Cover-Bild Das Licht in den Bäumen
Band 1 der Reihe "Sehnsuchtswald-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783104915708
Patricia Koelle

Das Licht in den Bäumen

Ein Sehnsuchtswald-Roman | Ein Buch wie Wellness für die Seele
Der Wald ist wie ein Buch mit unzähligen Geschichten – Bestseller-Autorin Patricia Koelle erzählt uns davon in ihrer Sehnsuchtswald-Reihe
Die Geschichten über Wälder und Bäume haben Nele schon immer fasziniert. Ihre Großmutter Vio hat sie erzählt, als Nele noch ein Kind war. Jetzt ist Nele erwachsen, und Vio bittet ihre Enkelin, eine kleine Kiefer nach Rügen zu bringen, damit sie dort weiter wachsen kann. Bei ihrer Ankunft lüftet Nele ein Geheimnis, das weit in ihre Familiengeschichte reicht. Sie folgt den Spuren zum Darßer Urwald und trifft dort auf Hella, eine ehemalige Försterin, und auf Timon, der ihr Gefühlsleben gehörig durcheinander bringt. Der Wald lässt Nele nicht mehr los. Und schon bald muss sie sich fragen, wo ihr Platz im Leben eigentlich ist, und ob sie auf der Suche nach der Vergangenheit vielleicht auch zu sich selbst finden kann.
»Das Licht in den Bäumen« ist der erste Band der Sehnsuchtswald-Reihe von Patricia Koelle.
Die Romane sind auch unabhängig voneinander ein großer Lesegenuss.
Weitere Bücher der Autorin:
Die Sehnsuchtswald-Reihe: ›Das Licht in den Bäumen‹, ›Das Glück in den Wäldern‹, ›Das Leuchten der Blätter‹, ›Der Klang des Windes‹
Die Inselgärten-Reihe: ›Die Zeit der Glühwürmchen‹, ›Das Lächeln der Libellen‹, ›Die Träume der Bienen‹, ›Das Geheimnis der Grashüpfer‹, ›Die Hoffnung der Marienkäfer‹
Die Nordsee-Trilogie: ›Wenn die Wellen leuchten‹, ›Wo die Dünen schimmern‹, ›Was die Gezeiten flüstern‹
Die Ostsee-Trilogie: ›Das Meer in deinem Namen‹, ›Das Licht in deiner Stimme‹, ›Der Horizont in deinen Augen‹

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2023

Von Windharfen und Tintenpilzen

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„Das Licht in den Bäumen“ ist der erste Band einer Reihe. Hauptperson Nele läuft der Schweiß den Rücken runter. Ihr altes Auto hat keine Klimaanlage und sie steht im Stau. Auf dem Weg nach Rügen. Einziger ...

„Das Licht in den Bäumen“ ist der erste Band einer Reihe. Hauptperson Nele läuft der Schweiß den Rücken runter. Ihr altes Auto hat keine Klimaanlage und sie steht im Stau. Auf dem Weg nach Rügen. Einziger Begleiter: Ein Baum. Den soll sie auf die Insel bringen und dort einpflanzen. Auftrag ihrer Großmutter Vio. Das hat einen bestimmten Grund und obwohl Nele zunächst skeptisch war, sie erfüllt den Wunsch. Schließlich muss sie auch mal ausspannen und nicht nur arbeiten. Da kommt ihr das Abenteuer Insel Rügen gerade recht. Dass sie dann viel länger dort bleibt und sehr nette Menschen kennenlernt, hat sie nicht erwartet.

Bäume sind viel mehr, als ein stilles Gewächs und haben unseren Respekt verdient. In einzigartiger Weise gibt die Autorin ihnen eine Stimme. Sie schreibt von der Suche nach den eigenen Wurzeln und zeigt dabei auf die Ähnlichkeit zu den Bäumen. Nele findet auf Rügen nicht nur einen Ort für den Baum der Großmutter. Sie fühlt, dass sie auf dem richtigen Weg zu den Spuren ihres Großvaters ist. Den hat sie nämlich nie kennengelernt.

Nur einen unglaublichen Höhepunkt des Buches erwähne ich hier. Das ist die Windharfe. Noch nie hörte ich davon und es ist ein so faszinierendes Instrument, dass ich nicht müde wurde, mehr darüber zu erfahren. Auffallend für mich als Naturfreund ist, dass die Autorin Koelle unfassbar liebevoll über die Riesen des Waldes berichtet. Das zog mich in einen Bann, der unglaublich wohltuend war. Zugleich lernte ich auch die Insel und ihre Wälder kennen und schätzen. Ganz ohne Touristen und Lärm.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Naturverbunden, ein klein wenig geheimnisvoll und wunderschön!

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Nele ist mit einem ganz besonderen Auftrag unterwegs. Ihre Großmutter Vio hat sie gebeten, eine kleine, im Balkonkasten angeflogene Kiefer nach Rügen in den Geschichtengarten zu bringen. Diesen Geschichtengarten ...

