Heftige Geschichte und eine düstere Atmosphäre, bildlich sehr gut eingefangen
Soloist in a Cage 1Die Gefängnisstadt, von Mauern umgeben, seine Bewohner, von Robotern dauerüberwacht, Ausbruch unmöglich, hinter einem dieser Fenster lebt die 7-Jährige Chloe zusammen mit ihrem Bruder Rock, der noch ein ...
Die Gefängnisstadt, von Mauern umgeben, seine Bewohner, von Robotern dauerüberwacht, Ausbruch unmöglich, hinter einem dieser Fenster lebt die 7-Jährige Chloe zusammen mit ihrem Bruder Rock, der noch ein Baby ist. Vor einem halben Jahr haben die Eltern sie verlassen und seitdem hat das kleine Mädchen das Zimmer nicht verlassen, denn Kinder allein auf der Straße, da gibt es kein Überleben. Hier sind alles Verbrecher und doch stellt ihr der Nachbar immer wieder Essen vor die Tür. Nur dadurch können die beiden überleben. Doch dann bietet sich diesem Mann die Chance, doch zu flüchten und Chloe schließt sich ihm, mit dem Baby auf dem Rücken, an. Sie werden entdeckt und Rock bleibt beim Ausbruch im Schnee zurück. Aber der Oberst, so nennen ihn seine Leute, verspricht Chloe, sie zu trainieren, damit sie zurück gehen kann, um ihren Bruder zu holen. Und genau das versucht sie, einige Jahre später, dann auch.
Eine heftige Story, toll eingefangen in der düsteren und brutalen Atmosphäre dieser Mangawelt. Die Bilder geben das gut wieder, viel Dunkelheit und dann, immer wieder mal im Licht, die Erscheinung des Mädchens, auf ihrer Mission, um jeden Preis. Ein überzeugender erster Band dieser Reihe, natürlich mit einem Cliffhanger am Ende.
Also ich will auf jeden Fall erfahren, wie es weitergeht.