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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2022

Gesamtkonzept gut, Spannung fehlte

Die Geister von New York
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Mich persönlich hatte das Cover allein nicht angesprochen. Tatsächlich war es der Klappentext der mich überzeugen konnte.

Es handelt um Lionel, der Enthüllungsreporter ist und Scharlatane etc. enthüllt, ...

Mich persönlich hatte das Cover allein nicht angesprochen. Tatsächlich war es der Klappentext der mich überzeugen konnte.

Es handelt um Lionel, der Enthüllungsreporter ist und Scharlatane etc. enthüllt, die den Leuten Geld aus den Taschen ziehen. Seine Vergangenheit droht ans Licht zu kommen und so lässt er sich mit Regina ein. Er soll das unveröffentliche Manuskript von Edgar Allan Poe finden. Und dann passieren unglaubliche, mysteriöse Dinge in New York. Wird Lionel es schaffen zu überleben? Wird er wahnsinnig oder glaubt er wirklich das es Geister gibt? Was steckt hinter Poes Manuskript?

Ich kam gut in die Geschichte rein. Es liest sich flüssig, jedoch waren manche Stellen etwas langgezogen.
Etwas später kam die Spannung dazu als der Fantasyanteil kam.
Dennoch fehlte mir hier eine gewisse Spannung. Die fehlte mir einfach in den Sätzen. Es wurde keine Spannung richtig aufgebaut, sondern es gab 1-2 Sätze und man wusste was passiert.

Fazit:
An sich ist die Geschichte nicht schlecht. Das Gesamtkonzept passt super zusammen, aber es ist einfach nicht so richtig spannend. Mir fehlen die Höhen und Tiefen. Die krassen Plotttwist. Es war einfach zu glatt. Es konnte mich einfach nicht fesseln. Als Serie könnte ich mir es dennoch sehr gut vorstellen.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Grundidee super, Umsetzung nicht ganz meins

Spellbound - Tod eines aufrechten Vampirs
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Das Cover hat mich neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf das Cozy Crime Buch.
Es liest sich locker leicht. Liegt wahrscheinlich an dem Humor. Das alles irgendwie humorvoll, lustig geschrieben ...

Das Cover hat mich neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf das Cozy Crime Buch.
Es liest sich locker leicht. Liegt wahrscheinlich an dem Humor. Das alles irgendwie humorvoll, lustig geschrieben und beschrieben wird. Der Ernst fehlt halt.

Die Geschichte plätschert einfach so dahin. Mit zu viel Humor und Witz wirkte es des Öfteren einfach zu lächerlich. Mir hat anfangs der Kriminalanteil gefehlt. Ein Einstieg, wie Emma in diese Stadt kommt hätte definitiv gereicht. Aber alles ausführlich, wo sie wohnt, wo sie alles einkaufen usw. hätte das Buch nicht gebraucht. Mir fehlten tatsächlich die spannenden Momente. Es war einfach langweilig. So ging es mir in den ersten 35% des Buches. Hätte ich abgebrochen und 2 Sterne vergeben.

Aber ich habe durchgehalten und siehe da, der Krimianteil kam endlich.
Seid dem ermittelt wurde, gefällt es mir ganz gut. Die Protagonisten kommen jetzt viel besser herüber. Es wird nicht mehr alles ins lächerliche gezogen. Die Protagonisten bekommen endlich mal einen eigenen Charakterzug der sie von den anderen Bewohnern unterscheidet. Anfangs waren alle gleich mit dem gleichen Humor. Da viel es mir schwierig sie zu mögen und eine Bindung/Empathie zu ihnen aufzubauen.

Leider waren mir manchmal auch einige Aspekte zu ähnlich eines anderen Buches, wie z.B. Emmas Eule Sedgwick. Ausgesprochen wird der Name fasst wie Hedwig.

Die Grundidee ist eigentlich ganz cool gewesen. Aber die Umsetzung hat mir nicht ganz zugesagt. Es hätte gleich wie der hintere Teil sein können, dann wäre es richtig gut geworden.

Daher bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Spannender Fall, aber sehr ausschweifend

Kind 44
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Das Buch habe ich im Buddyread mit jemanden zusammengelesen und bin darüber sehr froh.

Den Schreibstil finde ich angenehm und gut zu lesen. Der Anfang ist spannend. Leider schweift der Autor danach zu ...

Das Buch habe ich im Buddyread mit jemanden zusammengelesen und bin darüber sehr froh.