Nele ist mit einem ganz besonderen Auftrag unterwegs. Ihre Großmutter Vio hat sie gebeten, eine kleine, im Balkonkasten angeflogene Kiefer nach Rügen in den Geschichtengarten zu bringen. Diesen Geschichtengarten und seine Protagonisten kannte ich bereits aus der Inselgärten-Reihe, und da mich der Schreibstil der Autorin sehr anspricht und ich ihre wunderbaren Natur- und Landschaftsbeschreibungen liebe, bin ich mit hohen Erwartungen an diesen ersten Band der Sehnsuchtswald-Reihe herangegangen, und ich wurde nicht enttäuscht! „Das Licht in den Bäumen“ erzählt eine bezaubernde Geschichte. Eigentlich will Nele ihrer Großmutter nur einen Gefallen tun und danach wieder zurückfahren, aber es kommt alles ganz anders. Die junge Frau ist nicht nur von dem Geschichtengarten fasziniert, sondern sie entdeckt auch ganz neue Seiten an sich. Auf den Spuren der Vergangenheit verliebt sie sich, wie schon vor vielen Jahren ihre Großmutter Vio, nicht nur in die Landschaft und die Wälder auf dem Darß, sondern auch in einen Mann, nur ist Timon nicht bereit für eine Beziehung, zu tief sitzt eine erfahrene Enttäuschung. Mit jedem Tag, den sie dort verbringt, wird ihr Wunsch stärker, mehr über ihren Großvater Joram zu erfahren und sein Werk fortzusetzen. Hilfe erhält sie dabei von Hella, die den Wald kennt wie keine andere. Von der alten Dame lernt und erfährt sie sehr viel Neues und beginnt, Vios Beweggründe und auch Joram immer besser zu verstehen.

Mit diesem Roman nimmt einen Patricia Koelle mit in die wunderbare und auch ein wenig geheimnisvolle Welt der Bäume. Dieses Buch ist Seelennahrung. Die lebendigen, gefühlvollen Schilderungen haben mich auch hier wieder gefesselt. Ganz nebenbei habe ich viel Neues dazugelernt, denn Patricia Koelle bietet viel Wissenswertes und Außergewöhnliches. So habe ich nicht nur etwas über Baumharfen erfahren, sondern auch gelernt, dass man aus einem bestimmten Pilz Tinte herstellen kann oder wie Kiefernnadeln genutzt werden können. Sehr schön finde ich an Patricia Koelles Romanen, dass die Protagonisten immer etwas ganz Besonderes in der Natur finden, das ihr Leben bereichert. Hier geht es aber auch um Freundschaft, um die wertvollen Beziehungen zwischen Jung und Alt, um den achtsamen Umgang miteinander und mit der Umwelt, um Wertschätzung und um künstlerische Freiheit. Mich hat die Autorin auch diesmal wieder verzaubert, und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der im kommenden Frühling erscheinen wird.

Am Ende des Romans gibt es auch diesmal wieder eine Szene, die so typisch für die Geschichten von Patricia Koelle ist, denn die Autorin stattet im Epilog ihren Protagonisten immer einen „persönlichen“ Besuch ab, um sich von ihrem Wohlbefinden zu überzeugen. Diese kleinen Begegnungen am Schluss zaubern mir immer noch ein Lächeln ins Gesicht.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Wohlfühllektüre!

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Nele soll im Auftrag ihrer Großmutter Vio eine Kiefer in den Geschichtengarten von Remy Kreyenibbe nach Rügen bringen. Dort erfahrt sie dann auch die Geschichte zu dem Baum und möchte daraufhin mehr über ...

Nele soll im Auftrag ihrer Großmutter Vio eine Kiefer in den Geschichtengarten von Remy Kreyenibbe nach Rügen bringen. Dort erfahrt sie dann auch die Geschichte zu dem Baum und möchte daraufhin mehr über ihren bis dahin unbekannten Großvater herausfinden. Remy schickt sie weiter auf den Darß, wo sie nicht nur sich selbst wieder findet, sondern auch noch viel mehr.

Mit diesem Buch beginnt Patricia Koelle dann eine weitere Reihe, die sich wieder durch Naturverbundenheit auszeichnen wird. Diesmal geht es um die Bäume, den Wald und was uns die Beziehung zu ihm bringen kann. Nele lebt in der Großstadt und ist seit dem Tod ihrer besten Freundin recht verloren, hat kein engen Freunde, keine Wurzeln.

Auf dem Darß angekommen trifft sie auf Hella, die dort Försterin war und eine enge Beziehung zu ihrem Wald hat. Sie kannte auch Neles Großvater, Joram Grafunder. Wer Patricia Koelles frühere Bücher kennt, wird bei diesem Namen aufhorchen, spielte er doch schon in der Ostsee-Trilogie eine Rolle. Hier schließt sich nun ein Kreis und ich muss sagen, für mich war es sehr beglückend, alte Bekannte wiederzutreffen.

Insgesamt war das Buch wieder eine Wohltat, einfach die perfekte Auszeit zum Lesen. Die Autorin versteht es Landschaften und Situationen so lebendig zu schildern, dass man das Gefühl hat, neben den Protagonisten zu stehen und die Geschichte hautnah mitzuerleben.

