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Veröffentlicht am 29.09.2022

Mit allen Sinnen leben

Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst
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Meret Oppenheim ist eine junge Künstlerin, die versucht, im Paris des Jahres 1933 ihr Kunst zu vertiefen und ihr Leben zu leben. Sie genießt es, mit den Künstlern dieser Zeit zu leben und zu arbeiten. ...



Meret Oppenheim ist eine junge Künstlerin, die versucht, im Paris des Jahres 1933 ihr Kunst zu vertiefen und ihr Leben zu leben. Sie genießt es, mit den Künstlern dieser Zeit zu leben und zu arbeiten. Meret träumt von einer eigenen großen Karriere, als sie auf den berühmten Maler Max Ernst trifft. Sie verliebt sich und eine heiße Affäre nimmt ihren Lauf, aber schnell merkt die junge Frau auch, sie will mehr sein als nur eine Frau hinter einem berühmten Mann. Ihr Weg führt sie weiter in andere Richtungen.

Ehrlicherweise möchte ich gestehen, mit der Kunst habe ich es eigentlich nicht so und die Surrealisten der 30er-Jahre sagten mir eigentlich nicht viel. Natürlich kenne ich Pablo Picasso, aber ja, das war es dann auch schon. Erst durch diese Geschichte habe ich mich näher mit dieser Art der Kunst befasst. Ich habe mir vor allem die Fotos von Meret Oppenheim im Internet angesehen und finde, es sind tolle Bilder. Mina König hat es wunderbar verstanden, davon zu schreiben, wie sie entstanden sind. Man kann die Leidenschaft dahinter deutlich spüren.

Überhaupt ist der Erzählstil der Autorin angenehm zu lesen. Sie versteht es, einen direkt in die Geschichte zu ziehen. Mina König beschreibt die Zeit in Paris für diese Künstler lebendig und warm. Deutlich kann man ihre Gesichter in den Straßen der Stadt sehen oder ihnen bei ihren Gesprächen in ihrem Lieblingslokal lauschen. Mir hat es durchaus Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen, obwohl ich leider auch sagen muss, dass sie mich an einigen Stellen verloren hat. Ich bin nicht so eine Liebesgeschichten-lesende-Leserin. Diese Passagen, wo es dann doch mehr um die Liebe ging, waren mir zeitweise etwas zu viel. Die Ausführungen zuerst mit Max Ernst und danach noch mit einem anderen Mann waren mir zu intensiv. Die Lebensgeschichte von Meret Oppenheim habe ich aber insgesamt gern gelesen. Ich habe dabei eine fremde Künstlerin kennengelernt und über eine Kunstepoche gelesen, die mir bisher nicht viel zu sagen hatte.

Die Autorin hat es zudem verstanden, nicht nur von den sonnigen Seiten des Lebens zu erzählen. Sie lässt ebenso einfließen, dass es für Meret nicht nur ein schönes Leben war, sondern auch ein Kampf ums Überleben. Das tägliche Leben wollte auch gemeistert werden und die Miete bezahlt werden. Die politische Situation dieser Zeit kommt dann auch noch dazu und findet sich in der Geschichte wieder. Mina König hat es gut verstanden, den historischen Hintergrund mit ihrer fiktiven Geschichte über diese Künstlerin zu verweben. Ihre Sichtweise ist durchaus glaubhaft und haucht Meret Oppenheim leben ein. Geschildert werden hier aber nur einige Jahre in Paris, ihr weiteres Leben bleibt davon ausgeschlossen, aber dieser kleine Ausschnitt ihres Lebens hat mir gut gefallen.

Fazit:

„Mademoiselle Oppenheim, Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst“ ist ein wunderbarer Roman über die Kunst und die Liebe in den 30er-Jahren in Paris. Ich habe ihn gern gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. So ganz nebenbei habe ich auch ein wenig über Kunst gelernt und wurde dazu angeregt, mir einiges im Internet anzuschauen. Ich kann nur dazu raten, es mir gleichzutun und vielleicht mal ein Buch außerhalb der eigentlichen Lesegewohnheiten zu lesen und sich überraschen zu lassen.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Gut erzählter viktorianischer Krimi

Inspector Swanson und der Fluch des Hope-Diamanten
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Chief Inspector Donald Sutherland Swanson ist ein erfahrener Ermittler aus London im 19. Jahrhundert. Im Jahre 1893 wird er zu einem neuen Todesfall gerufen. Ein Goldschmied wurde in seiner Werkstatt ...



