Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr, er ist flüssig, locker und gleichzeitig fesselnd, so das ich gut in die Geschichte hineingefunden habe. Auch wie detailliert sie den Ort und die Natur beschrieben hat,    mochte ich sehr und habe mich beim lesen gleich wohlgefühlt.
Lavender ist gleichermaßen voller Hoffnung und Problemen als sie nach Malcolm Island kommt. Dennoch gibt sie nicht auf, macht weiter und versucht sich nicht unterkriegen zu lassen, was mir gut gefallen hat. Ich mochte es sehr ihre Suche nach sich selbst zu verfolgen, wie sie sich entwickelt, neue Dinge über sich lernt und über sich hinauswächst. Dabei wirkt sie immer so ehrlich und authentisch in ihren Gefühlen, dass ich sie einfach gern haben musste.
Jonne ist dagegen zu Beginn überhaupt nicht begeistert über sie, eher voller Hass und Wut. Im laufe der Geschichte versteht man zwar immer besser warum er sich so benimmt und handelt, allerdings war sein Hass teilweise schon echt ausgeprägt. Dennoch muss ich ihm gleich zu gute halten, dass er trotz seines genervt seins, sofort zur Stelle war als Lavender Hilfe brauchte und auch mit der Zeit auftaute. Jonne ist zwar ein etwas schwierigerer Charakter als Lavender aber in seiner Art und Entwicklung nicht weniger authentisch oder ehrlich, weshalb man ihn nicht nicht mögen konnte.
Ich fand auch ihre Beziehungsentwicklung sehr authentisch. Angesichts von Jonnes Hass zu Beginn, hat die Annäherung zwischen den beiden etwas gedauert und sich deswegen auch realistisch und passend angefühlt. Ich mochte es wie die beiden sich nach und nach dem anderen geöffnet und ihre Gefühle füreinander entdeckt haben.
Das einzige was mich etwas gestört hat war, dass man erst so spät erfahren hat was Lavender getan hat, beziehungsweise warum Jonne sie zu Beginn so gehasst hat. Zudem wurde das Thema dann relativ kurz abgehandelt, da hätte ich mir noch etwas mehr Ausführlichkeit und Tiefgang gewünscht.
Insgesamt ein emotionales und tiefgreifendes Buch, dass sehr authentische und ehrliche Charaktere mit einem tollen Atmosphärischen Setting verbindet. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und gleichzeitig detailliert so, dass ich mich richtig in die winterliche Kulisse von Tokio verliebt habe. Auch die Story Idee mochte ich sehr, denn mit Haters to Lovers, ein bisschen Bad Boy Vibes, sowie Rockstar Romance Feelings, werden einige meiner liebsten Genres vermischt. Mit den Protagonisten hatte ich jedoch manchmal so ein bisschen meine Probleme, weil sie eher wie aus einem Young Adult, als aus einem New Adult Buch wirkten. Es war nicht so das ich sie nicht sympathisch fand, aber sie haben sich meiner Meinung nach oft deutlich jünger verhalten, woraus einiges an (vielleicht nicht ganz nötigen) Drama entstanden ist.
Dennoch mochte ich Hailee gerne, sie weiß was sie will und kämpft dafür. Sie versucht sich ihren Traum zu erfüllen und endlich auf den großen Bühnen zu stehen, was ich toll fand. Dabei ist sie sehr selbstbewusst und charakterstark, was auch zu einigen amüsanten Reibereien mit Finn führt.
Finn ist mindestens genauso Charakterstark wie Hailee, man könnte auch sagen, dass beide richtige Dickschädel sind. Dadurch das Finn in der Vergangenheit einiges erlebt hat, konnte ich sein Misstrauen sehr  gut nachvollziehen und auch das er eher verschlossen ist. Im laufe der Geschichte macht er allerdings eine ganz schöne Wandlung durch, was mir gut gefallen hat, denn es wirkte ein wenig so als wäre er trotz seines Erfolgs jetzt erst angekommen und richtig erwachsen geworden.
Die Beziehungsentwicklung zwischen  den beiden ist sehr zart und wunderbar in die Geschichte integriert. Auch wenn mir das Hin und Her der beiden manchmal ein wenig zu viel war, habe ich ihre Entwicklung dennoch sehr gerne verfolgt und mochte ihre Wortgefechte sehr, sie haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Insgesamt hat mir die Geschichte mit der Einbringung der Musik, dem wundervoll winterlichen Setting und der süßen Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Es ist trotz des Dramas ein schönes Wohlfühlbuch, dem ich eine klare Leseempfehlung aussprechen kann.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil der Autorin habe ich schnell in das Buch hineingefunden. Es ist eine leichte Geschichte, mit einem wunderbar winterlichen Setting, dass einfach zum wohlfühlen war und mich (auch wenn es erst Oktober ist) ein bisschen Weihnachtlich gestimmt hat.
Harriet war mich gleich sympathisch, ich mochte es das sie ihrem Großvater beistehen möchte und den Umgang der beiden miteinandner. Generell ist sie ein sehr offener, lebensfroher und emphatischer Mensch, den man einfach mögen muss.
