Ein atemberaubendes Finale, das einen verdammt höllischen Ritt darstellt, in dem nichts unklar bleibt
Nach dem wirklich gemeinen Cliffhanger des dritten Bandes ,war ich so unglaublich gespannt, wie es für Jane und Dorian enden würde.
Und was soll ich sagen?
Ich hab das Finale einfach nur so unglaublich ...
Nach dem wirklich gemeinen Cliffhanger des dritten Bandes ,war ich so unglaublich gespannt, wie es für Jane und Dorian enden würde.
Und was soll ich sagen?
Ich hab das Finale einfach nur so unglaublich gefühlt, gelitten, getobt und letztendlich hatte ich auch in den unterschiedlichsten Momenten verräterisches Glitzern in meinen Augen.
Zum Schreibstil der Autorin muss man eigentlich nichts mehr sagen, außer das er unglaublich fesselnd, bildhaft und intensiv ist.
Obwohl der dritte Band doch schon etwas her ist, so hab ich mich trotzdem gefühlt, als würde ich nach Hause kommen.
Diese Magie, dieses Prickeln, einfach diese Einzigartigkeit und Vielfältigkeit finde ich unglaublich großartig.
Jane und Dorian haben mich wieder unglaublich begeistert.
Diese Dynamik zwischen den beiden, das Sanfte und trotzdem Gewaltige ist unübertrefflich.
Ein leises und sanftes Ziehen, das sich immer wieder steigert und trotzdem durch eine nahende Bedrohung niemals in Stillstand verharrt.
Da herrscht so ein Vertrauen, so eine mentale Verbindung, das es sich einfach unglaublich gut anfühlt.
Daneben waren für mich definitiv Law und Lucien der Knaller.
Was mich immer wieder so lachen ließ.
Aber genau diese Zwischenspiele machen es auch so besonders.
Das egal, was passiert, du immer von allen Seiten geerdet und gehalten wirst.
Der Einstieg war unglaublich nervenaufreibend und intensiv. Alter Falter, das war verstörend, beängstigend und so gewaltig, das es mich einfach nur sprachlos gemacht hat.
Doch wer denkt, die Bedrohung kommt nur von außerhalb, der täuscht sich gewaltig.
Denn hinter der Fassade brodelt es gewaltig.
Es hat mir körperlich weh getan, dass zu erleben und trotzdem nichts tun zu können.
Das war ein beachtlicher Ritt, der aber zugleich auch sehr viel Verletzlichkeit und hilflose Wut und Angst offenbart hat.
Und als wäre das nicht genug, tobt auch draußen der Kampf und schwillt immer mehr an.
Ich liebe ja die Thematik des Stalkings. Die Ausarbeitung dessen war richtig gut, wobei man nie wusste, was eigentlich wirklich los war und wann es eskaliert.
Der fulminante Schlag hätte für mich aber gern noch etwas dramatischer und intensiver ausfallen können. Da bin ich ehrlich, dass ging mir insgesamt einfach zu schnell.
Dafür sind die Chevaliers in ihrer Einheit unübertrefflich. Ich liebe sie einfach.
Weil sie so unterschiedlich, so vielfältig sind.
Das ich am liebsten bei Ihnen einziehen würde.
Aber es gibt nicht nur heiße und sinnliche Szenen. Es gibt schmerzliche und sanfte Momente, die mir so viel abverlangt haben.
Ich hab es so tief gefühlt.
Die Sehnsucht, das Brennen.
Etwas, das man nur auf der Gefühlsebene wahrnehmen kann.
Es war so großartig, so viel.
Kurzum DC Odesza hat mich auch mit dem Finale wieder komplett aus der Bahn geworfen.
So herzzerreißend, so bittersüß, aber zugleich auch sehr gefährlich, actionreich und dramatisch.
Definitiv ein wirklich tolles Finale, einer enorm großartigen Reihe, die vor allem im zwischenmenschlichen Bereich so viel zu erzählen hat.
Fazit:
Für Jane und Dorian geht es ins Finale.
Was hab ich gelitten und gekämpft.
Ich war so glücklich und verliebt.
Ein atemberaubendes Finale, das einen verdammt höllischen Ritt darstellt, in dem nichts unklar bleibt.
Dramatisch, sinnlich und voller sanfter Momente, die dir die Tränen in die Augen treiben.
Definitiv eine Leseempfehlung.