verschiedenen Themen punktet.


Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung

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