Sehr emotional
ChristrosenküsseEngland, 1853: Der Winter bricht über das Herrenhaus der Familie Roychester herein, was für das Hausmädchen Florence jede Menge Arbeit bedeutet. Ein seltsames Tagebuch, das pikante Geheimnisse der Bewohner ...
England, 1853: Der Winter bricht über das Herrenhaus der Familie Roychester herein, was für das Hausmädchen Florence jede Menge Arbeit bedeutet. Ein seltsames Tagebuch, das pikante Geheimnisse der Bewohner enthält, passt da gar nicht in ihren Zeitplan. Zudem kostet sie die Sorge um ihre kleine Schwester fast die Anstellung. Als wäre das nicht genug, verdreht ihr auch noch der attraktive Adlige Elijah den Kopf, dem sie als Mitglied der Unterschicht niemals näherkommen darf ... (Klappentext)
Dieser Roman bescherte mir ein wunderbares Leseerlebnis. Der Schreibstil ist einfühlsam, faszinierend, fesselnd, emotional, romantisch und manchmal auch beängstigend. Es entstand eine Atmosphäre, der man sich nicht mehr entziehen kann. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was alles noch passiert und wie das Buch endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind eindrucksvoll beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Schnell war ich an der Seite von Florence und ihrer Schwester und erlebte vieles hautnah mit. Die Handlung ist nachvollziehbar und klingt auch authentisch. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum Ende hoch. Das buch sch ient auch gut recherchiert worden zu sein, wenn man z. B. auf die Klassenunterschiede schaut, die um 1850 hier in England geherrscht haben. Ein wunderbarer lesenswerter Roman.