Chief Inspector Donald Sutherland Swanson ist ein erfahrener Ermittler aus London im 19. Jahrhundert. Im Jahre 1893 wird er zu einem neuen Todesfall gerufen. Ein Goldschmied wurde in seiner Werkstatt gefunden. Der Mann starb auf brutale Weise. Swanson nimmt die Ermittlungen auf, die sich als recht schwierig erweisen. Seine Suche führt in auch in höhere Kreise, die er so nicht erwartet hat. Was haben Oscar Wilde und Arthur Conan Doyle mit dem Fall zu tun? Und wie passt der „Blaue Hope-Diamant“ in dieses Bild?

Dieser viktorianische Krimi aus der Feder von Robert C. Marley erschien bereits 2014 und ist der Auftakt einer Krimi-Reihe mit dem Ermittler Chief Inspector Donald Sutherland Swanson. Für mich war es mein erster Roman dieses Autors. Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Ich mag den ruhigen Erzählstil von Marley. Die Handlung wird logisch aufgebaut und die Spuren sind so gelegt, dass man nicht unbedingt sofort dahinter kommt, wer und warum hier getötet hat. Die Zusammenhänge klären sich erst so nach und nach.

Der Chief Inspector wird vorgestellt und erweist sich als nicht unbedingt leicht zu durchschauender Charakter. Die Anzahl der Protagonisten ist dabei aber überschaubar und somit der Kreis der Verdächtigen auch nicht allzu groß. Gefallen hat mir unter anderem, dass einige der Charaktere historisch verbürgt sind. Nicht nur Oscar Wilde spielt eine erhebliche Rolle, auch Arthur Conan Doyle ist mit von der Partie und sogar Agatha Christie findet Erwähnung. Am Ende stellte ich dann überrascht fest, dass es zu diesem Krimi tatsächlich einen real existierenden Kriminalfall gegeben hat. Auch der sagenhafte Diamant ist keine Erfindung des Autors.

Den Erzählstil habe ich als angenehm empfunden. Die Handlung wird nicht nur ruhig erzählt, auch die Dialoge sind ansprechend und der Zeit durchaus angepasst. Der leicht ironische Unterton macht diese Geschichte zu einer guten Unterhaltung.

Fazit:

Mir hat der Auftakt dieser Krimi-Reihe über den Chief Inspector Donald Sutherland Swanson gut gefallen. Es handelt sich hierbei um einen gut recherchierten viktorianischen Krimi mit einem Fall, der sich erst so nach und nach klärt und entwickelt. Für mich war es gute Unterhaltung und ich werde bestimmt wieder zu einem Krimi dieses Autors greifen.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Baden-Baden in den 20er-Jahren

Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders
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Alma Täuber arbeitet mit Leidenschaft als Telefonistin in Baden-Baden. Doch eines Tages gerät sie zufällig in ein Telefongespräch und hört eine Stimme, die von einem erledigten Auftrag spricht. Sie denkt ...



Alma Täuber arbeitet mit Leidenschaft als Telefonistin in Baden-Baden. Doch eines Tages gerät sie zufällig in ein Telefongespräch und hört eine Stimme, die von einem erledigten Auftrag spricht. Sie denkt sich nichts weiter dabei, als am nächsten Tag eine Frau an genau der genannten Stelle ermordet aufgefunden wird. Die junge Frau beginnt Fragen zu stellen und nimmt Kontakt mit der Polizei auf, doch dort sieht niemand einen Zusammenhang, nur der Kommissaranwärter Ludwig Schiller wird nachdenklich.

„Die Nachricht des Mörders“ ist der Auftakt vielleicht zu einer Krimi-Reihe, die in den 20er-Jahren in Baden-Baden spielt. Die Protagonistin ist eine Telefonistin, die allgemein als Fräulein vom Amt bezeichnet wird. Alma ist eine junge Frau, die sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen muss und dadurch auch selbstbewusst durchs Leben geht. Ihr zur Seite steht ihre Freundin und Mitbewohnerin Emmi. Die beiden Frauen genießen ihr Leben, gehen gerne Tanzen und Flirten und träumen von der Zukunft. Als Alma nun damit beginnt, diesen ominösen Anruf zu verfolgen und damit in die Suche nach einem Mörder gerät, merkt sie, wie spannend diese Arbeit sein kann. Gleichzeitig bekommt man als Leser einen schönen Einblick in das Leben dieser Zeit in diesem Kurort.

