Roman | Eine romantische Komödie der amerikanischen #1-Bestseller-Autorin Emily Henry
Katharina Naumann (Übersetzer)
Zwei beste Freunde – zehn gemeinsame Urlaube – eine letzte Chance für die Liebe?
Die romantische Komödie der amerikanischen Bestseller-Autorin Emily Henry ist ein Roman wie ein perfekter Sommer: heiter, heiß, und voller verlockender Möglichkeiten!
Eigentlich hat die abenteuerlustige Poppy in New York alles, was sie sich schon immer gewünscht hat. Wirklich glücklich war sie trotzdem seit jenem Sommer-Urlaub vor zwei Jahren nicht mehr, als sie zum letzten Mal mit ihrem besten Freund Alex verreist ist. Seitdem haben sie nicht mal mehr miteinander gesprochen. Also fasst Poppy sich ein Herz und bittet Alex, noch einmal mit ihr in Urlaub zu fahren, um über alles zu reden. Wie durch ein Wunder sagt er zu. Jetzt darf nur diese eine Wahrheit nicht zur Sprache kommen, die seit zehn Jahren still und heimlich im Zentrum ihrer scheinbar perfekten Freundschaft steht …
»Kein Sommer ohne dich« stand auf Platz 1 der »New York Times«-Bestseller-Liste.
Entdecke auch Emily Henrys romantische Komödie »Verliebt in deine schönsten Seiten« über die frisch getrennte Romance-Autorin January und den arroganten Literaten Gus, die versuchen, den Roman des jeweils anderen zu schreiben.
Zum Inhalt:
Poppy und Alex haben seit ihrem letzten Urlaub vor zwei Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Poppy fast sich ein Herz und fragt Alex, ob er nochmal mit ihr in den Urlaub fährt und er ...
Zum Inhalt:
Poppy und Alex haben seit ihrem letzten Urlaub vor zwei Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Poppy fast sich ein Herz und fragt Alex, ob er nochmal mit ihr in den Urlaub fährt und er sagt tatsächlich zu. Schaffen sie es miteinder zu reden ohne dass diese eine Wahrheit zur Sprache kommt?
Meine Meinung:
Ich bin irgendwie nicht so richtig in die Geschichte reinzukommen und das aus mehreren Gründen. Einerseits habe ich die vielen Rückblicke als anstrengend empfunden und dadurch fand ich den Lesefluss stockend und wenig flüssig. Andererseits bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden und dann macht ein Buch auch nicht so richtig Spaß. Insgesamt fand ich dass das Buch sich enorm zog und erst zum Ende hin etwas besser wurde. Vielleicht war es auch einfach nicht mein Buch. Ich glaube, dass es genügend Menschen geben wird, die das Buch mögen.
Fazit:
Ganz okay
Kein Sommer ohne Dich von Emily Henry handelt von der reisefreudigen Poppy, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und für ein renommiertes Reisemagazin Artikel schreibt und um die Welt reist. Doch ...
Kein Sommer ohne Dich von Emily Henry handelt von der reisefreudigen Poppy, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und für ein renommiertes Reisemagazin Artikel schreibt und um die Welt reist. Doch das war nicht immer so, denn in der Vergangenheit hatte sie alle ihre Reisen mit ihrem besten Freund Alex verbracht. Die beiden verband eine so innige und wundersame Freundschaft bis zu jenem Urlaub.
Im Laufe des Romans kommt Poppy ins Grübeln über ihr eigentlich erträumtes Leben und was sie wirklich zum Glücklichsein braucht, sodass sie beschließt noch einen weiteren Urlaub mit Alex zu verbringen.
Die Beziehung zwischen Alex und Poppy ist wirklich hinreißend und so liebevoll dargestellt und auch die Message des Romans, dass man zum wirklich Glücklichsein die Menschen, die man liebt braucht und nicht irgendein anscheinend perfektes Leben, hat mir gut gefallen.
Alles in allem kommt das Buch für mich jedoch nur sehr langsam in Schwung und ich kam nicht wirklich in einen Lesefluss. Daher eher eine Empfehlung für Leser, denen auch bereits andere Emily Henry Romane gefallen haben.
Poppy und Alexander sind seit dem College allerbeste Freunde, jeden Sommer sind sie zusammen in Urlaub gefahren, möglichst günstig, trotzdem aufregend, erlebnisreich, mit Sonne, Wasser und Strand. ...