Mack ist eher zurückhaltend, aber deswegen nicht unsympathisch. Ich fand seine Geschichte sehr interessant und besonders sein Hund war sehr süß. Dennoch hätte ich mir manchmal etwas mehr Raum für ihn gewünscht, obwohl er in der Geschichte eigentlich nicht zu kurz gekommen ist. Ich weiß also nicht genau woran das Gefühl liegt, aber ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren.
Ich hätte mir auch vielleicht gewünscht, dass noch etwas mehr Winter-/ Weihnachtsstimmung durch das Buch vermittelt wird. Das Gefühl kann aber auch an mir liegen, wahrscheinlich ist es bei mir einfach noch etwas zu früh für Weihnachtsstimmung .
Dennoch ist es insgesamt ein süßer leichter Winterroman mit absoluten Wohlfühlfaktor, der eine schöne Balance aus Emotionen  und Drama hatte und vor allem ganz viel Liebe, so wie es sich für einen Weihnachtsroman gehört.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch beginnt praktisch mitten im geschehen, so das es gar keinen langen Vorlauf gibt, was mir gut gefallen hat und durch den gewohnt flüssigen Schreibstil der Autorin, bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Man lernt auf der einen Seite Maggie, ihre Töchter und Tante Edda kennen. Maggie hat einige Probleme mit ihrer älteren Tochter, weil ihr Vater weg ist und sie nicht verstehen kann warum er nicht mehr in ihrem Leben ist. Ich mochte Maggie und ihre Stärke sehr gerne, sie hat es nicht leicht, aber kämpft darum ihre Familie über Wasser zu halten und es ihren Töchtern so schön sie möglich zu machen.
In diesem Chaos tritt dann John auf den Plan, der sich in ihrer Scheune vor der Polizei und seinem eigenen Boss versteckt. Dadurch das er schwer verletzt ist und Maggie ihn gesund pflegt, verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander und bald merkt sie das er sich erstaunlich gut in ihre Familienleben einfügt.
Ich mochte auch John gerne, er ist eher ruhiger und wirkt gar nicht wie der Typ, der schwer verletzt und mit einer Waffe in einem fremden Schuppen landet. Man merkt schnell das er ein weiches Herz hat und eigentlich ein guter Mensch ist.
Ich mochte auch die Chemie zwischen den beiden, die Funken fliegen, aber irgendwie hat mir auch das gewisse etwas gefehlt. Die Beziehungsentwicklung ging mir einfach ein klein wenig zu schnell und ich konnte ihre Gefühlsentwicklung nicht ganz nachvollziehen. Dann kam auch noch das Ende praktisch aus dem nichts, so das ich ein wenig ratlos war was gerade passiert ist, aber zum Glück ist ja schon Band zwei erschienen.
Insgesamt ein schöner Auftakt für die Dilogie. Die Geschichte ist spannend, flüssig geschrieben und konnte mich mitreißen, allerdings hätte ich mir noch ein wenig mehr Gefühl zwischen Maggie und John gewünscht.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Carina Schnell hat für mich mit diesem Buch eine absolute Wohlfühlgeschichte geschaffen. Ich liebe das Setting das sie erschaffen hat und wie bildhaft alles beschrieben wurde, so das ich mich schnell in der Handlung verlieren konnte.
Außerdem hat es die Autorin mit ihrem tiefgründigen, emotionalen und doch auch leichten Schreibstil geschafft, Marly und Jack eine unglaubliche Authentizität zu verleihen, so dass ich mich in beide wunderbar hineinversetzen konnte.
Marly ist auf der Suche nach sich selbst, auf der Suche nach ihren Wurzeln und man merkt ihr deutlich den inneren Kampf an, alles verstehen und verarbeiten zu wollen. Dennoch ist sie auch ein offener, neugieriger und herzlicher Mensch, der sich nicht unterkriegen lässt. Sie ist ein wirklich starker Charakter der eine deutliche Entwicklung durchmacht, was ich sehr mochte.
Doch auch Jack macht eine Entwicklung durch. Ist er zu Beginn noch sehr in seiner eigenen Welt zurückgezogen, so entdeckt er (nicht zuletzt durch Marly) Seiten an sich wieder, die er schon lange glaubte verloren zu haben.
Trotz seiner etwas schroffen und abweisenden Art zu Beginn, merkt man schnell das die Chemie zwischen ihm und Marly stimmt. Doch auch wenn die Dynamik zwischen dem beiden stimmt, brauchen sie doch eine gewisse Zeit um vernünftig über ihre Gefühle kommunizieren zu können, was ich allerdings nicht schlimm fand.
Der einzige winzige Punkt der mich etwas gestört hat und der für mich auch nicht hätte sein müssen, ist das Drama gegen Ende des Buches. Ich fand das Problem das Marly und Jack miteinander hatten nicht ganz Stimmung und verstehe nicht ganz, warum sie nicht einfach miteinander gesprochen haben.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt richtig richtig gut gefallen. Ich liebe das Setting, die Atmosphäre und die wunderbare Authentizität der Charaktere, so das ich mich schon sehr auf Band zwei freue. Von mir gibt es 4,5/5 Punkte.

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