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Veröffentlicht am 15.10.2022

Liebevoll gestaltet

Wiener Küche mit Herz
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Das Kochbuch ist sehr liebevoll gestaltet. Kĺeine Zeichnungen, Familienfotos, private Informationen, Lesebändchen !, Rezepte, ihre Fotos und Geschichte, bilden eine schöne und lesenswerte Kombination.

Entsprechend ...

Das Kochbuch ist sehr liebevoll gestaltet. Kĺeine Zeichnungen, Familienfotos, private Informationen, Lesebändchen !, Rezepte, ihre Fotos und Geschichte, bilden eine schöne und lesenswerte Kombination.

Entsprechend dem Titel " Meine Klassiker und Lieblingsrezepte aus der Kindheit" sind Cover und gesamte Gestaltung im charmanten Nostalgielook.

Die Rezepte halten sich nicht mit Schnickschnack, wie Kalorienangaben oder umständlichen Beschreibungen auf. Verständlich wird die Zubereitung erklärt.

Im Anhang befindet sich noch ein kleines Lexikon zur "Übersetzung" der österreichischen Fachbegriffe.

Die Rezepte selber starten mit den Vorspeisen und enden mit den passenden Drinks. Ich denke, es ist für jeden Geschmack etwas dabei Getestet habe ich schon die Schinkenfleckerl. Hat alles wunderbar funktioniert.

Ich hatte schon immer ein Faible für die Wiener Küche und werde mich jetzt peu a peu durchkochen.

Wer kein reines Kochbuch möchte, sondern auch noch gerne etwas zur Geschichte der Rezepte und der Köchin lesen möchte, ist bei diesem Kochbuch gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Mordermittlung mal ganz anders

Es gibt ein Sterben nach dem Tod
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Für mich war es die erste Krimikomödie von Tatjana Kruse. Ich bin ohne größere Erwartungen an das Buch heran gegangen. Was habe ich gefunden ? Ein außergewöhnliches Ermittlerteam, bestehend aus einer Putzfrau ...

Für mich war es die erste Krimikomödie von Tatjana Kruse. Ich bin ohne größere Erwartungen an das Buch heran gegangen. Was habe ich gefunden ? Ein außergewöhnliches Ermittlerteam, bestehend aus einer Putzfrau mit Voodoo Vergangenheit, einem verkappten Wahrsager mit paranormalen Erbgut und Börnie, die stinkstiefelige Verstorbene, die als Geist so ihre Probleme mit Tod und Sterben hat. Noch Fragen? Mit viel Wortwitz hat Tatjana Kruse eine aberwitzige und unterhaltsame Story um dieses Dreamteam gestrickt. Die Ermittlungen im " Todesfall" waren schon fast nur am Rande wichtig.

Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch, dass sich gut lesen ließ.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Erfrischende und spannende Ermittlungen im Baden-Baden der 20er Jahre

Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörders
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Die Autorinnen nehmen uns mit in die "Goldenen Zwanziger" in Baden-Baden. Das Cover vermittelt uns direkt einen Eindruck von dem, inzwischen ja ausgestorbenen, Beruf des Fräulein vom Amt. Kleidung, Frisur ...

Die Autorinnen nehmen uns mit in die "Goldenen Zwanziger" in Baden-Baden. Das Cover vermittelt uns direkt einen Eindruck von dem, inzwischen ja ausgestorbenen, Beruf des Fräulein vom Amt. Kleidung, Frisur und Farbe des Covers unterstützen das Flair der 20er.

Alma, das Fräulein vom Amt, hört in einem Gespräch merkwürdige Andeutungen, die durch den Fund einer Leiche später bestätigt werden.

Die Polizei glaubt ihr natürlich nicht, sie ist ja nur eine Frau. Nur der Kommissaranwärter Ludwig unterstützt sie. Zusammen mit alten und neuen Freunden beginnt Alma forsch und mutig zu ermitteln. Sie landet in der halbseidenen Unterwelt von Baden-Baden und gerät in Situationen, von denen sie vorher wahrscheinlich noch nicht mal wusste, dass es sie gibt.

Skurrile Personen und eine feine Wiedergabe dieser Zeit, in der noch nicht alles "Golden" war runden das Bild ab.

Die Protagonisten sind sehr authentisch und wachsen einem ans Herz. Der Schreibstil ist lebendig und humorvoll und lässt das Kopfkino starten. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Ein kleiner Durchhänger in der Mitte des Buches trübt das Lesevergnügen nicht.

Das Buch hat mich bestens unterhalten. Eine Mischung aus Cosy Crime, Roman und Liebesgeschichte, die aber keineswegs das Geschehen überlagert.

Ich freue mich auf ein Wiederlesen in Band 2.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Kate Burkholder ist zurück

Blinde Furcht
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Nach dem schwächeren Vorgängerband hat Linda Castillo hier zu alter Stärke zurückgefunden.
Das Cover ist ansprechend, wobei sich alle Cover dieser Serie in den Grundzügen ähneln.
Auch diese Fall ist wieder ...

Nach dem schwächeren Vorgängerband hat Linda Castillo hier zu alter Stärke zurückgefunden.
Das Cover ist ansprechend, wobei sich alle Cover dieser Serie in den Grundzügen ähneln.
Auch diese Fall ist wieder sehr persönlich für Kate, da sie das Opfer aus ihrer Kindheit und Jugend kannte . Wir erleben die Story aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Zeitebenen, was dem Spannungsaufbau des Buches sehr gut tut. Schön auch, dass die gewohnten Protagonisten wieder dabei sind. Kates Mitarbeiter und die Amish Gemeinde. Das habe ich im letzten Band sehr vermisst..
Die Story ist sehr geschickt gemacht und man bekommt wirklich erst zum Schluss eine Ahnung , wie alles zusammen hängen könnte.
Die Einblicke in die Lebensweise der Amish People ist immer wieder sehr interessant.
Linda Castillo schreibt gewohnt flüssig und nimmt den Leser mit in die besondere Atmosphäre rund um Painters Mill.
Ich habe das Buch gerne gelesen und freue mich auf die Fortsetzung der Reihe im nächsten Jahr.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Ermittlungen mit Urlaubsflair

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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Leon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein ...

Leon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein besonders brutaler Serienmörder sein Unwesen.Leon Ritter ermittelt gewohnt akribisch und natürlich auch ausserhalb seiner Kompetenzen. Die Protagonisten sind vertraut und der französische Lebensstil aus diesem Teil Südfrankreichs wird gut transportiert. Auch die Landschaftsbeschreibungen kommen nicht zu kurz, so dass man als Leser die malerische Provence genau vor Augen hat.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mit gerichtsmedizinischen Details gespickt. Das Privatleben hat einen angenehmen Anteil in der Story und ist mit der Krimihandlung verflochten, überlagert diese aber nicht.
Remy Eyssen hat hier wieder einen atmosphärisch wunderbaren Krimi vorgelegt, der gut in die Sommerzeit passt. Die Serie ist auch nach Band 6 immer noch lesenswert.

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