Poppy und Alexander sind seit dem College allerbeste Freunde, jeden Sommer sind sie zusammen in Urlaub gefahren, möglichst günstig, trotzdem aufregend, erlebnisreich, mit Sonne, Wasser und Strand. Aber auf einmal ist Schluss mit den gemeinsamen Unternehmungen, warum? Seit zwei Jahren ist Poppy allein in New York, eigentlich hat sie alles was sie sich je erträumt hat, einen tollen Job, eine Wohnung in New York, eine Freundin mit der sie über alles reden kann, Urlaub der von der Redaktion bezahlt wird, aber was fehlt dann?
Um das heraus zu finden muss man das Buch lesen. Die Autorin erzählt die Geschichte etwas durcheinander. Mal in der Gegenwart, dann das Kennenlernen von vor zehn Jahren, dann die verschiedenen Sommerurlaube. Jede Anekdote ist witzig und humorvoll erzählt. Nur das Entscheidende fehlt bis zum Ende des Buchs. Leichte Spannung garantiert.
Es ist eine wirklich leichte Urlaubslektüre. Nach jedem Kapitel kann man das Buch weglegen, eine Runde Schwimmen, ein Eis essen oder mit den Kindern spielen. Denn durch die verschiedenen Zeitabschnitte entsteht der Eindruck man lese Kurzgeschichten die immer von denselben Personen handeln.
Es geht einfach nur um diese zwei Menschen alle anderen sind Staffage. Für zwischendurch gut gemacht.
Vor 12 Jahren trafen sich Poppy und Alex zum ersten Mal am College, doch die beiden sind so unterschiedlich, dass sie erst auf einer mehrstündigen Fahrt in ihre Heimat zueinander finden. In diesen Semesterferien ...
Vor 12 Jahren trafen sich Poppy und Alex zum ersten Mal am College, doch die beiden sind so unterschiedlich, dass sie erst auf einer mehrstündigen Fahrt in ihre Heimat zueinander finden. In diesen Semesterferien treffen sie sich öfter und es entsteht eine Freundschaft, die hauptsächlich von den jährlichen Sommerurlauben getragen wird. Nach 10 Jahren geschieht etwas es im Kroatien-Urlaub, das die beiden entzweit. Seit zwei Jahren haben sie deshalb keinen Kontakt mehr und Poppy will ihre Freundschaft durch einen gewohnten Urlaub wieder aufleben.
Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebenen erzählt: Nach dem Prolog folgen wir Poppy und Alex „diesen Sommer“, während dazwischen immer wieder Kapitel von früheren Sommern erzählen, sodass wir beginnend vor 12 Jahren chronologisch immer mehr über die Freundschaft der beiden erfahren. Es spielt ganz oft ihre Freundschaft eine Rolle, sowie Insiderwitze, unterschiedliche Liebesbeziehungen, viele Urlaubsorte und ihre Karrieren. Ich mag die Rückblenden und konnte dadurch ihre Beziehung gut nachvollziehen und wie sie durch ihre gemeinsamen Erlebnisse immer weiter zusammengewachsen sind. Doch die Chemie zwischen den beiden für die aufkeimende Liebesgeschichte konnte ich nicht spüren und nachvollziehen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Poppy nie verstanden habe. Sie ist etwas schräg, hat einen ausgefallenen Geschmack und ist eine kleine Quasselstrippe mit häufig seltsamem Humor. Eigentlich mag ich auch ausgefallene Charaktere, aber… ich hab nicht nur einfach nicht gelacht, ne, ich musste wirklich oft nachdenken, was an ihrem Gesagten nun der Witz sein soll und besonders zu Anfang haben sich ihre Späße für mich wie Gemeinheiten gelesen. Einfacher macht es auch nicht, dass Alex das genaue Gegenteil von Poppy ist. Er ist diszipliniert, steckt immer zurück und spielt so extrem den Ritter mit der glänzenden Rüstung, dass ich ihn oft vom Pferd fegen wollte. Außerdem geht er dabei viel zu weit, denn manche Dinge, die er tut, würde man nur für eine (besondere!) feste Beziehung machen, die Poppy und Alex nicht hatten. Gegensätze können sich anziehen, aber hier leider nicht.