Die Autorin Charlotte Blum kannte ich bisher nicht, ihre Geschichte rund um „Das Fräulein vom Amt“ hat mir aber gut gefallen. Ihre Jagd nach dem Täter ist anschaulich geschildert worden und das Privatleben Alamas fließt wunderbar mit ein. Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden glaubhaft geschildert. Alma ist zwar die eigentliche Protagonistin hier und sie wird auch anschaulich beschrieben, aber ihre Freundin Emmi Wolke ist richtig gut. Ihre lockere Art und ihre Sprüche haben mich angesprochen. Die Beziehung zwischen Alma und Ludwig habe ich als ganz nett empfunden. Am Anfang war es noch ein zaghaftes aufeinander zugehen und kennenlernen, dafür ging es mir am Ende dann aber doch zu schnell mit den beiden voran. Ich finde aber durchaus, dass hier noch ein bisschen mehr Spannung und Tiefe kommen darf. Manches Mal hatte ich das Gefühl, die Autorin verliert sich in kleinen Details und dadurch gerät ihr die eigentliche Handlung aus dem Fokus.

Die Suche nach der Wahrheit hat die Autorin aber durchaus glaubhaft geschildert. Die Arbeit der Polizei dieser Zeit war interessant zu lesen. Ich mag diese Krimis, die etwas ruhiger sind und eine interessante Geschichte zu erzählen haben. In diesem Fall wird nicht nur ein Verbrechen aufgeklärt, gleichzeitig erfährt man, wie die Arbeit der Telefonistinnen dieser Zeit gewesen ist. Die Arbeitsbedingungen und die Lebensumstände der jungen Frau werden anschaulich geschildert und fließen nahtlos in den Krimi mit ein.

Fazit:

„Das Fräulein vom Amt“ hat mich gut unterhalten, ich habe eine schöne Geschichte über die Jagd nach einem Mörder gelesen und gleichzeitig Einblicke in das Nachtleben Baden-Badens bekommen. Der Erzählstil war locker und leicht zu lesen und das Buch dementsprechend schnell beendet. Einen zweiten Fall für Alma und Ludwig würde ich durchaus gerne lesen.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Die nächste Generation hat ihren Auftritt

Schritt ins Licht
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Amala Hansen zieht es nach Deutschland, hier möchte sie endlich die Familie ihrer Mutter Luise kennenlernen. In der alten Hansen-Villa wird sie sofort willkommen geheißen. Georg Hansen ist froh darüber, ...


Amala Hansen zieht es nach Deutschland, hier möchte sie endlich die Familie ihrer Mutter Luise kennenlernen. In der alten Hansen-Villa wird sie sofort willkommen geheißen. Georg Hansen ist froh darüber, endlich wieder etwas Leben im Haus zu haben, und freut sich auf die junge Frau. Aber nicht nur die Familie will Amala besuchen, sie möchte auch versuchen, als Schauspielerin in Hamburg Fuß zu fassen.
In Wien hat inzwischen Franz Hansen das Kaffeehaus von seiner Mutter übernommen, doch glücklich ist er damit nicht. Er kämpft noch immer mit den Folgen des Ersten Weltkrieges und die Welt des Kaffees ist nicht unbedingt sein größter Berufswunsch.

Die Welt hat sich weitergedreht und die Jahre sind auch an den Hansens nicht spurlos vorübergegangen. „Schritt ins Licht“ ist der Auftakt einer weiteren Reihe über die Kaffeedynastie Hansen aus Hamburg aus der Feder von Ellin Carsta. Es ist das Jahr 1924 und aus der Tochter von Luise und Hamza ist eine junge Frau geworden, die genauso eigenwillig wie ihre Mutter versucht ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben. Sie hat sich den Beruf der Schauspielerei ausgesucht und möchte darin Karriere machen. Leider muss sie schnell feststellen, dass dies gar nicht so einfach wird. Amala stammt zwar aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie, hat aber trotzdem einen Makel nach den Vorstellungen dieser Epoche. Sie muss lernen, damit umzugehen, und auch ihre Familie muss sich dem stellen. Mir hat gut gefallen, wie sensibel Ellin Carsta es verstanden hat, die Verbindung zwischen den Menschen herzustellen. Die Vorurteile, mit denen die junge Frau konfrontiert wird, sind glaubhaft in die Geschichte hineingeflochten. In dieser Hinsicht wird es sicherlich noch spannend werden, in den nachfolge Bänden.

Der Erzählstil von Ellin Carsta ist leicht und flüssig zu lesen. Sie erzählt aus den einzelnen Perspektiven der Protagonisten. Vor jedem Kapitel steht, bei welchem Charakter man gerade ist, kleine Einführungssätze unterstützen die Gedanken der jeweiligen Person.