Ich kann auch diese neue Reihe wieder empfehlen. Hier entsteht etwas neues, aber auch die Figuren aus den anderen Büchern haben hier ihren Platz gefunden. So entsteht eine ganz eigene Welt, in die man immer wieder zurückkehren möchte.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Waldbaden mal anders

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Wer sich draussen gerade umschaut, merkt, wie das Licht sich ändert, klarer wird und manchmal auch schon Nebenschwaden durch die Wälder ziehen. Es wird Herbst und somit ist der ideale Zeitpunkt gekommen, ...

Wer sich draussen gerade umschaut, merkt, wie das Licht sich ändert, klarer wird und manchmal auch schon Nebenschwaden durch die Wälder ziehen. Es wird Herbst und somit ist der ideale Zeitpunkt gekommen, um "Das Licht in den Bäumen" zu lesen.

Nele bringt auf Wunsch ihrer Grossmutter eine Kiefer in den Geschichtengarten auf Rügen. Erst als sie ankommt, merkt sie, wie nötig diese Auszeit für sie war. Die Geschichte zu der Kiefer birgt für Nele zudem eine grosse Überraschung und sie entscheidet sich, erst mal weiter zu pausieren und mietet sich eine Wohnung in der Nähe. Nele wird kreativ (also noch kreativer als sonst), versöhnt sich mit ihrer Vergangenheit, lernt viel über den Wald und viele neue besondere Menschen kennen.

Patricia Koelle schafft es erneut, die Leserinnen mit ihrem wunderbaren Schreibstil und den tollen Ideen, die sie dieser Geschichte enthüllt, an den Roman zu fesseln. Dass man auch in dieser neuen Reihe viele Bekannte aus früheren Romanen wieder zu Gesicht bekommt, macht ebenfalls Spass.

So wie Nele sich eine Auszeit gönnt, so können sich die Leserinnen mit "Das Licht in den Bäumen" eine Auszeit nehmen. Das Lesen des Romans ist fast wie ein Wellnessaufenthalt für die Seele: man erholt sich beim Lesen und kann der Seele Raum geben, möchte am liebsten gleich selbst in einen Wald gehen und Ausschau halten und hin hören. Nach was? Nach etwas Besonderem, das man gerne mit eigenen Augen sehen und Ohren hören würde.

Dieses besondere Etwas in der Geschichte verrät noch etwas, und das quasi von alleine: es wird in dieser Reihe drei weitere Bände geben. Am Ende des Buches gibt es einen Vorgeschmack auf den zweiten Band, der im Frühling 2023 erscheinen wird und in dem Franzi, die Wirtin eines kleinen Cafés aka Imbiss, die man hier schon kennenlernen durfte, die Hauptrolle übernehmen. Ich bin schon sehr neugierig, wie Franzi da hineinpasst.

Fazit: Der Seele Raum geben und Waldbaden - für einmal braucht man dafür keinen Wald, sondern einfach nur diesen Roman.
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Mein Freund der Baum

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Ein Baum ist etwas Schönes, ein Wald ist demnach eine Menge Schönheit. Bäume finden die meisten Menschen als besonders. Sie strahlen Ruhe aus, Beständigkeit, die Gewissheit das sie oft schon vor uns da ...

Ein Baum ist etwas Schönes, ein Wald ist demnach eine Menge Schönheit. Bäume finden die meisten Menschen als besonders. Sie strahlen Ruhe aus, Beständigkeit, die Gewissheit das sie oft schon vor uns da waren und noch da sind wenn wir nicht mehr auf dieser Welt sind, hat etwas Beruhigendes. Es gibt immer ein Davor und ein Danach, alles was uns so wichtig erscheint wird im Angesichts der Bäume kleiner, auch schwere Sorgen, Kummer und andere Probleme.
Mit diesen Gefühlen wird Nele konfrontiert, als sie für ihre Oma einen kleinen Baum nach Rügen bringt. Sie ist unruhig, hat vielleicht sogar Depressionen, sie braucht dringend andere Gedanken, eine andere Umgebung und Ruhe. Sie lernt neue Menschen kennen, Ältere die schon ihre Erfahrungen haben und sie gerne teilen, Jüngere die zu Freunden werden.
Das Buch ist esoterisch, magisch, liebenswert und vermittelt Glücksgefühle. Es ist ein Wohlfühlbuch, im Grunde ist die Geschichte zu gut um wahr zu sein, aber das braucht man ab und zu mal.
Alle Figuren sind einfach nur gut, liebenswert und freundlich. Egal ob es die Chefin, die Oma, die Vermieterin oder der Angler ist. Es gibt noch weitere Figuren, teilweise leben sie nicht mehr. Sie habe alle viel Einfluss auf die Geschichte.
Die Mischung aus dem liebevollen Umgang der Figuren miteinander und die Bedeutung der Bäume für sie ist ungewöhnlich.
Die Erzählweise erinnert an eine romantische Liebesgeschichte obwohl die Liebe zweitrangig in diesem Buch ist.