Den Schreibstil finde ich angenehm und gut zu lesen. Der Anfang ist spannend. Leider schweift der Autor danach zu oft ab, weshalb ich dann die Lust zum Weiterlesen eher verloren habe. Es hat einfach die Spannung rausgenommen aus der Geschichte. Wenn es um die Story ging und nicht um die Nebensächlichkeiten war es auch wieder spannend.

Im hinteren Teil des Buches nahm die Spannung dann wieder richtig Fahrt auf. Der Fall war an sich sehr spannend und auch wie es damals in Russland zur Stalinzeit zu ging war einfach krass.
Man hätte tatsächlich unwichtigeres im ersten Teil des Buches weglassen können.

Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.04.2022

Kein Thriller, eher Schnitzeljagd wie beim Kindergeburtstag

The Inheritance Games
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Die Einzelheiten des Covers sind mir anfangs gar nicht so aufgefallen. Ich habe immer ein grünes Buch gesehen und mich dafür nicht interessiert. Aber nachdem mir jemand das Buch als Buddyread vorgeschlagen ...

Die Einzelheiten des Covers sind mir anfangs gar nicht so aufgefallen. Ich habe immer ein grünes Buch gesehen und mich dafür nicht interessiert. Aber nachdem mir jemand das Buch als Buddyread vorgeschlagen hat, fand ich es ganz cool. Besonders der Klappentext hat mich überzeugt.
Jedoch ist es kein süchtig machender Thriller, wie hinten angekündigt wird. Nicht mal ein Thriller.
Auch kein Krimi. Eher die Sorte Kindergeburtstag mit Schnitzeljagd.

Avery ist klug, fleißig und hilfsbereit und mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie kommt in eine komplett neue Welt und muss sich dort mit den 4 Hawthornes Brüdern und ein paar anderen herumschlagen. Wieso hat nur deren Opa sie als Erbin bestimmt?

Anfangs sind es viele Charaktere die vorgestellt werden. Im Laufe des Buches lernt man diese besser kennen. Jedoch war es mir doch zu oberflächlich.

Ich liebe dafür die kurzen Kapitel. Der Schreibstil war nicht ganz meins, da ich teilweise nicht flüssig lesen konnte durch die komische Satzstellung bei der wörtlichen Rede. Es kam erst der Satzanfang der wörtlichen Rede, dann kam sowas wie: "er schaute mich eindringlch in die Augen", oder "antwortete sie mit Flüstern und schnallte sich an" und dann kam der Rest der wörtlichen Rede. Wo ich häufig, den Satzanfang, was die Person sagen wollte schon wieder vergessen hatte. Habe später das dazwischen weggelassen und nur die Unterhaltung gelesen.

Ein wenig übertrieben wie groß das Hawthorne House ist und was sich dort alles befindet. Auch haben die 4 Jungs so viel erreicht, das es zu viel des Guten war. Das war mir einfach nichts. Es war so übertrieben, dass es nicht glaubwürdig wirkte.

Mir fehlte die Spannung im Buch. Wie gesagt, es war kein Thriller eher eine Schnitzeljagd. Teilweise kamen langweilige Passagen auf, aber manchmal auch spannendere.
Besonders das Ende hat mir gefallen. Dort wurde es interessanter und es wurde auch Bezug auf vorrige Dinge genommen, wo dieser Aha-Effekt einsetzte.

Durch das Ende habe ich mich doch entschlossen Band 2 im Buddyread weiterzulesen. Auch war ich mit der Bewertung zwischen 2-3 Sterne.

Von mir gibt es schlussendlich 3 Sterne. Das Ende konnte mich doch nochmal überzeugen.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Idee schön, Umsetzung nicht so gut ausgearbeitet

Solange es Liebe gibt
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist der erste Teil dieser Reihe, dennoch können sie unabhängig voneinander gelesen werden.

Den Schreibstil von Hanni Münzer gefällt mir auch hier wieder sehr gut. Der ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist der erste Teil dieser Reihe, dennoch können sie unabhängig voneinander gelesen werden.

Den Schreibstil von Hanni Münzer gefällt mir auch hier wieder sehr gut. Der Anfang war wirklich sehr berührend und ergreifend.

Leider zieht sich die Geschichte etwas, besonders in der Mitte des Buches. Dann kam urplötzlich der Wandel von Julie. Mir definitiv zu zügig.
Auch sind mir die Protagonisten zu wenig ausgearbeitet.

Fazit:
Inhaltlich war es eine schöne Geschichte, die sich leider im Mittelteil gezogen hat und der Wandel von Julie zu plötzlich kam.

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