Allerdings bleibt es bei diesem Teil nicht aus, dass es so einige Rückblenden auf das Leben der Familie gibt. Einige Todesfälle sind zu beklagen oder Kinder willkommen zu heißen, Änderungen aus dem Leben der Familie zu besprechen, neue Intrigen finden ihren Anfang und ältere Fragen klären sich auf. Ein wenig ist dieser Auftakt schon mehr eine Zusammenfassung der Hansen-Saga und gibt Aufschluss darüber, was in der Vergangenheit geschehen ist. Allerdings habe ich auch Szenen gelesen, wo ich dachte „ach sieh mal an“. Diese Querverbindung hat mir gut gefallen und wer die Bücher von Ellin Carsta kennt, wird bestimmt wissen, was ich meine. Mir hat das gut gefallen.

Fazit:

„Schritt ins Licht“ ist nicht nur ein Auftakt zu einer weiteren Familien-Saga aus der Feder von Ellin Carsta, sondern auch eine schöne Zusammenfassung der vorangegangenen Hansen-Saga. Mir hat es gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Amala Hansen und ihrer Familie weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Tutanchamun und Howard Carter

Howard Carter und das Grab des Tutanchamun
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Die Geschichte des Pharao Tutanchamun fand ich schon immer spannend. Das Grab dieses Pharaos wurde im November 1922 von Howard Carter und seinem Team entdeckt. Dabei hatte er sehr viel Hilfe, unter anderem ...



Die Geschichte des Pharao Tutanchamun fand ich schon immer spannend. Das Grab dieses Pharaos wurde im November 1922 von Howard Carter und seinem Team entdeckt. Dabei hatte er sehr viel Hilfe, unter anderem von dem Fotografen Harry Burton, der später dazu kam. In diesem Bildband wurden aus dem Grabungsarchiv von Carter 50 Objekte zu einem Band zusammengefügt. Dieses Archiv verwahrt über 3000 Bilder dieser Ausgrabung. Eine Auswahl für diesen Bildband zu treffen, war sicherlich nicht einfach.

Mir hat die Auswahl der gezeigten Fotos wirklich gut gefallen. Es sind alles natürlich schwarz-weiß Bilder, da es ja Abbildungen der Originale sind. Einzig einzelne Bildunterschriften hätten gern ein wenig größer sein dürfen. Es war doch ziemlich mühselig, diese kleinen Zeilen zu lesen.

Im ersten Teil des Buches wird auf die Entdeckung des Grabes eingegangen und Bilder von Howard Carter selbst gezeigt, sowie Zeichnungen des Grabes. Hier wird auf die damaligen Ereignisse eingegangen, zudem bekommt man einen schönen Überblick darüber, wie diese Ausgrabungen vonstattengingen sind. Klar wird hier auch, dass ohne die Hilfe der einheimischen Bevölkerung diese Ausgrabungen gar nicht möglich gewesen wäre. Leider werden diese Helfer nirgends namentlich genannt.

Im zweiten Teil geht es dann weiter mit atemberaubenden Bildern, die zum Teil von Harry Burton angefertigt worden sind. Diese Fotos werfen einen wirklich guten Einblick auf die gefundenen Artefakte und auch von der Ausgrabung. Einige Tagebuchaufzeichnungen und Grafiken von Howard Carter selbst sind ebenfalls abgebildet.

Mir hat dieser Bildband gut gefallen und die Erklärungen dazu waren interessant zu lesen. Ich hatte einen spannenden Einblick in die Arbeit dieser Männer. Es ist faszinierend zu lesen, was diese Menschen geleistet haben. Die Fotos, die hier entstanden sind, sind wirklich beeindruckend. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sie ja schon 100 Jahre alt sind und immer noch faszinierend zu bestaunen sind.

Allerdings hat es mich schon ein wenig gestört, dass man die Tagebuchaufzeichnung oder auch die Schriften auf den Zeichnungen nicht wirklich lesen konnte. Sie werden zwar erläutert, aber ich hätte es als besser empfunden, wenn diese Fotos vielleicht etwas größer gewesen wären, sodass man diese Aufzeichnungen auch selbst hätte entziffern können.

Am Ende des Bildbandes befindet sich eine Zeitleiste zu den Arbeiten am Grab. Quellenverzeichnisse zu Zitaten, die verwendet wurden, werden ebenso aufgelistet, und weiterführende Literatur lädt dazu ein, selbst noch einiges nachzulesen.

Fazit:

Dieser Bildband über die größte Entdeckung Howard Carters zeigt Bilder, so wie auch der Entdecker selbst die „wunderbaren Dinge“ gesehen hat. Ich bin beeindruckt davon, wie klar und authentisch diese Bilder auch heute noch sind. Bilder, die ich bestimmt noch öfter ansehen werde.

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