"Es ist faszinierend. Dass Liebe so sehr davon abhängt, wie man selbst ist, wenn man mit jemandem zusammen ist.", 76 %
Die Entwicklung der friends-to-lovers-Geschichte hat gefehlt, denn alles ergibt für mich nicht wirklich Sinn. Während die Urlaube im Rückblick erzählt werden und die Leser/innen sich immer mehr auf den verhängnisvollen Urlaub vor zwei Jahren zubewegen, war ich so gespannt was in Kroatien passiert ist, dass die Freundschaft auf Eis lag. Doch nach dem Geschehen in der Gegenwart, war das gar nicht mehr wichtig und hat kaum eine Rolle gespielt. An diesem Punkt kommt auch das Problem ihrer Beziehung auf und ich weiß, was die Autorin darstellen wollte, aber ich persönlich versteh es einfach nicht und sehe da kein Problem, das einen so großen Rattenschwanz an Funkstille, Probleme und (Streit)Gespräche in der Gegenwart nach sich zieht – oder überhaupt diese niedergeschriebene Geschichte wichtig macht. Das Ende hab ich dann auch gar nicht mehr begriffen, denn es hat sich doch nichts geändert? Trotzdem finde ich den Schreibstil von Emily Henry toll und hab auch einige Zitate markiert.
Fazit:
„Kein Sommer ohne dich“ ist eigentlich ganz kurzweilig zu lesen, aber es fehlen einfach die Spannung und ein nachvollziehbarer Konflikt. Ich wurde mit der Protagonistin nicht warm und hab die Chemie und tiefen Gefühle zwischen Poppy und Alex nicht gespürt. Emily Henry beschreibt die Freundschaft der beiden sehr schön, aber die Probleme wurden mir zu wenig nachvollziehbar erläutert, obwohl der sprichwörtliche Finger in die Wunde gelegt wurde. In meinem Kopf befinden sich Fragezeichen und mein Herz ist kalt.
Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!
Ich hatte schon lange nicht mehr solche Schwierigkeiten ...
Vielen lieben Dank an Vorablesen und den Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst!!
Ich hatte schon lange nicht mehr solche Schwierigkeiten eine Rezension zu schreiben und habe auch schon lange nicht mehr so viel Zeit dafür gebraucht. Aber bei diesem Buch wusste ich einfach nicht wie ich meine Meinung, meine Gefühle bezüglich des Buches in Worte fassen sollte.
Erst einmal, ich mag Emily Henry sehr gerne und all ihre Bücher haben mir bisher gut gefallen. Und daher dachte ich auch das “Kein Sommer ohne dich” ihr wohl bekanntesten Buch mich auch überzeugen würde. Aber dem war nicht so.
Starten wir aber erst mal mit dem Positiven. Ich liebe Alex einfach. Gibt es einen perfekteren Typen als ihn? Ich denke nicht. Sein Charakter war unglaublich sympathisch und gut ausgearbeitet und durch dacht. Man hatte das Gefühl , dass er von innen heraus ein durch und durch toller Mensch ist.
Emily Henry hat mit ohne einfach den perfekten Book Boyfriend geschaffen und gleichzeitig auch noch einen durch und durch gelingen Charakter.
Nur leider hat sie sich wohl eine bisschen zu sehr auf ihn konzentriert und Poppy dafür eher vernachlässigt. Poppy war nämlich leider alles andere als gut durchdacht. Sie war komplett eindimensional, hatte keinerlei Tiefe. Sie war einfach so ein Standard RomCom Charakter den es schon seit mindestens 20 Jahren gibt.
Die Idee der Story habe ich geliebt. Best Friends to Lovers und dabei noch schönes Sommerfeeling, sind einfach immer gut. An der Umsetzung hat es dann aber aus meiner Sicht wieder gehapert. Die ständigen Rückblenden, die komplette willkürlich im
Buch angeordnet waren zwar interessant, haben aber eigentlich das Buch nur länger gemacht und dafür gesorgt das ich nie wirklich in einen Lesefluss gekommen bin. Ich hätte mir einfach mehr Geschichte in der Gegenwart gewünscht, in meinen Augen hätte es die Geschichte um einiges besser gemacht.
Auch das große Geheimnis um den Kroatien Urlaub hat mir nicht gefallen. Es war unglaublich offensichtliche und auch eigentlich nicht halb so dramatisch wie angeteasert.
Dieses Buch wird ja als die Sommerlektüre schlecht hin angepriesen, allerdings muss ich sagen, dass ich es gar nicht so sommerlich fand. Klar es spielt im Sommer, aber es war keinerlei Feeling da, das irgendwas in Richtung Sommer wirklich rübergebracht hat.